Es sollte mich nicht wundern, wenn Apple den all-in-one Cellular, Wi-Fi und Bluetooth Chip nur baut, damit iPhones der EU-USB-C-Pflicht entgehen können. Klammert man die Häme aus, könnte das ein Upgrade für iPhones & MacBooks sein.
Es sollte mich nicht wundern, wenn Apple den all-in-one Cellular, Wi-Fi und Bluetooth Chip nur baut, damit iPhones der EU-USB-C-Pflicht entgehen können. Klammert man die Häme aus, könnte das ein Upgrade für iPhones & MacBooks sein.
Angekommen. Ein neues Jahr. Wir können die Debatten zum Thema Böllerverbot für 12 Monate hinter uns lassen. Geschenke, abseits von Geburtstagen, Geschenke sein lassen und eifrig das richtige Datum üben. Handschriftlich versteht sich. Die Vorsätze: überwiegend (gesundes) Essen, viel Bewegung, mehr bloggen, mehr fotografieren, weniger doomscrollen. Wir sprechen uns dann in 2024.
In der ersten Kalenderwoche des Jahres standen konkrete und konstruktive Aufgaben in Sachen Umbau der Kajüte auf dem Plan. Es gibt eine Planung für die Kombüse. Es wird eine U-Form mit Kochinsel. Eine Zusammenstellung aus der Kategorie "wünsch-dir-was". Auch mal nett. Aus der Kombüse werden nach Fertigstellung dann hoffentlich Rezepte hier ins Logbuch getragen.
Nach der körperlichen Zwangspause zwischen November & Dezember geht mein Arbeitsjahr mit Verzögerung erst in der zweiten Woche des Jahres los. Wer den Presserummel um Frühpädagogik verfolgt weiß, hier gibt es derzeit wenig gutes über die Rahmenbedingungen zu berichten.
Die Entscheidung der Landflucht über Weihnachten und Silvester hat sich bewährt und gut getan. Insbesondere die vierbeinigen Begleiter haben sich, auf ihre Art und Weise, für den ruhigen, beinahe knallerfreien Jahreswechsel bedankt. Konsumiert wurden Enola Holmes (im Rewatch), Wednesday und Knives Out. Bücher sind eher liegen geblieben. Der Stapel…sie wissen schon.
Zu guter Letzt noch zum Konsum: Im letzten Jahr habe ich einige positive Erfahrungen mit dem Mieten von Gebrauchsgegenständen gemacht. An diese positiven Erfahrungen schließen sich mit dem absolvierten Urlaub Dachbox und Gepäckträger an. Nutzen solang man es benötigt, abgeben, Garage frei. Fertig.
Leaving.live ist eine Webseite die anzeigt, wieviele Personen sich gerade ebenfalls die Seite anschauen. Und ich denke das ist eine ganz gute Beschreibung für diesen morgen.
Fährt man über Weihnachten und den Jahreswechsel weg, ist da eine gutgenutzte Lücke im Kalender. Also eine leere Lücke. Im besten Sinne. Kehrt man danach zurück, sind da Böllerreste auf der Straße. Nicht auf Großstadt-Niveau. Aber eben Reste. Daheim.
Ich danke dem Vorjahres-Ich, das sich um Kalender (ja, in Papierform) gekümmert hat und versuche nun mal mit einer handschriftlichen, einseitigen Übung das Datum in den Kopf zu kriegen. Schließlich war doch gestern noch der 22.12.22. Jedenfalls vom Feeling her.
Zuhause angekommen heißt es nun Ziele setzen. Leseziele. Musik aus 2022 nachhören. Leselisten erstellen, den Bücherstapel am Bett neu sortieren. Und jetzt nochmal alle: Das Jahr heißt 2-0-2-3.
So ein neues Jahr in einem Naturschutzgebiet zu begrüßen, sollte ja, so könnte man meinen, ein sehr ruhiges Unterfangen werden. Selbstverständlich waren Menschen die ihrer Eigenverantwortung überlassen wurden damit maßlos überfordert. Und auch die Schallübertragung, sah das Ganze etwas anders. Dennoch war der Krach nur ein zeitlich kurzes Unterfangen. Die Verschmutzungen auch kein Vergleich zu alten Großstadterfahrungen. Insgesamt war der 01.01.23 folglich sehr ruhig und wurde mit ähnlicher Völlerei abgeschlossen, wie die Tage zuvor.
Hinter mir liegen ein paar erholsame Urlaubstage. Vor mir ein neues Jahr, dass mit dem Umbau der Pudding-Kajüte, den Nachverarbeitungen des Umzugs und allem was sonst noch so ungeplant ansteht, spannend genug bleibt. Die Danksagung für das vergangene Jahr habe ich ausgelassen. Dafür sag ich vorab schon einmal Danke für alles was kommt und freue mich über neue Mitleser*innen, Blogempfehlungen und viel mehr tolle Blogs die auftauchen, zurückkehren oder ähnliches.
Probeweise hat mich in diesem Urlaub als Kamera eine Canon R mit Kit-Objektiv begleitet. Nach Jahren mit ausschließlich fester Brennweite, immer wieder eine nette Spielerei. Aber am Ende des Tages dann doch zu viel Umgewöhnung für mich. Einige Fotos landen sicher nach und nach auf den üblichen Kanälen.
Der Urlaub in den Niederlanden war tatsächlich, seit Ewigkeiten mal wieder, typisch niederländisch. Es wurde nicht unmittelbar erwartet, dass man Deutscher sei. Ergo gab es viel mehr nette und athentische Begegnungen. Ist man aus den Touri-Hochburgen auch einfach nicht mehr gewohnt, sowas.
Es gibt jetzt ein Mikroblog zum Blog. Weil häufig für vieles die Zeit und Ruhe fehlt. Das Mitteilungsbedürfnis, aber doch zu groß ist. Ihr wisst schon Plattformunabhängigkeit und so. Mit RSS, Sauce und scharf. Bitte abonnieren.
Wenn uns Social Media im Jahr 2022 etwas gelehrt hat, dann, dass wir uns nicht auf einzelne Unternehmen verlassen sollten, um unsere Inhalte im Netz zu präsentieren.
Da sind wir nun also, in 2023. Einem Jahr, das direkt mal mit einer Fibonacci-Folge beginnt. Das Jahresende war ruhig, der Beginn wird es ebenfalls. Auf mich warten ein gut gefüllter Feedreader, ein Kaffee und evtl auch noch ein Neujahrsspaziergang.
Vorsatz für 2023 (wie auch in den Jahren zuvor: Bring Back Personal Blogging!
Frohe Weihnachten 2022!
Besser spät als nie, folgt hier der Weihnachtsgruß aus dem Pudding-Universum. Ich hoffe ihr seid gut durch die Feiertage gekommen, sofern ihr diese gefeiert habt. Ansonsten war es hoffentlich ein guter und entspannter Einstieg in den Jahresendspurt.
Twin Peaks habe ich nie gesehen. Sollte ein Streaming-Dienst es mal anbieten, würde ich mein Wissen und den Soundtrack auch um den visuellen Part erweitern.
Ich hatte ja nicht daran geglaubt, aber der Trailer zum Barbie Film macht deutlich Lust auf mehr.
Kottke hat seine liebsten Buch-Cover 2022 zusammengestellt. Ich schätze gute Buch-Cover ebenfalls und suche bewusst häufiger Musik oder Bücher nach Cover aus und lag selten völlig daneben.
Verfolgt man die Blogs dieser Tage geht es um das „Vorbereitet sein“. Sei es auch nur um das darauf vorbereitet sein, nicht vorbereitet zu sein. Ähnlich wie damals, mit den nicht mehr vorhandenen TV-Geräten, mit deren Nicht-mehr-Existenz man sich 2016 noch rühmte.
Nun liegen Tablets und Handys rum, die von der Auflösung größer sind, als es alle nicht mehr existierenden Fernseher jemals sein konnten. Und der Tatort wird per Livestream oder Mediathek gestreamt.
So ist es auch mit Weihnachten. Mensch feiert nicht. Mensch bereitet sich aber gehörig darauf vor, wie am schönsten mit Freunden nicht gefeiert werden kann.
P.S.: Es gibt nun ein Mikroblog, zum Blog. Für Kürzeres, Links & Co. Bitte abonnieren. Am liebsten per RSS.
Weil ich es bis zum Jahresende nicht nach Köln geschafft haben werde, sei hiermit notiert, dass die Multimedia-Ausstellung „Van Gogh Alive“ nach Frankfurt kommt. Vom 13.01. bis 02.05.2023 gibt es die Ausstellung in Frankfurt am Main zu sehen.
📷 Frostig war’s
Marsedit 5 ist da und es ist like wow ein wunderbares Update geworden. Hoffentlich nutze ich die Mikroblogging-Option wie ich es mir erhoffe.
Hallo Welt!
Oder sind wir zu bequem? Als Hinweis vorab: Ich verstehe, dass Mastodon bzw. das Konzept von föderierten Sozialen Netzwerken nicht das niederschwelligste und einfachste Thema der letzten Jahre ist. Aber vielleicht muss ja auch nicht alles immer „super easy“ und mit zwei Klicks erreichbar sein. In dem kommenden Zeilen werde ich ausschweifen, hoffentlich aber auch wieder die Kurve kriegen.
Im „Alles gesagt“-Podcast der Zeit, in dem Marina Weisband zu Gast war, ging es auch um das innovative Beteiligungskonzept aula. Dessen Ziel ist es, Jugendlichen aktive Mitbestimmung im Alltag zu ermöglichen. Sinngemäß sagte Marina Weißband in dem Gespräch, dass zum Lernprozess der Jugendlichen auch gehöre zu erfahren, dass das Gestalten von Lebensräumen bzw. Entscheidungsfindung auch anstrengend sein können. Ähnliche innere Konflikte sehe ich aktuell auch im Kontext mit Mastodon, bzw. dem Fediverse & Co. Mastodon ist zu nerdig, der Einstieg zu komplex, ich muss mich ja für eine Instanz entscheiden und was tue ich wenn diese einfach verschwindet.
2008 habe ich mich auf Twitter angemeldet. Weil mir jemand sagte, es sei spannend. Darauf habe ich vertraut. Kurznachrichten wurden per SMS verschickt, Direktnachrichten landeten aufgrund von kuriosen Kürzeln öfter in der öffentlichen Timeline, als gewünscht. Das Wort Mikroblogging musste erst noch erfunden bzw. gefestigt werden. Mittlerweile gibt es kaum noch eine Dienstleistung (Streaming, Shopping, Datenaustausch etc.) die ohne Accounts, Logins & Co. auskommt. E-Mail-Adressen sind schneller hinterlegt, als wir durchschaut haben welche Ziele die Firma verfolgt, Adressbücher schneller hochgeladen als man Freundschaften flicken kann, die durch ungefragte Weitergabe von Daten eigentlich in Frage gestellt werden müssten. Nun kommt also eine nicht neue (!) Idee eines dezentralen sozialen Netzwerkes daher, für das man aktiv etwas tun muss. Und zwar im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Man muss keinen Server aufsetzen. Kann aber evtl. diejenigen unterstützen, die sich um die technischen Details kümmern. Mindestens ein paar Sekunden sollte eins nachdenken, welche Instanz für den ersten Accounts (Umzüge und alles sind möglich) in Frage kommt. Wir müssen uns also beteiligen. Prompt fühlen wir uns überladen, sind genervt und finden alles zu nerdig.
Ich übertreibe bewusst und will keineswegs unkritisch mit Mastodon bzw. dem Fediverse umgehen. Denn dann beteilige ich mich nicht, sondern konsumiere. Wenn ich mich aber aktiv am Internet beteiligen möchte, mitgestalten möchte (und wie wir wissen gäb es ohne diese Selbstbeteiligung kein Web, wie wir es kennen, bin ich evtl. bei konfektionierten Lösungen nach wie vor gut aufgehoben. Die gibt es ja noch und nöcher. Und evtl. ist dann auch der „Shuffle Play“-Button bei Video-Streaming-Plattformen das richtige. Ansonsten hilft learning by doing und schon ergeben sich tolle neue Kontakte, die ich schon nach wenigen Wochen nicht missen möchte.
Beteiligung an Innovation, wie z.B. der Weiterentwicklung von dezentralen sozialen Netzwerken wie Mastodon, ist Arbeit, kann aber auch Freude machen. Vielleicht möchten wir nicht Teil einer Jugendbewegung sein, doch bevor ich mich durch das Web 3.0 an die Blockchain ketten lasse, nehme ich lieber ein bisschen holprige, nerdige Internetkultur mit und versuche Menschen die Interesse haben beim Einstieg ins Fediverse zu begleiten. Denn wir lernen alle noch. Gemeinsam.
Diesen Dezember verzichte ich, nach vielen Jahren Blog-Adventskalender, auf eine sehr liebgewonnene Tradition. Einfach weil es zum Jahresende keine weitere Baustelle brauchte. Nach dem Umzug und mit Blick auf die bevorstehenden Sanierungen, fehlen Motivation und Energie für die Vorbereitung eines Mixtape-Adventskalenders. Drüben bei den Blog-Kolleg*innen wird es sehr tolle Angebote geben, auf die ich an passender Stelle gern hinweisen werde. Vielleicht finde ich diesen Dezember dann abends, anstelle eines Mailpostfachs und Musikuploads, einmal Zeit für ein Buch.
Auf den Umzug Ende September folgen nun diverse Sanierungsarbeiten an der neuen Kapitäns-Kajüte, die, wie es sich gehört, von Fachleuten durchgeführt werden. Soll ja ordentlich werden. Bei Gelegenheit werde ich mit ein paar Vorher-Nachher-Fotos um die Ecke kommen. Aktuell gibt es noch nichts zu zeigen.
Weihnachten und der Jahreswechsel werden mit einem Urlaub ausgelagert. Evtl. kommt da die Kamera mal wieder verstärkt zum Einsatz. Insgesamt bin ich aktuell sehr angefixt von meinen ersten Gehversuchen in der Analog-Fotografie. Damit darf es gern weitergehen. Doch bevor ich hier schon den Abgesang des Jahres einläute, machen wir uns erst einmal einen gemütlichen Dezember.
Was machen Sie so in bis 2023?
Nun also auch Hive. Es ist einerseits spannend, ein neues Social Media-Kapitel zu verfolgen. Andrerseits ist eine Reduzierung an Plattformen auch immer charmant und entlastend. Drum soll das Blog hier auch eifriger gepflegt werden. Bei Hive schau ich mich trotzdem mal um. Tumblr und Flickr denken darüber nach, Activitypub als Standard in ihre Plattformen zu integrieren. Was Dezentralität von Sozialen Netzwerken angeht, ist also noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Damit dem Blog die Themen nicht ausgehen habe ich mich sehr gefreut, bei Frau Novemberregen über ein Google Spreadsheet gestolpert zu sein, das ein ewiger Themenspeicher für das #Tagebuchbloggen zu sein scheint. Passenderweise steht heute mein gestriges Thema, nämlich die Essensversorgung für die Woche, auf dem Plan. So richtig weitergekommen, bin ich bei meiner Ideensammlung zum Thema Meal Prep noch nicht. 1-2 neue Kochbücher aus der Onleihe sind zum Nachlesen weggespeichert und werden hier thematisch sicher noch einmal auftauchen.
Ich habe angefangen in 1899 auf Netflix reinzuschauen. Mal sehen, ob ich daran nachhaltig Gefallen finde. Bislang halte ich es für eine der besseren Netflix-Eigenproduktionen der letzten Monate.
Da wir den Totensonntag 2022 hinter uns gebracht haben, sind vielerorts bereits die Weihnachtsmärkte eröffnet. Hier in der Ecke werden auch die ersten Bäume aufgestellt. In Sachen Beleuchtung sollte ja überwiegend eingespart werden. Wie handhabt ihr das?
So viel für einen Dienstag. Zum Abschluss noch etwas Musik und natürlich die...
Ziel des heutigen Vormittags war es für die gesamte Woche, mindestens Bestandteile für das Mittag- bzw. Abendessen, vorzukochen. Das hat auch soweit so gut geklappt. Ergebnisse waren bisher ein Blumenkohl-Tabouleh, ein klassisches Tabouleh mit Bulgur, Kartoffeln, Tzatziki und geröstete Kichererbsen. Dazu liegt Feldsalat, Rucola, Möhren und Zucchini bereit. Eine gute Grundlage für diverse Bowls bzw. halbwegs gesunde Teller für die nächsten Tage.
Bei der Suche nach Kochbüchern und passenden Blogs bin ich halbwegs verzweifelt, weil der Großteil an Quellen mit furchtbaren Vermarktungskonzepten zusammenhängt. Daher folgende Frage: Gibt es sinnvolle Blogs und Quellen zum Thema Meal-Prep, die außerhalb der Fitness-Bubble verortet sind?
Drüben auf Mastodon füllt sich langsam auch die Liste an Personen, deren Schaffen ich schon immer gern im Netz verfolgt habe. Hinzukommen viele neue Gesichter und eine Vielzahl an Interaktionen bzw. Austausch und Kommunikationsstränge, die in anderen Netzwerken aufgrund des Vorrangs an Selbstpräsentation deutlich in den Hintergrund gerückt sind. Folgen Sie doch gern.
Aufgrund der nach wie vor bestehenden Einschränkungen meiner Beweglichkeit, hält sich die Ausbeute an Fotos aktuell in Grenzen. Der eine oder andere analoge Film schlummert noch in den Kameras und wartet darauf, aufgebraucht zu werden. Jetzt, wo man so allerlei Social Media-Gebaren noch einmal hinterfragt, rückt auch die Frage nach einem passenden Ort für die Präsentation der eigenen Fotos in den Vordergrund. Pixelfed bzw. ein Account auf einer Mastodon-Instanz, die der Fotografie gewidmet ist, sind ein Anfang, stellen mich aber noch nicht zufrieden.
Zum Wochenbeginn stand auch ein Ausflug in den Buchladen meines Vertrauens an. Neuzugänge im Bücherregal sind "Along The Color Line" von W. E. B. Du Bois, "Tränen im Asia-Markt" von Michelle Zauner, "TRANCE" von Leonhard Hieronymi und "Marlow im Sand" von Charlotte Krafft. Doch aktuell geht's erstmal noch mit "Th1rt3en" von Steve Cavanagh weiter.
Aus den Blogs:
Den Serien-Output aus dem Star Wars Universum habe ich bis zum Start von Andor aufgesogen wie ein Schwamm. Ich kann auch bis heute gar nicht so genau sagen, was mir den Einstieg in die Geschichte um Cassian Andor zu schwer gemacht hat. Auf Twitter und Mastodon schrieb ich in den letzten Wochen hier und da darüber, dass ich die ruhige Erzählweise der Serie sehr mag. Aber irgendwie gehadert und gezögert habe, so richtig in die Geschichte einzutauchen. Nun starte ich einen neuen Versuch und hoffe, dass ich über die Hälfte von S01E02 hinauskomme.
Klar. Serien mit eher auffälligen Charakteren wie dem Mandalorian oder eben Boba Fett selbst haben es mir leichter gemacht, sich an das Leben des Protagonisten ranzuhängen. Der Dieb Cassian Andor ist zurückhaltender. Der Serieneinstieg weniger mit einem großen Knall, oder lässigen Auftritt gestartet. Dabei ist die Rolle mit Diego Luna optimal besetzt. Die Serie ist ernst, ohne dauerhaft herunterzuziehen. Kleine nette Droiden, die durch Höhen und Tiefen gehen, gibt es auch. Vielleicht sind es die drückenden, moralischen Fragen, für die ich in der letzten Zeit keinen Platz im Konsum-Herzen hatte. Von vielen Rogue One Referenzen habe ich ebenfalls gelesen. Und den hab ich ja auch noch nicht gesehen.
Ich schaue nun Andor (Staffel 1, Episode 2) und werde berichten.
Marc-Uwe Kling im Fediverse. Ich vermute dieser Comic-Strip wird, ebenso wie das Thema dahinter, in die Internet-Geschichtsbücher eingehen. Eine wunderbare Zusammenfassung!
Twitter kaufen (ugs.): Wenn sich jemand ganz und gar völlig unnötig ein riesiges Problem selbst einblockt.
Marc-Uwe Kling (@marcuwekling@cultur.social)
Feste Feiern, wie sie fallen. In manchen Blogs wurde das heutige Datum als „Tag des Bloggens“ hervorgehoben. Und solange noch so großer Wirbel um das Mikroblogging besteht, lohnt sich der doch der Rückzug auf die ursprüngliche Plattform. Mein Blog. Ein Logbucheintrag.
Anderswo wurden Laternen gebastelt und ausgeführt werden, Reitvereine konnten ihre Pferde zu schaustellerischen Zwecken zur Verfügung stellen. Kurzgesagt: St. Martin 2022 ist erledigt. Hier gab es keine Umzugsbeteiligung. Der echte Umzug liegt ja auch noch nicht lang zurück. Dafür gab es einen Besuch auf einem Martins-Markt und ansonsten eher Ruhe, Sofa (das Knie, Sie wissen schon) und Kartoffelecken.
Aus dem Lesestapel habe ich „Th1rt3en“ von Steve Cavanagh herausgekramt. Ich werde berichten.
Die Medien-Diät ist noch im vollen Gange. Der erfolgte Konsum wird zu gegebenem Zeitpunkt nachgereicht.
Mit Hilfe des Fedifinder von Luca Hammer können die abonnierten Twitter-Kontakte eines Profils auf Hinweise zu Mastodon-Kontakten durchsucht und als Liste exportiert werden. Die entsprechende Datei kann wiederum in die bevorzugte Mastodon-Instanz importiert werden. Steffen Voß hat in seinem Blog Kaffeeringe.de notiert, welche Schritte genau nötig sind.
Mit milden 25° C. rutschen wir auf etwas matschigem Laub ins Wochenende. Die Nachbarn haben die Palettenmöbel wieder in die Gärten gestellt. Laubbläser und Rasenmäher spielen ihr einfältiges Konzert. Für die Reduzierung des Energieverbrauchs kann so ein Wetter ja förderlich, mit Blick auf das Klima allerdings alles andere als hilfreich sein. Auf den Tisch kommen Gerichte, die irgendwo zwischen Herbst und Sommerküche liegen. Trend-Gemüse dieser Tage ist der Blumenkohl. Durch die körperliche Zwangspause liegt derzeit die Kamera mehr rum, als dass sie ausgelöst wird. Wie sieht denn Euer Herbst aus?
In Sachen Wohnen und Umbau steht gerade einiges auf dem Abstellgleis. Das alte Heim ist geräumt und gefegt. Im neuen Heim stapeln sich noch hier & da ein paar Kisten. Wie schnell die aus dem Wohnraum verschwinden hängt vom Einsatz der diversen Handwerker ab, die in den kommenden Wochen ihr Tagewerk verrichten sollen. Stehen die Wände parallel übereinander? Wo gehen Kabel und Abflüsse lang? Fragen über Fragen! Ein paar fleißige Heinzelmännchen die über Nacht alles fix und fertig machen, kämen mir gerade recht. Ich werde berichten!
Bevor es zur Medien-Diät geht, noch ein Extra-Tipp: Ich verbringe zur Zeit viel Zeit auf Feedland.org. Einer Plattform, die RSS-Feeds und deren Verfasser*innen mehr Aufmerksamkeit verleihen soll. Vielleicht lohnt sich, neben täglichen Ausflügen ins Fediversum, ja auch ein Klick RSS-Feedland.
Mehr Blogs, als Timelines lesen geht auf. Für die nächsten Tage sind auch wieder mehr Bücher dran.