đ· Frostig warâs

đ· Frostig warâs
Marsedit 5 ist da und es ist like wow ein wunderbares Update geworden. Hoffentlich nutze ich die Mikroblogging-Option wie ich es mir erhoffe.
Hallo Welt!
Oder sind wir zu bequem? Als Hinweis vorab: Ich verstehe, dass Mastodon bzw. das Konzept von föderierten Sozialen Netzwerken nicht das niederschwelligste und einfachste Thema der letzten Jahre ist. Aber vielleicht muss ja auch nicht alles immer âsuper easyâ und mit zwei Klicks erreichbar sein. In dem kommenden Zeilen werde ich ausschweifen, hoffentlich aber auch wieder die Kurve kriegen.
Im âAlles gesagtâ-Podcast der Zeit, in dem Marina Weisband zu Gast war, ging es auch um das innovative Beteiligungskonzept aula. Dessen Ziel ist es, Jugendlichen aktive Mitbestimmung im Alltag zu ermöglichen. SinngemÀà sagte Marina WeiĂband in dem GesprĂ€ch, dass zum Lernprozess der Jugendlichen auch gehöre zu erfahren, dass das Gestalten von LebensrĂ€umen bzw. Entscheidungsfindung auch anstrengend sein können. Ăhnliche innere Konflikte sehe ich aktuell auch im Kontext mit Mastodon, bzw. dem Fediverse & Co. Mastodon ist zu nerdig, der Einstieg zu komplex, ich muss mich ja fĂŒr eine Instanz entscheiden und was tue ich wenn diese einfach verschwindet.
2008 habe ich mich auf Twitter angemeldet. Weil mir jemand sagte, es sei spannend. Darauf habe ich vertraut. Kurznachrichten wurden per SMS verschickt, Direktnachrichten landeten aufgrund von kuriosen KĂŒrzeln öfter in der öffentlichen Timeline, als gewĂŒnscht. Das Wort Mikroblogging musste erst noch erfunden bzw. gefestigt werden. Mittlerweile gibt es kaum noch eine Dienstleistung (Streaming, Shopping, Datenaustausch etc.) die ohne Accounts, Logins & Co. auskommt. E-Mail-Adressen sind schneller hinterlegt, als wir durchschaut haben welche Ziele die Firma verfolgt, AdressbĂŒcher schneller hochgeladen als man Freundschaften flicken kann, die durch ungefragte Weitergabe von Daten eigentlich in Frage gestellt werden mĂŒssten. Nun kommt also eine nicht neue (!) Idee eines dezentralen sozialen Netzwerkes daher, fĂŒr das man aktiv etwas tun muss. Und zwar im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Man muss keinen Server aufsetzen. Kann aber evtl. diejenigen unterstĂŒtzen, die sich um die technischen Details kĂŒmmern. Mindestens ein paar Sekunden sollte eins nachdenken, welche Instanz fĂŒr den ersten Accounts (UmzĂŒge und alles sind möglich) in Frage kommt. Wir mĂŒssen uns also beteiligen. Prompt fĂŒhlen wir uns ĂŒberladen, sind genervt und finden alles zu nerdig.
Ich ĂŒbertreibe bewusst und will keineswegs unkritisch mit Mastodon bzw. dem Fediverse umgehen. Denn dann beteilige ich mich nicht, sondern konsumiere. Wenn ich mich aber aktiv am Internet beteiligen möchte, mitgestalten möchte (und wie wir wissen gĂ€b es ohne diese Selbstbeteiligung kein Web, wie wir es kennen, bin ich evtl. bei konfektionierten Lösungen nach wie vor gut aufgehoben. Die gibt es ja noch und nöcher. Und evtl. ist dann auch der âShuffle Playâ-Button bei Video-Streaming-Plattformen das richtige. Ansonsten hilft learning by doing und schon ergeben sich tolle neue Kontakte, die ich schon nach wenigen Wochen nicht missen möchte.
Beteiligung an Innovation, wie z.B. der Weiterentwicklung von dezentralen sozialen Netzwerken wie Mastodon, ist Arbeit, kann aber auch Freude machen. Vielleicht möchten wir nicht Teil einer Jugendbewegung sein, doch bevor ich mich durch das Web 3.0 an die Blockchain ketten lasse, nehme ich lieber ein bisschen holprige, nerdige Internetkultur mit und versuche Menschen die Interesse haben beim Einstieg ins Fediverse zu begleiten. Denn wir lernen alle noch. Gemeinsam.
Photo by Adem AY on Unsplash
Diesen Dezember verzichte ich, nach vielen Jahren Blog-Adventskalender, auf eine sehr liebgewonnene Tradition. Einfach weil es zum Jahresende keine weitere Baustelle brauchte. Nach dem Umzug und mit Blick auf die bevorstehenden Sanierungen, fehlen Motivation und Energie fĂŒr die Vorbereitung eines Mixtape-Adventskalenders. DrĂŒben bei den Blog-Kolleg*innen wird es sehr tolle Angebote geben, auf die ich an passender Stelle gern hinweisen werde. Vielleicht finde ich diesen Dezember dann abends, anstelle eines Mailpostfachs und Musikuploads, einmal Zeit fĂŒr ein Buch.
Auf den Umzug Ende September folgen nun diverse Sanierungsarbeiten an der neuen KapitĂ€ns-KajĂŒte, die, wie es sich gehört, von Fachleuten durchgefĂŒhrt werden. Soll ja ordentlich werden. Bei Gelegenheit werde ich mit ein paar Vorher-Nachher-Fotos um die Ecke kommen. Aktuell gibt es noch nichts zu zeigen.
Weihnachten und der Jahreswechsel werden mit einem Urlaub ausgelagert. Evtl. kommt da die Kamera mal wieder verstĂ€rkt zum Einsatz. Insgesamt bin ich aktuell sehr angefixt von meinen ersten Gehversuchen in der Analog-Fotografie. Damit darf es gern weitergehen. Doch bevor ich hier schon den Abgesang des Jahres einlĂ€ute, machen wir uns erst einmal einen gemĂŒtlichen Dezember.
Was machen Sie so in bis 2023?
Nun also auch Hive. Es ist einerseits spannend, ein neues Social Media-Kapitel zu verfolgen. Andrerseits ist eine Reduzierung an Plattformen auch immer charmant und entlastend. Drum soll das Blog hier auch eifriger gepflegt werden. Bei Hive schau ich mich trotzdem mal um. Tumblr und Flickr denken darĂŒber nach, Activitypub als Standard in ihre Plattformen zu integrieren. Was DezentralitĂ€t von Sozialen Netzwerken angeht, ist also noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Damit dem Blog die Themen nicht ausgehen habe ich mich sehr gefreut, bei Frau Novemberregen ĂŒber ein Google Spreadsheet gestolpert zu sein, das ein ewiger Themenspeicher fĂŒr das #Tagebuchbloggen zu sein scheint. Passenderweise steht heute mein gestriges Thema, nĂ€mlich die Essensversorgung fĂŒr die Woche, auf dem Plan. So richtig weitergekommen, bin ich bei meiner Ideensammlung zum Thema Meal Prep noch nicht. 1-2 neue KochbĂŒcher aus der Onleihe sind zum Nachlesen weggespeichert und werden hier thematisch sicher noch einmal auftauchen.
Ich habe angefangen in 1899 auf Netflix reinzuschauen. Mal sehen, ob ich daran nachhaltig Gefallen finde. Bislang halte ich es fĂŒr eine der besseren Netflix-Eigenproduktionen der letzten Monate.
Da wir den Totensonntag 2022 hinter uns gebracht haben, sind vielerorts bereits die WeihnachtsmĂ€rkte eröffnet. Hier in der Ecke werden auch die ersten BĂ€ume aufgestellt. In Sachen Beleuchtung sollte ja ĂŒberwiegend eingespart werden. Wie handhabt ihr das?
So viel fĂŒr einen Dienstag. Zum Abschluss noch etwas Musik und natĂŒrlich die...
Ziel des heutigen Vormittags war es fĂŒr die gesamte Woche, mindestens Bestandteile fĂŒr das Mittag- bzw. Abendessen, vorzukochen. Das hat auch soweit so gut geklappt. Ergebnisse waren bisher ein Blumenkohl-Tabouleh, ein klassisches Tabouleh mit Bulgur, Kartoffeln, Tzatziki und geröstete Kichererbsen. Dazu liegt Feldsalat, Rucola, Möhren und Zucchini bereit. Eine gute Grundlage fĂŒr diverse Bowls bzw. halbwegs gesunde Teller fĂŒr die nĂ€chsten Tage.
Bei der Suche nach KochbĂŒchern und passenden Blogs bin ich halbwegs verzweifelt, weil der GroĂteil an Quellen mit furchtbaren Vermarktungskonzepten zusammenhĂ€ngt. Daher folgende Frage: Gibt es sinnvolle Blogs und Quellen zum Thema Meal-Prep, die auĂerhalb der Fitness-Bubble verortet sind?
DrĂŒben auf Mastodon fĂŒllt sich langsam auch die Liste an Personen, deren Schaffen ich schon immer gern im Netz verfolgt habe. Hinzukommen viele neue Gesichter und eine Vielzahl an Interaktionen bzw. Austausch und KommunikationsstrĂ€nge, die in anderen Netzwerken aufgrund des Vorrangs an SelbstprĂ€sentation deutlich in den Hintergrund gerĂŒckt sind. Folgen Sie doch gern.
Aufgrund der nach wie vor bestehenden EinschrĂ€nkungen meiner Beweglichkeit, hĂ€lt sich die Ausbeute an Fotos aktuell in Grenzen. Der eine oder andere analoge Film schlummert noch in den Kameras und wartet darauf, aufgebraucht zu werden. Jetzt, wo man so allerlei Social Media-Gebaren noch einmal hinterfragt, rĂŒckt auch die Frage nach einem passenden Ort fĂŒr die PrĂ€sentation der eigenen Fotos in den Vordergrund. Pixelfed bzw. ein Account auf einer Mastodon-Instanz, die der Fotografie gewidmet ist, sind ein Anfang, stellen mich aber noch nicht zufrieden.
Zum Wochenbeginn stand auch ein Ausflug in den Buchladen meines Vertrauens an. NeuzugĂ€nge im BĂŒcherregal sind "Along The Color Line" von W. E. B. Du Bois, "TrĂ€nen im Asia-Markt" von Michelle Zauner, "TRANCE" von Leonhard Hieronymi und "Marlow im Sand" von Charlotte Krafft. Doch aktuell geht's erstmal noch mit "Th1rt3en" von Steve Cavanagh weiter.
Aus den Blogs:
Den Serien-Output aus dem Star Wars Universum habe ich bis zum Start von Andor aufgesogen wie ein Schwamm. Ich kann auch bis heute gar nicht so genau sagen, was mir den Einstieg in die Geschichte um Cassian Andor zu schwer gemacht hat. Auf Twitter und Mastodon schrieb ich in den letzten Wochen hier und da darĂŒber, dass ich die ruhige ErzĂ€hlweise der Serie sehr mag. Aber irgendwie gehadert und gezögert habe, so richtig in die Geschichte einzutauchen. Nun starte ich einen neuen Versuch und hoffe, dass ich ĂŒber die HĂ€lfte von S01E02 hinauskomme.
Klar. Serien mit eher auffĂ€lligen Charakteren wie dem Mandalorian oder eben Boba Fett selbst haben es mir leichter gemacht, sich an das Leben des Protagonisten ranzuhĂ€ngen. Der Dieb Cassian Andor ist zurĂŒckhaltender. Der Serieneinstieg weniger mit einem groĂen Knall, oder lĂ€ssigen Auftritt gestartet. Dabei ist die Rolle mit Diego Luna optimal besetzt. Die Serie ist ernst, ohne dauerhaft herunterzuziehen. Kleine nette Droiden, die durch Höhen und Tiefen gehen, gibt es auch. Vielleicht sind es die drĂŒckenden, moralischen Fragen, fĂŒr die ich in der letzten Zeit keinen Platz im Konsum-Herzen hatte. Von vielen Rogue One Referenzen habe ich ebenfalls gelesen. Und den hab ich ja auch noch nicht gesehen.
Ich schaue nun Andor (Staffel 1, Episode 2) und werde berichten.
Marc-Uwe Kling im Fediverse. Ich vermute dieser Comic-Strip wird, ebenso wie das Thema dahinter, in die Internet-GeschichtsbĂŒcher eingehen. Eine wunderbare Zusammenfassung!
Twitter kaufen (ugs.): Wenn sich jemand ganz und gar völlig unnötig ein riesiges Problem selbst einblockt.
Marc-Uwe Kling (@marcuwekling@cultur.social)
Feste Feiern, wie sie fallen. In manchen Blogs wurde das heutige Datum als âTag des Bloggensâ hervorgehoben. Und solange noch so groĂer Wirbel um das Mikroblogging besteht, lohnt sich der doch der RĂŒckzug auf die ursprĂŒngliche Plattform. Mein Blog. Ein Logbucheintrag.
Anderswo wurden Laternen gebastelt und ausgefĂŒhrt werden, Reitvereine konnten ihre Pferde zu schaustellerischen Zwecken zur VerfĂŒgung stellen. Kurzgesagt: St. Martin 2022 ist erledigt. Hier gab es keine Umzugsbeteiligung. Der echte Umzug liegt ja auch noch nicht lang zurĂŒck. DafĂŒr gab es einen Besuch auf einem Martins-Markt und ansonsten eher Ruhe, Sofa (das Knie, Sie wissen schon) und Kartoffelecken.
Aus dem Lesestapel habe ich âTh1rt3enâ von Steve Cavanagh herausgekramt. Ich werde berichten.
Die Medien-DiÀt ist noch im vollen Gange. Der erfolgte Konsum wird zu gegebenem Zeitpunkt nachgereicht.
Mit Hilfe des Fedifinder von Luca Hammer können die abonnierten Twitter-Kontakte eines Profils auf Hinweise zu Mastodon-Kontakten durchsucht und als Liste exportiert werden. Die entsprechende Datei kann wiederum in die bevorzugte Mastodon-Instanz importiert werden. Steffen Voà hat in seinem Blog Kaffeeringe.de notiert, welche Schritte genau nötig sind.
Mit milden 25° C. rutschen wir auf etwas matschigem Laub ins Wochenende. Die Nachbarn haben die Palettenmöbel wieder in die GĂ€rten gestellt. LaubblĂ€ser und RasenmĂ€her spielen ihr einfĂ€ltiges Konzert. FĂŒr die Reduzierung des Energieverbrauchs kann so ein Wetter ja förderlich, mit Blick auf das Klima allerdings alles andere als hilfreich sein. Auf den Tisch kommen Gerichte, die irgendwo zwischen Herbst und SommerkĂŒche liegen. Trend-GemĂŒse dieser Tage ist der Blumenkohl. Durch die körperliche Zwangspause liegt derzeit die Kamera mehr rum, als dass sie ausgelöst wird. Wie sieht denn Euer Herbst aus?
In Sachen Wohnen und Umbau steht gerade einiges auf dem Abstellgleis. Das alte Heim ist gerĂ€umt und gefegt. Im neuen Heim stapeln sich noch hier & da ein paar Kisten. Wie schnell die aus dem Wohnraum verschwinden hĂ€ngt vom Einsatz der diversen Handwerker ab, die in den kommenden Wochen ihr Tagewerk verrichten sollen. Stehen die WĂ€nde parallel ĂŒbereinander? Wo gehen Kabel und AbflĂŒsse lang? Fragen ĂŒber Fragen! Ein paar fleiĂige HeinzelmĂ€nnchen die ĂŒber Nacht alles fix und fertig machen, kĂ€men mir gerade recht. Ich werde berichten!
Bevor es zur Medien-DiĂ€t geht, noch ein Extra-Tipp: Ich verbringe zur Zeit viel Zeit auf Feedland.org. Einer Plattform, die RSS-Feeds und deren Verfasser*innen mehr Aufmerksamkeit verleihen soll. Vielleicht lohnt sich, neben tĂ€glichen AusflĂŒgen ins Fediversum, ja auch ein Klick RSS-Feedland.
Mehr Blogs, als Timelines lesen geht auf. FĂŒr die nĂ€chsten Tage sind auch wieder mehr BĂŒcher dran.
Dave Winer hat neulich sein Tool FeedLand fĂŒr all jene zugĂ€nglich gemacht, die es im Web nutzen möchten. Nach ein paar Tagen des persönlichen Tests kann ich sagen, ihr möchtet es nutzen. FeedLand ist eine Anwendung, die im Webbrowser lĂ€uft und genutzt werden kann, um Listen von Feeds zu verwalten, sie mit anderen zu teilen, Nachrichten zu lesen und zu teilen.
Das Tool soll dem RSS-Feed in 2022, kurz nach seinem 20. Geburtstag, eine neue und attraktive BĂŒhne geben. Im Feedland kann sich jede Nutzer*in eine Benutzer-Seite zum Feeds entdecken und lesen erstellen und die eigenen Quellen mit anderen Nutzer*innen teilen. Hinzu kommen ein paar statistische Tools, eine Ăbersichtsseite mit allen abonnierten Feeds und auch eine Hotlist der beliebtesten Feeds. Alles steht und fĂ€llt mit der Beteiligung der Nutzer*innen von Feedland.
Zum Einstieg empfiehlt sich ein Blick in das sehr gut gepflegte "Starting Up" Dokument. Darin wird erklĂ€rt, wie man Feeds abonnieren, Nachrichten lesen und andere Nutzer*innen entdecken kann. Menschen, Feeds und Nachrichten stehen im Mittelpunkt. Algorithmen, Werbung und asynchrone Timelines finden hier, abseits der thematischen ErwĂ€hnung in den Blogposts, keinen Platz. Feedland soll keineswegs den eigenen Feedreader ersetzen, sondern kann dank der Möglichkeit des XML- bzw. OPML-Exports neues Lesefutter fĂŒr das eigene bevorzugte RSS-Tool heranschaffen.
Nach dem Aufruf von Feedland.org im Browser hat jede Nutzer*in die Möglichkeit sich mit dem eigenen Twitter-Konto einzuloggen. Im Zuge der aktuellen Entwicklungen nicht der attraktivste Dienst, da Feedland aber in kontinuierlicher Weiterentwicklung ist, folgen evtl. zeitnah noch weitere Optionen. Mit dem Login können Feeds abonniert, angesehen und gespeichert werden. Feedland eignet sich daher prima als Startseite im Browser.
Nach dem erfolgreichen Login folgt eine Abfrage, ob ein paar Feeds abonniert werden dĂŒrfen. Die Empfehlungsliste wird von Dave Winer selbst gepflegt und beinhaltet ĂŒberwiegend englischsprachige Blogs. Ein Klick auf das KontrollkĂ€stchen entfernt versehentlich abonnierte Feeds wieder aus dem eigenen Feedland. Die Listen der anderen Benutzer finden sich im UntermenĂŒ Extras>Benutzer. Ein weiterer Weg frische Feeds zu finden ist es, einen Blick in die Hotlist oder die GesamtĂŒbersicht aller abonnierten Feeds zu werfen. Eigene, bzw. bereits bekannte Feeds können im MenĂŒ Tools hinzugefĂŒgt werden.
Ăber Menu>Subscribe können eigene Feed-Listen, z.B. aus dem eigenen Feedreader importiert, bzw. abonniert werden. Um die Community in Feedland besser kennenzulernen, kann es aber auch spannend sein, den Blick ĂŒber den eigenen RSS-Tellerrand hinaus zu wagen und neue Blogs kennenzulernen. Die Idee von Feedland soll sein, eine kleine kreative Gemeinschaft von Menschen zu schaffen, die gerne teilen, was sie lesen und wie sie sich informieren.
Ich bin, seit ich bei Dave Winer von Feedland gelesen habe, begeistert von der Idee und wĂŒrde mich freuen, wenn mehr Inhalte auĂerhalb der US-BlogosphĂ€re Platz im Feedland finden wĂŒrden. Wie ĂŒblich bei Community-Produkten gilt, Plattform kennenlernen, Feeds erforschen, neue Blogs und Nutzer*innen finden. Fragen können auf der Support-Website oder in der Slack-Gruppe geparkt werden.
Die aktivsten Twitter-User verlassen das (mal wieder) sinkende Schiff. Elon Musk plant 75% der Belegschaft von Twitter zu feuern. Change-Management ist wohl nicht nur bei den Jahreszeiten ein Thema.
Aber was passiert denn nun eigentlich mit den Abwanderungen der Twitter-User*innen zu Mastodon? Seit einiger Zeit teile ich Tweets zu Mastodon, Replies und alles was mit @Mentions zu tun hat, ausgenommen und probiere was Konversationen angeht, hĂ€ufiger bei Mastodon als auf Twitter vorbeizuschauen. Mehr Feedback auf BeitrĂ€ge und Blogposts gibt es definitiv im Fediverse. Dass es in der Twitter-Timeline ruhiger werden wĂŒrde, kann ich allerdings aktuell nicht bestĂ€tigen.
Nun zu den wirklich unschönen Kapiteln, dem Alter und der Gesundheit. Das rechte Bein macht Ărger. Drum hat ein Arzt es gerichtet und es heiĂt Schonung bis Mitte Dezember. Da bleibt viel Zeit fĂŒr eine ausfĂŒhrliche Medien-DiĂ€t und evtl. auch fĂŒrs #Tagebuchbloggen. GlĂŒcklicherweise landen tĂ€glich Empfehlungen in der Timeline und der BĂŒcherstapel (jĂŒngster Zuwachs âDschinnsâ von Fatma Aydemir) hat auch noch eine gute Höhe. Weitere Tipps & Empfehlungen nehm ich natĂŒrlich gern entgegen.
Ach so und neue Technik ist hier auch ins Haus geflattert. Mal sehen, wie sich das viel umschimpfte iPad der 10. Generation (2022) in den Haushalt integriert. Wie, was, welches iPad? Ein Blick auf den iPad Family Tree hilft.
Zustimmendes Nicken, gepaart mit unausgesprochener SolidaritĂ€t unter Leidensgenoss*innen findet eine BĂŒhne. So, oder so Ă€hnlich lĂ€sst sich beim Pendeln die Stimmung gegen Feierabend bzw. zum Wochenende zusammenfassen. Manche erledigen Restarbeit, andere versinken bereits in der FeierabendlektĂŒre oder der Lieblingsserie. Wahre Pendlerfreuden.
BloĂ vorm Umstieg wird es unruhig. Apps werden gecheckt, Umstiege kontrolliert, VerspĂ€tungen oder ZugausfĂ€lle bemĂ€ngelt. Und doch schwingt eine Einigkeit mit: Es geht in den Feierabend. Die zweite oder (ich weiĂ liebe Eltern) mindestens dritte HĂ€lfte des Tages. Bevor es dann am nĂ€chsten Tag wieder wie gewohnt zur Sache geht. Das alles kompensieren im Homeoffice wenn ĂŒberhaupt Flur und KĂŒche. Traute GenĂŒgsamkeit.
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You should blog. Yes, you. Itâs really easy to get started. Use whatever platform you want. And you can subscribe to all your friendsâ updates too. True. Except that your friends donât blog.
Heute frĂŒh teilte ich ein Foto von einer Herbstszenerie und einem Mann mit LaubblĂ€ser. Betitelt habe ich das ganze mit âMal mir mit dem LaubblĂ€ser dein schönstes Herbstbildâ.
Beim Blick auf das Geschehen hatte ich Bob Ross-Assoziationen. Was nicht schlecht ist. Dennoch finde ich LaubblÀser als saisonales Werkzeug absolut skurril. Ein Prokrastinations-Tool sozusagen. Schiebt Laub von links nach rechts.
Fest steht, selten habe ich einen so leidenschaftlich und prĂ€zise gefĂŒhrten LaubblĂ€ser gesehen.
Wir erfreuen uns am Indian Summer, der tiefstehenden Sonne und dennoch, in guter deutscher Tradition, mĂŒssen all diese Farben verschwinden. Sofort. Weg mit dem Moment. Der Schönheit. Den Farben. Rutschgefahr ist das einzige valide Argument, fĂŒr Laubentfernung. Sagen auch die Igel.
Morgens bleibt es noch eine ganze Weile dunkel. Kein schlechtes Indiz dafĂŒr, dass der Oktober nicht mehr lang auf sich warten lĂ€sst. Das Warten ist jetzt vorbei. Dieses Wochenende startet mit einem Monatsanfang. FĂŒr manche sogar mit Ferien. Zeit fĂŒr neue Datenvolumina, SpaziergĂ€nge mit lĂ€ngeren Schatten, goldenen Stunden und HeiĂgetrĂ€nken zu spĂ€terer Stunde. Hier heiĂt Oktober arbeitsfrei. Zeit fĂŒr andere Dinge.
Vielleicht auch fĂŒrs Bloggen?
Die Medien-DiÀt zum Samstagmorgen:
Jörg Sandrozinski im GesprĂ€ch mit Ăbermedien. Mehr davon!
Der Verein "Journalismus macht Schule" schickt Medienprofis in Schulklassen. Was erleben sie da? Ein GesprÀch mit dem Vorsitzenden Jörg Sadrozinksi.
đ: Wie bringt man SchĂŒler:innen Nachrichtenkompetenz bei?
Es sieht so aus, als wĂŒrde das iPhone 14 endlich einen entscheidenden Schritt in Richtung besserer Reparaturmöglichkeiten gehen. Sagt iFixit. WĂ€re wunderbar, auch wenn Apples Interesse an Profit nicht schwinden wird.
The best feature of the iPhone 14 is one that Apple didnât tell you about. Turns out this isnât the iPhone 13S reviewers have been panningâtake a look!
Beim Blick ins Mailpostfach hat die Mail vom Digitalcourage e.V. in jedem Fall fĂŒr Freude gesorgt. Der EuGH hat die Vorratsdatenspeicherung gekippt. Ob das abschlieĂend Grund zur Freude ist, hat Netzpolitik.org analysiert. Auf die StraĂe gehen hilft.
WĂ€hrend BĂŒrgerrechtskreise das Luxemburger Urteil mit Genugtuung aufnehmen, zeichnet sich in der Ampel ein Koalitionsstreit ab. Justizminister Buschmann plant, zĂŒgig einen Quick-Freeze-Entwurf vorzulegen, doch Innenministerin Faeser will mehr.
đ: Freude und Zoff: Reaktionen auf das Vorratsdatenspeicherungs-Urteil
Eine Spieltipp zum Wochenende: Ziel der Wikipedia Speedruns ist es, innerhalb von kĂŒrzester Zeit von einem Start-Thema zu einem Ziel-Thema zu kommen. FĂŒr die Navigation zum Zielartikel dĂŒrfen lediglich die Verweise innerhalb der Wikipedia genutzt werden.
The rules of this game are simple. You'll be given a starting Wikipedia article and an ending Wikipedia article. Your goal is to navigate from the starting article to the ending article using only the article links.
Ich habe zur Veranschaulichung einmal den Weg von "George Michael" zu "Bauhaus" durchgespielt. Könnt ihr gern auch tun und in den Kommentaren Eure Zeit bzw. Anzahl an Links dalassen. Macht SpaĂ.
"George Michael" to "Bauhaus"
Time:Â 378.293Â Seconds
Number of links visited:Â 19
[ "George Michael", "Royal Albert Hall", "SW postcode area", "London postal district", "City of London", "Flag of the City of London", "White", "Prism (optics)", "Kerosene lamp", "Lighting", "United Scenic Artists", "Decorative arts", "Europe", "Berlin", "3. Liga", "Dynamo Dresden", "Saxony", "Thuringia", "Bauhaus University, Weimar", "Bauhaus" ]
đ: Wikipedia Speedruns!
Die Wikimedia-Foundation hat jĂŒngst mit dem #WikiSoundLogo einen Contest angekĂŒndigt, mit dem ein akustisches Logo fĂŒr die Arbeit und das Wissen, dass hinter Wikimedia steckt, gefunden werden sollen.
Through an open contest, organised by the Wikimedia Foundation, we are inviting the world to create The Sound of All Human Knowledge. This sound will help communicate what the Wikimedia movement stands for â trustworthy, reliable, open, and accessible knowledge for all.
Evtl. setz ich mich auch mal dran und tĂŒftle etwas am Soundboard aus. DafĂŒr mĂŒssen aber noch Ideen her. Wie klingt Wissen fĂŒr Dich? Oder auch die Arbeit hinter Wikipedia bzw. Wikimedia?
Wikipedia ist keine richtige Quelle. Soweit so korrekt. Jedenfalls auf wissenschaftlicher Basis. Wie sinnvoll es ist, jederzeit eine möglichst aktuelle EnzyklopĂ€die im Zugriff zu haben, dĂŒrfte sich in den letzten Jahren dennoch herausgestellt haben. Bei aller Kritik an der Blase der Wiki-Editor*innen, muss man einfach all jenen einen Dank aussprechen, die sich fĂŒr zĂŒgige und möglichst korrekte Updates in see Wissensdatenbank einsetzen.
âMere seconds after the news of her passing broke, User:Sydwhunte, whose edits are mostly on sports pages, had already changed "is" to "was."
Queen Elizabeth ist gestorben und bereits wenige Sekunden nach ihrem Ableben war der Wikipedia-Artikel zur Queen bereits in die Vergangenheitsform gebracht. Das ist aber bei weitem nicht alles. Nachzulesen im informativen Text des Inputmag.
đ: Who the hell updated Queen Elizabeth IIâs Wikipedia page so quickly?
Warten auf das Gewitter. Sofern es dann kommt. Der Rest der Woche soll regnerisch werden. Das dĂŒrfte mindestens dem Garten gefallen. Herr Buddenbohm hat auch etwas zum Wetter (und mehr) zu sagen. Ansonsten aushalten.
Sowieso bin ich eigentlich bereit fĂŒr einen ordentlichen Herbst. Mit Wetter, Goldenen Stunden und ordentlich viel rotbraun in der Natur. Es sieht allerdings nicht so aus, als wĂ€re fĂŒr den Herbst viel Laub und Farbe ĂŒbrig. SchlieĂlich sieht die Welt um uns herum schon dauerhaft beige/braun aus. Jedenfalls zĂ€hlt der Herbst zu den Monaten, an denen mir Fotografie wohl am meisten Freude bereitet. Fotos sammle ich, bis ich etwas besseres gefunden habe, weiterhin auf Instagram.
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Im Juli war ich mit einigen Foto-Menschen in MĂŒnster unterwegs. Im Vordergrund stand analoge Fotografie. Eingeladen hatten #deinnrw und dem Stadtmarketing MĂŒnster. DrĂŒben auf Instagram werden gerade alle Teilnehmer*innen des Fotowalks vorgestellt. Seit heute sind auch Motive von mir online.
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Die letzten Tage habe ich viel Fortuna Ehrenfeld gehört. Heute Abend lief die aktuellste Single von Bonobo rauf und runter. Die Vorfreude auf das kommende Nils Frahm Release am 23.09. steigt von Tag zu Tag. Seid ihr schon bei Herbstmusik angelangt?
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Morgen Abend ist Apple Event. Nachdem sich im letzten Dreivierteljahr meine Idee verfestigt hat, dass ich mir einen Wechsel vom Pro Max auf ein Mini-Modell vorstellen könnte, scheint genau dieser Wunsch nicht in ErfĂŒllung zu gehen. Evtl. ist ein Wechsel auf ein 14 Plus eine Option?
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Ein kleiner kultureller Appell zum Abend: Lest mehr Frederik. Nicht nur weil der Herbst naht. Es ist gut fĂŒr die Seele. Glaubt mir.