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  • Endspurt! (KW27/2024)

    Das Motto der Woche lautete Urlaubsvorbereitung. Eigentlich geht es erst später los. Es steht aber ein Campingurlaub (im Zelt) auf dem Plan und der will, wenn man sonst Ferienwohnungen & Co. gewohnt ist, gut vorbereitet sein. Das gewünschte Zelt ist schnell gefunden, die Inneneinrichtung ergibt sich mit einer Mischung von Dingen aus dem Haushalt, Garten und ein paar Neuanschaffungen. Es soll spartanisch-luxuriös werden. Campingstuhl statt Sofa, Kochplatte statt Herd, Kühlbox statt Kühlschrank. Ein paar Trockenvorräte. Der Rest wird frisch vor Ort eingekauft.

    Eine Nachfrage zu üblichen Vergesslichkeiten, bei der Vorbereitung eines Camping-Urlaubs brachte als Ergebnis, dass es sinnvoll sei Toilettenpapier und ein Zelt einzupacken. Auf die Community ist Verlass. Die Wetterprognose sagt an, dass Gummistiefel eine gute Gepäckerweiterung darstellen könnten. Evtl. ignoriere ich dieses Thema und packe Badelatschen ein. Es geht ja ans Meer.

    Insgesamt fehlt grad deutlich die Zeit für Fediverse, Fotografie und Lesezeit. Das wird der Urlaub aber hoffentlich bessern. So ein Halbjahresendspurt ist für alle Beteiligten immer eine Aufgabe. Die Beständigkeit in den Wochenrückblicken ist auch mal wieder ausbaufähig. Routinen, Routinen, Routinen. Der Umbau läuft. Die Wände sind verputzt. Bis nächste Woche!

    → 7:34 PM, Jul 7
  • Bildung? - Check! (KW26/2024)

    Es wurde warm. Völlig okay für die letzte Woche im Juni. Und doch ein wenig verwirrend, wenn der Sommer doch sonst bisher nur zaghaft um die Ecke geschaut hat. Es gab viel Arbeit. Ein paar Termine hier und da. Ich habe nun einen Bildungsscheck und komme meiner Weiterbildung im Herbst immer näher. Bedauerlicherweise wurde das alte Angebot der Bildungsschecks zum 30.06. eingestellt. Ein Ersatz ist in Planung, jedoch nicht verfügbar, bzw. noch nicht einmal offiziell angekündigt. Ein trauriges Ergebnis. Zum Ende der Woche dann noch Fußball, Familienbesuche und ein Monatsende. Hallo Juli!

    → 7:31 PM, Jun 30
  • Es läuft so... (KW25/2024)

    So richtig gut, ist das mit dem Finger immer noch nicht. Insbesondere weil die Kuppe bei jedem kleinen Stoß so empfindlich ist, dass es einfach keinen Spaß macht Dinge aus Hosentaschen zu holen, einzupacken oder insgesamt Dinge mit der linken Hand zu tun. Nun ja. Auf dem Wochenplan standen Restarbeiten in der Kapitänskajüte durch den Elektriker und die Vorbereitung der Verputzung der Wände im Wohnraum. Viel Schweinerei, fehlender Starkstrom (der Elektriker war glücklicherweise da) Und nebenher ein paar Ausflüge, ein wenig interkulturelle Arbeit und ein Wochenende.

    → 7:30 PM, Jun 23
  • Und Schnitt! (KW24/2024)

    Das Brotmesser und mein Ringfinger - Szene 1: Und Schnitt! Hier ist nun erstmal Tastaturpause angesagt. Außer ich gewöhne mir an, Wochenrückblicke zu diktieren. Aber dann nur stilecht mit großem Bürostuhl und Katze auf dem Schoß.

    → 7:27 PM, Jun 16
  • Pizza-Monat Juni (KW23/2024)

    Großzügige Mengen veganen Käseschmelzes haben Einzug in die heimischen Kühlvorrichtungen gehalten. Der Pizza-Monat Juni ist hiermit eröffnet. Das Fediverse wurde informiert und hatte direkt gute Ideen. Etwas Olivenöl, macht den Käse schmelziger. Danke Internet! <3 

    Die Kapitäns-Kajüte ist nun um eine Hebeschiebetür reicher. Anders als befürchtet, war auch alles richtig gemessen und Anpassungen während des Umbaus standen dem Einbau nicht im Weg. Aus motorischer Sicht, ist es sinnig, dass ich mich für einen anderen Beruf als Glaser oder Fensterbauer entschieden habe. So viel Glas. Und alles ist heile.

    → 7:25 PM, Jun 9
  • Kultur und Koffein (KW22/2024)

    Zum Monatsende gab es fünf Tage Auszeit in Berlin. Nach erfolgreicher und unkomplizierter Anreise mit der Bahn, warteten zum Wochenstart drei interessante und gut gefüllte Konferenz-Tage bei der #rp24 auf mich. Neben dem Hauptthema "Who Cares?", so nah wie in 2024 war beruflich noch kein Motto der re:publica, seit ich aktiv teilnehme, standen Begegnung, Austausch und gutes Essen im Mittelpunkt meiner Reise. Meinen ausführlichen Rückblick auf die #rp24 werde ich hier gesondert verlinken. Das vielfältige Essen und die Kultur waren jedenfalls eine perfekte Auszeit. Dank freigewordener Besucher:innen-Slots, konnte ich die Caspar David Friedrich Ausstellung in der Alten Nationalgalerie besuchen. Zeit für Kaffee-Dates mit Freunden war auch noch drin. Was die Sonnenstunden angeht, bin ich von Berlin besseres gewohnt.

    Der feiertags lastige Mai hat so gut wie alle Strukturen, Abläufe und Gewohnheiten gesprengt. Der Juni verspricht hingegen nun sehr arbeitslastig und stressig zu werden. Guter Stress, weil einfach viel auf einmal geschieht. Dennoch eben Stress. Abgerundet wurde die Woche durch einen Kurzbesuch in Belgien. Es wurde gefeiert. Nun ist Juni. Wohlan!

    → 7:16 PM, Jun 2
  • Lesepause zu Pfingsten (KW21/2024)

    Eine weitere kurze Woche dank des verlängerten Pfingstwochenendes. Drei kompakte Arbeitstage standen an, mit dem Fokus auf die Vorbereitung für eine Woche Berlin, sei es Urlaub oder Konferenz. Parallel dazu habe ich intensiv in "Zauber der Stille" von Florian Illies gelesen. Der Rest der Woche war eher unspektakulär, aber das ändert sich auch wieder.

    → 6:50 PM, May 26
  • Gartenfreuden Technicktücken (KW20/2024)

    Diese Woche war ziemlich unspektakulär. Termine hier, Videocalls dort, ein bisschen Ärger mit Canva und Office 365 – und schon war wieder Wochenende. Dank des wechselhaften Wetters konnte ich eine gesunde Mischung aus Gartenarbeit und Küchenzeit genießen. Ein neu gebauter Pflanztisch steht jetzt auch im Garten. Hoffen wir auf einen schneckenarmen und gemüsereichen Sommer.

    → 7:50 PM, May 19
  • Meeresbrise im Mai (KW19/2024)

    Der Mai bescherte uns erneut eine kurze Woche, einen Feiertag und einen clever geplanten Kurzurlaub am Meer – wunderbar! Der Rhythmus der Gezeiten am Wattenmeer war gnädig, sodass wir täglich Kontakt mit dem Wasser hatten. Die Verpflegung in den Ferienorten ließ zwar in Vielfalt und Qualität zu wünschen übrig, aber dank Küche im Appartement war das kein Problem.

    Interessante Strandinstallationen, inklusive deutscher Sicherheitsvorrichtungen, gab es auch zu entdecken. Die willkürlich platzierten Betonklötze in freier Natur sind wohl ein Thema für Fotografen. Ein weiterer Vorteil des Aufenthalts an der Küste war, dem seltsamen Konzept des Vatertags zu entkommen. Wandernde Herren gab es nur im Watt und in weiter Ferne – da stören sie nicht.

    Ach ja, Spargel und Erdbeeren gab es in Hülle und Fülle. Der Mai ist einfach wunderbar.

    → 7:49 PM, May 12
  • C-O-R (KW18/2024)

    Auf einen gewöhnlichen Wocheneinstieg folgten Techniker-Termine für die Küche, ein sehr sonniger Feiertag zur Mitte der Woche, zwei kürzere Arbeitstage, ein Friseurbesuch und eine Familienfeier. Sonntags dann C-O-R (Chillen ohne Reue - habe ich im Internet gelernt), mit Podcasts, Zeitung & Co. und einem Transport von Gartenmöbeln aus dem Bergischen Land ins Münsterland. Das ganze völlig unkompliziert umgesetzt mit einem Miettransporter, den ich trotz des Lebens auf dem Land ohne Menschenkontakt ausleihen und wenige Stunden später wieder zurückgeben konnte. Das auch noch zu einem äußerst fairen Kurs. Sachen gibt's. Der ansässige Transporter-Anbieter hatte keine passenden Fahrzeuge verfügbar bzw. wahlweise gerade in der Reparatur. Dann also gern diese modernen Dinge.

    Zum Wochenbeginn wurden die Goldenen Blogger verliehen. In Neuss. Für mich diesmal nur im Stream.

    → 5:47 PM, May 5
  • Nachhaltige Fluffigkeit (KW17/2024)

    Die Arbeitswoche startete mit zwei Workshop-Tagen. Thema: Nachhaltige Ernährung. Um einige Erkenntnisse reicher, will das Wissen nun nur noch transferiert werden. Auftrag im Workshop war unter anderem, Rezepte auf Nachhaltigkeits-Aspekte (Beschaffung, Transportwege, Fair-Trade/Öko-Siegel) zu überprüfen. Spannend. Vor allem weil es technische Hilfsmittel gibt, die mal nicht KI im Titel haben. Hier und da gab es ein paar Sonnenstrahlen. Andernorts auch nochmal Schnee. Der April eben.

    Die Absprachen im fortlaufenden Umbau der Kapitänskajüte laufen fluffiger als noch im ersten Bauabschnitt. Menschen machen sich Notizen, denken mit und sind aufmerksam. Das gefällt mir gut. Der Garten wird hier und da auch weiter in Form gebracht. In Sachen Umbau und Wohlfühl-Orte schaffen, läuft also alles. Das Wochenende war äußerst entspannt. Raum für ein paar Seiten in Buch und Zeitung war auch genug da. Ab nächster Woche ist dann schon Mai. Viel Feiertag, wenig Verpflichtungen. Gut so.

    → 6:40 PM, Apr 28
  • Stimmung stabil (KW16/2024)

    Dieser Wochenrückblick wird wieder eher Baustellenlastig. Putz und Estrich sind raus aus der weiteren Kajüte. Vor Ort stehen Absprachen und Pläne mit Elektrik, Sanitär und Maurern an. Die existierenden Pläne sind per Rundmail verteilt. Nach kaputt kommt jetzt funktional. Nach funktional kommt schön. Aber bis es soweit ist, verabschieden wir uns wohl schon wieder vom Sommer.

    Besonders erwähnenswert ist glaube ich abseits der Umbauarbeiten grad kaum etwas. Die Arbeit läuft. Die Stimmung ist stabil und da hier niemand etwas über Regen lesen möchte, erspare ich uns das.

    → 8:01 PM, Apr 21
  • Man wird nicht jünger (KW15/2024)

    Eine erfolgreiche Heimreise und einen Montagsurlaubstag später, hat mich die Arbeitswelt wieder. Die wenigen sonnigen Stunden der Woche sollten für den Ausbau eines Sitzpodestes im Garten genutzt werden. Auch wenn der April in Sachen Pflanz-Zeit und stabilen Temperaturen sicher noch recht wackelig ausgehen wird. Wenige Baumarktbesuche später steht nun das Provisorium, bis dann in den folgenden Jahren eine konkrete Gartengestaltung mit bewährten Schatten- und Sonnenplätzen und einer Schmetterlingswiese entstehen darf. Bis auf die Feinjustierung und dekorative Randelemente, ist der Terassenbau auch gelungen. Nun ist der Garten startklar, für ein paar wärmere Tage. Ein Wochenende mit Muskelkater und Knie runden die KW15 in 2024 ab. Man wird nicht jünger.

    → 7:57 PM, Apr 14
  • Magnet der Woche (KW14/2024)

    Urlaub im Regen ist erträglicher, wenn ein Schwimmbad und gute Restaurants in der Nähe sind. Wenn dann aber doch die Sonne rauskommt, ist alles noch erträglicher. Auf ein ziemlich entspanntes Osterwochenende folgte also ein einwöchiger Urlaub im Saarland. Die Anreise durch die Vulkaneifel verlief komplikationsfrei. Das Auto überzeugte ein weiteres Mal durch die Packmöglichkeiten. Der Einkauf zum Einstieg in ein paar entspannte freie Tage war zügig erledigt. Ich finde „fremde“ Supermärkte ja total spannend. Noch lieber kaufe ich im Ausland ein. Aber auch im Inland ist es mir immer wieder ein Fest. Was sind „lokale Spezialitäten“. Wie heißt die geschätzte Marktkette vor Ort. Alles so Dinge, die in Nullkommanix das Urlaubsgefühl wecken.

    Vor Ort verlief alles ziemlich unspektakulär. Als Urlaubslektüre hatte ich mir ein Buch über Bullet-Journaling eingepackt, die neueste Staffel LOL war online und alternativ lief „The Wire“ in einem erneuten Rewatch. Von der regionalen Küche habe ich durch Pizza & mehr nicht allzuviel mitgenommen. Macht aber nix. Ist ja Urlaub und FOMO hat da keinen Platz.

    Lustige Sticker gab es auch zu sehen.

    → 7:51 PM, Apr 7
  • Urlaub in Sicht! (KW13/2024)

    Es fehlt die Zeit, für fast alles. Vier mal durfte ich noch arbeiten, dann war schon Urlaub. Die Vorfreude auf den Urlaub wurde durch ein wachsendes Lärmvorkommen, ausgelöst durch den Beginn des Bauabschnitts zwei, maximal gesteigert. Holzparkett, Fliesen, Putz und Estrich wurden mit schwerem Gerät beseitigt. Platz für die Fußbodenheizung und Dämmung muss her. Drei große Container sorgen für eine angemessene letzte Reise des Bauschutts.

    Die diesjährige Eiersuche im Garten wird durch eine gehörige Schicht Baustaub erschwert. Dafür lohnt sich das Färben der Eier dann umso mehr. Nach der Eiersuche dann also nicht nur arbeitsfrei. Sondern Urlaub-urlaub. So richtig. Mit Büchern, Zeitungen und allem drum und dran. Das kann nur sehr gut werden.

    → 7:09 PM, Mar 31
  • Pizza und Barcamp (KW11/2024)

    Ein Pizzastein ist eingezogen. Es gibt Pizza. Gab es ohnehin schon ständig und immerzu. Nun aber noch etwas "professioneller" als vorher. Pizza geht immer. Sonst gab es viel Arbeit. Es gab gute Gespräche und zum Ende der Woche gab es ein #BarCampRuhr. Nachdem ich 2013 zur Ausgabe 6 zum letzten Mal dort war, wurde es nun mit der Ausgabe 15 das vorerst letzte Mal.

    2014 starteten Maik und Berthold mit der Orga des #BarcampRuhr. Es folgten einige Jahre voller legendärer Sessions. Es folgte eine Pandemie. Ein virtuelles Barcamp musste herhalten. Rund 10 Jahre später zieht sich das Orga-Team zurück. Maik möchte sich ganz aus dem Orga-Kontext verabschieden. Berthold nicht ohne Maik weitermachen. Eine nachvollziehbare und konsequente Entscheidung. Das neu erschaffene KI Camp hat in 2024 thematisch guten Zuspruch gefunden und wird, eben so wie das AGILE.RUHR Camp weiterleben. Wer noch eine Zeitreise antreten mag, wird im Flickr-Archiv des Barcamp.Ruhr fündig.

    Ich hatte viel Freude an Sessions über Podcasting, vernetzte Notizen, kreatives Schreiben, habe einen "eigenen Chatbot" gebaut und werde vermutlich noch tiefer in das KI Thema eintauchen. Kritisch wie freudig, versteht sich. Ein gutes Wochenende, das von einem ausgiebigen Spaziergang durch das Segeroth-Viertel abgerundet wurde.

    → 8:08 PM, Mar 17
  • Frühling, oder doch nicht? (KW10/2024)

    Soll ich's wirklich machen, oder ich's lieber sein? Es juckt mich in den Fingern, mit der Gartengestaltung anzufangen. Wechselweise werde ich ausgebremst durch Regenfälle, matschigen Lehmboden oder Ankündigungen für Frost. Die Gartenhütte ist jedenfalls gesäubert und wird nun technisch und optisch einen Verschönerungen unterzogen. Eine Infrarot-Heizung ist auch schon eingezogen. Für lange Abende.

    Aus der Kombüse

    Mit steigenden Temperaturen steigert sich (üblicher Jahresverlauf) mein Interesse an Cold-Brew-Kaffee. Empfehlungen für gute Kannen, bzw. Zubereitungsmethoden nehm ich gern entgegen. Für die wärmeren Kaffeebedürfnisse geht die Suche nach dem optimalen Thermobehälter in ein neues Kapitel. Bislang überlebte entweder der Becher, oder der Deckel. 

    Die Frühstücksfrage wird derzeit von Heidelbeer-Joghurt und Müsli beantwortet. Das optimale Müsli ist noch nicht gefunden. Kann aber noch alles passieren. Die Menüplanung der restlichen Woche erledigt nun eine KI für mich. Was sonst. Die Essensplaner-App [Choosy](https://choosy.de) wird in Bochum entwickelt und erstellt nach persönlichen Vorlieben, Zeitplänen und Verträglichkeiten und Unverträglichkeiten einen persönlichen Wochenplan, samt Einkaufsliste. Mal sehen, ob sich das Tool hier bewährt. Ich werde berichten.

    → 8:09 PM, Mar 10
  • Küchenplanung, again! (KW09/2024)

    In den letzten Tagen habe ich häufiger über Geburtstagskinder des Schaltjahres gehört und gelesen, als ich ihnen persönlich jemals begegnet bin. Von selektiver Wahrnehmung kann hier also nicht die Rede sein. Auch im Geburtstagskalender war kein Termin zu finden. Freunde, die ich übersehen haben sollte, meldet Euch.

    Nach einiger Vorbereitung und vor allem Strukturierung der eigenen Ideen ist, als Highlight meiner Woche, nun mein digitaler Garten über Musik online gegangen. Als Ergänzung zum Musikblog finden sich jetzt unter plattenkiste.progolog.de nach und nach Notizen ein, die meinen Musikkonsum, Entdeckungen, Reviews und berichte einfangen. Wer mag, kann schon rüberschauen. So ein Garten wächst aber gemächlich. Drum bitte ich um Geduld.

    Abgesehen davon, dass mir die Planung der eigenen Küche viel Freude gemacht hat, darf ich nun wieder ran. Diesmal nicht für mich. Aber im Laufe von 1,5 Jahren gleich 2 Küchen zu planen, ist auch schön und man kann unmittelbar an alte Ideen anknüpfen, Fehler ausmerzen und entdecken, was sich auf dem Markt der Küchen so alles getan hat.

    Im naher Zukunft steht das Barcamp-Ruhr #BCRUHR15 in Essen an. Nach einer langen Pause freue ich mich auf spannende BEgegnungen, Kontakte und Gespräche im Unperfekthaus. Bis dahin ist arbeitsmäßig noch einiges zu tun. Arzttermine und Abendveranstaltungen wollen gewuppt werden. Und der Baubeginn für Bauabschnitt 2 der Kapitäns-Kajüte rückt auch immer näher.

    Das Titelbild zum Wochenrückblick stammt von meinem Foto-Spaziergang über den noch nicht fertig aufgebauten Frühjahrssend. Weitere Bilder gibt es wie gewohnt bei Óvegur.

    → 8:05 PM, Mar 3
  • Erste Male (KW08/2024)

    Der zweite Monat in 2024 neigt sich dem Ende zu. Die Datums-Verschreiber sind ausgemerzt, der Planungskalender für alle Arbeitsaufgaben ist anteilig auf 2025 umgeschaltet. Wird Zeit für Sommerferien.

    Die Tage schaute ich (mal wieder) die HIMYM Folge über „Erste Male“ in der Marshall und Lily sich in ihrer langjährigen Beziehung wieder „Erste Male“ gönnen. Insgesamt ist so ein Rewatch immer gut. Wenig später fand ich mich um bunte Socken reicher, in einer Trampolinhalle wieder. Auch so ein erstes Mal. Was man nicht alles tut. Das große Sprungkissen, vermutlich ähnlich dem der Rettungsdienste, sorgte nach grazilem Sprung für eine sanfte Landung. Das Rauswickeln danach gelang mir, weniger grazil als Absprung und Haltung im Flug. 

    Arbeitstechnisch lief vieles nach Plan. Hier und da war kurzfristiges nachjustieren gefordert. Jedoch lag nichts an, was einen pädagogischen Alltag überschreitet. 2025 steht so gesehen direkt vor der Tür.

    Die Abrundung der grazilen Landung, war dann der Massagetermin. Gewohnt gut, gerne wieder.

    → 8:45 PM, Feb 25
  • Reste (KW07/2024)

    Restsand in den Schuhen, im Auto und drumherum. Soviel angenehmer als der matschige Boden, der einen wieder überall erwartet. Da helfen auch keine 17° C.. Karnevalsrestfreuden waren ein freier Montag, Dienstag und ein spät beginnender Mittwoch. Der wurde dann auch regnerisch und nass. Dafür seit langem mal wieder einen positiven Demo-Moment gehabt. Treffen mit ehemaligen Kolleginnen, mal wieder eine Feier und dann ein zu kurzes Wochenende mit Waffeln und Linsen-Bolognese. Demnächst dann Berichte vom Pizza-Sauerteig, der gerade an sich arbeitet.

    Zur Medien-Diät:

    • OpenAI kündigt eine Text-to-video-KI an
    • In Germany we don’t say – Über Alman-Content im Internet
    • Warum Gleichberechtigung im Musikbusiness eine gute Idee ist
    • Infos über Island – mal so ganz allgemein
    • A Kafkaesque digital relationship with ourselves
    → 10:12 PM, Feb 18
  • Mehr Meer! (KW06/2024)

    Termine, Termine, Termine. Vielleicht ist es sogar das erste Jahr seit langem, in dem der Februar turbulenter startet, als der Januar. Geburtstage hier, Erledigungen dort. Man rödelt sich so durch. Werde mir angewöhnen präziser nach den Orten zu fragen, an denen Termine stattfinden. Eine Adresse aus einer Terminbestätigung muss, so habe ich gelernt, nicht zwingend deckungsgleich mit dem Ort des tatsächlichen Termins sein.

    Der Preis für die prokrastinierteste ToDo geht an: Digitale Archive aufräumen. Immerhin ist der Scanordner für die analog eingehende Post für 2024 angelegt. Nextcloud sei Dank.

    Die übrige Woche war geprägt vom SEV. Pendler:innen kennen diese Abkürzung. Ob sie sie alle hassen?

    Jeck wurde es nicht wirklich. Dafür sandig. Eine Auszeit am Strand. Wie schön war das denn bitte? Der Pommesbedarf ist auch vorerst gedeckt. So viel für den Wochenrückblick!

    → 8:46 PM, Feb 11
  • Nichts gegen Erbsen (KW05/2024)

    The future is electric. Spaß beiseite. The future is female! Und gefahren wird wohl erstmal elektrisch. Solang ein Auto eben noch nötig ist, mal Ausschau halten, was der Markt an Alternativen bereit hält. Ein Kleinwagen soll es sein. Kein Mini-SUV. Größer als eine Erbse darf er auch sein. Sicherer auch. Nichts gegen Erbsen. Die ersten Hersteller locken mit Angeboten, jetzt wo der Elektrobonus fort ist, will der Markt sich ja schließlich selbst regeln. Mal sehen.

    Widersprüche

    Nun zum Wochenrückblick: Die Urlaubsplanung für das Jahr 2024 steht. Also die formelle. Die inhaltliche Ausgestaltung steht noch aus. Begleitend dazu geht die Planung für die Verschönerung von Deck und Reling weiter. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein größerer Baum von Ungeziefer befallen ist. Zur selben Zeit einen Autokauf anleiern und einen Baum abzusägen - auch so ein Bild. Nun ja. Die Planung der nächsten Wunschreise geht weiter. Aktueller Favorit Madeira. Widersprüche wo man schaut.

    Der zweite Bauabschnitt des Umbaus der Kajüte rückt näher. Im März geht es los. Die Vorfreude auf das was kommt ist groß. Die Aussicht auf Schmutz und Lärm dämpft die Vorfreude.

    Weiterhin ein Quell der Freude: #Antifasticker - Ich berichtete.

    → 8:20 PM, Feb 5
  • Es fluppt (KW04/2024)

    Der Winter hat ausgedient. Drum wurde hier ein Frühlingsbeschluss gefasst. Sonne, Grünzeug im Garten, Beete anlegen und sonnige Sitzecken anlegen. Daumen drücken, dass der fast traditionelle Februar-Schnee uns erspart bleibt. Um im nautischen Vokabular zu bleiben, damit habe ich hier nun mal angefangen, wird also von nun an das Deck geschrubbt, die Reling erneuert und der Strandkorb entstaubt. Die Gartensaison steht an und will gut vorbereitet werden, sodass die zwei- und vierbeinigen Bewohner der Kajüte an Bord bleiben.

    Parallel dazu ein wenig Urlaubsplanung, wohin man denn wohl dieser Tage entfliehen wollen würde, um besseres Klima zu haben. Flugreisen, naja, Schiffsreisen, naja, Länder die von Diktatoren geführt werden, nö. Drum also doch das Achterdeck mit Januar-Sonnenstrahlen. Sonst wenig bemerkenswertes. Der Alltag fluppt. Ich schließe an KW02 an. So war es gewünscht. Sehr viel gute Musik in dieser Woche, zu wenig Zeit für das andere Blog und die Musik selbst.

    Mehr gibt es in diesem Wochenrückblick auch nicht zu berichten.

    → 8:10 PM, Jan 28
  • #AntifaSticker (KW03/2024)

    Es wird wieder demonstriert. Und das ist bitter nötig. Haltung zeigen wichtiger denn je. Das sehen glücklicherweise viele denkende Menschen ebenso und demonstrieren gegen rechts. Es gibt keine bestimmte "Randgruppe" die sich bei den Protesten stark macht, sondern viel mehr sind es wirklich Bürger*innen eines Landes, die genug haben. Und das fühlt sich doch konstruktiv an. Bei den Zahlen an Menschen, die sich in den letzten Tagen gegen rechte Hetze und stärker werdende extremistische Parteien in großen und kleinen Städten versammelt haben, sind Traktoren und LKWs schnell vergessen. Es geht uns eben alle an.

    Die Wochenrückblick im Kurzabriss:

    • Besorgungen, Erledigungen, Alltag (trivial)
    • ausgefallene Züge, Fahrgastrechteformular-Suchspiele auf der Webseite der DB (lästig)
    • Erledigungsreisen in Großstädte (lehrreich)
    • Schnee, viel Schnee, Glatteis (nervig)
    • Streikankündigungen (ok, aber nervig)
    • Recherchen und Selbsterfahrungsbegleitungen zum Adeno-Virus (nicht gut)
    • Vegane Ente (sehr gut)
    • das 49-Euro-Ticket bleibt (vorerst)

    Highlight des letzten Wochenendes der KW03/2024: #AntifaSticker

    P.S.: Mit ein paar begeisterten Demonstrationen ist es nicht getan. Sprecht mit Euren Mitmenschen, hört zu wo es lohnt, redet, erklärt warum gewisse "Alternativen" keine Alternative sein dürfen. Gewählt wird in den nächsten Monaten immer wieder, irgendwo.

    Kein Vergeben, kein Vergessen.

    → 8:13 PM, Jan 21
  • Knut! (KW02/2024)

    Arbeit, Ortstermine mit Handwerkern, Übergabetermine zum abgegebenen Ehrenamt. Das neue Jahr hat mich voll in Beschlag genommen. Der Januar erweckt den Anschein, weit mehr als 6-8 Wochen alt zu sein. Solange sich aber alles so fügt und nahtlos läuft, will ich nicht klagen. Liefe es mit einem Jahr so wie es uns nach Siebenschläfer mit dem Wetter versprochen wird, würde ich die zweite Kalenderwoche des Jahres gern als Musterbeispiel für die kommenden 50 Wochen einreichen. Es ist Zeit für einen Wochenrückblick.

    Zettelkasten, digital und analog

    Die freie Zeit die nicht mit Lesen oder Musik gefüllt wird nutze ich gerade zur Einrichtung meines Obsidian Zettelkastens. Digital versteht sich. Für unterwegs greife ich auf Karteikarten und die gewohnten Kladden für schnelle Notizen zurück. Jedenfalls gibt es wunderbare Anleitungen, wie man sich so eine Notiz-Sammlung samt Verzweigungen, Tags und Links anlegen kann. Wenn alles gut läuft, können dann sogar unmittelbar Blogbeiträge über die Plattform geteilt werden. Wie wunderbar. Ich werde berichten.

    Knut

    Ansonsten verbringe ich viel Zeit in digitalen und analogen Kalendern. Termine sortieren, Wiederholungstermine hinterlegen, Zeiten prüfen, Geburtstage erinnern usw. Damit verbringt man dann die Zeit, bis Blogs und Podcasts in die Sommerpause gehen. Dann kommt noch ein bisschen Herbst und schon ist wieder Zeit für Jahresrückblicke. Und wo wir gerade bei Jahresrückblicken sind: Der Weihnachtsbaum wurde standesgemäß durch das Fenster entsorgt. Vielen Dank für diese skandinavische Tradition. Es war mir ein Fest.

    → 8:08 PM, Jan 14
  • Zweinullzweivier (KW01/2024)

    Kennen Sie diese Online-Dienste, die einem Entwürfe & Trainings für eine neue Signatur verpassen wollen? Keine Sorge, ich will mich in 2024 nicht neu erfinden. Mein Muskelgedächtnis könnte jedoch ein wenig Unterstützung für das umprogrammieren in Sachen Jahreszahlen gebrauchen. 2-0-2-4. Ich bleibe dran und übe das! Frohes Neues!

    Anders als zunächst erwartet, habe ich das neue Jahr tatsächlich mitten in der Nacht begrüßen können und nicht erst am Tag drauf. Trotz Sorgen um die Wetterlage, die Sache mit der Gesundheit und den Infekten, bin ich guter Dinge was 2024 angeht. Da der Jahreseinstieg von arbeitsfreier Zeit und einem Kurzurlaub umrandet wurde, gab es auch gar keinen Anlass das neue Jahr vergrämt zu begrüßen. Die Weltlage bleibt diffus, aber da kann ja das eigene Leben nicht drunter ersticken.

    Auf dem Bücherstapel für Januar liegen das neue Werk von Daniel Schreiber und Colson Whitehead.

    Die Wochenrückblicke gehen weiter und sie kommen hoffentlich mit. Das wäre jedenfalls schön. Wenn nicht, ist's auch okay.

    → 8:20 PM, Jan 7
  • Zwischen den Einkäufen (KW51&52/2023)

    Die Weihnachtsteller sind leer, das Buffet für den Silvesterabend vorbereitet. Zeit für ein paar abschließende Worte zum Jahr und einen letzten Rückblick auf die letzten zwei Wochen in 2023.

    Was sich als arbeitsreicher Endspurt ankündigte, endete nach ein wenig Feierei in genau selbigem. Die letzten angesetzten Gespräche waren erfolgreich, die Todo-Liste gut geräumt. Leer ist sie ja nie so richtig. Großartiger Stress für Weihnachtseinkäufe oder Ähnliches zeichnete sich auch nicht ab. Statt traditioneller Weihnachtsgerichte, sofern es die über familiäre und regionale Traditionen hinaus überhaupt gibt, wurden in diesem Jahr überwiegend türkische Gerichte gekocht. Rückblickend eine sehr gute und sättigende Entscheidung. Die Darreichung in Buffet-Form stellte sich auch als weitgehend entlastend heraus. Die Vorbereitung ist Arbeit. Dafür sitzt man danach mit am Tisch.

    Der im Anschluss geplante Urlaub musste wegen des ausgetretenen Grundwassers im Keller abgehakt werden. Dafür ist der Haushalt nun um einen Nasssauger reicher. Nun verstehe ich, warum der gemeine Putzeimer eher in 10l Volumen, statt in 30l angeboten wird. Die Fitnessvorsätze für 2024 starteten nun also mit täglichen Workouts je Weihnachtstag und setzen sich weiterhin fort. Im Hinblick auf das gesamte Hochwasserthema ist alles gut gegangen, aber die ruhige Zeit zwischen den Jahren kann anders.

    Dann also Tischgrill-Einkäufe tätigen (Raclette darf man nicht sagen, hörte ich aus der Schweiz) und mitten hinein ins letzte Essvergnügen in 2023. Der nächste Wochenrückblick kommt bestimmt. Kommt gut über!

    → 1:53 AM, Dec 31
  • Schnee, Zäune und Kabel (KW50/2023)

    Die Jahreszeit in der es zwischen Dunkel und Dunkel nur wenige Stunden gibt, ist ja nicht unbedingt mein Favorit. Dem Dezember gebe ich dann aber doch gern eine Chance, weil vielerorts das Dunkel mit viel Licht durchbrochen wird. Es geht also. Und das wäre dann auch schon das offizielle Fazit zur fünfzigsten Woche in 2023. Es geht alles. Läuft so vor sich hin. Die Woche mäandert sich um einen dichtbepackten Kalender und wird von zwischenzeitlichen Pausen wie Massage-Terminen o.ä. durchbrochen.

    Das Wintergefühl, abseits der Beleuchtung, stellt sich bei circa 10° C. nicht dringlich ein. ChristmasFM in Dauerschleife ist das gewünschte Gegenmittel dazu. Ich sammle Rezepte, für die freien Tage. Wenn die dann alle so verkocht werden, ist bald schon 2024. Sei's drum. Weitermachen! Planungsgespräche für den weiteren Umbau der Kapitänskajüte laufen gut. Die Umzäunung des Grundstücks ist auch geplant. Damit alles glatt weiterlaufen kann und die provisorisch oberirdisch verlegten Kabel versenkt werden können, darf es auch im Prinzip gar nicht richtig Winter werden. Außer in der Zeit in der ich ohnehin nicht daheim bin. Zwischen den Jahren. Sie wissen schon!

    Zur Medien-Diät:

    • Fünfzig in der Fünfzigsten
    • Morgenrot, Silber und Gold
    • Gedanken zu Notizen & Backups bei Frau Novemberregen
    • Die Sache mit den WGs
    → 8:22 PM, Dec 17
  • Through thick and thin… (KW48&amp;49/2023)

    Da ist er nun also. Der Jahresendspurt. Wo fängt er an, wo hört er auf? Je mehr zu tun ist, desto weniger Zeit bleibt, das wuselige Treiben zu hinterfragen. Fragen die ich mir mit Blick auf dieses Blog gestellt habe, sind, ob ich 2024 Zeit finde die Wochenrückblicke fortzuführen? Falls ja, ob ich eine zuverlässige Frequenz hinbekomme. Freude daran hätte ich in jedem Fall. Menschen, die mitlesen, ja evtl. auch. Lasst es mich gern wissen.

    Tattoos an der Kasse

    Through Thick and Thin war der Text der Tätowierung, die ich mir kürzlich beim Warten an der Kasse im Supermarkt sehr lange anschauen durfte. Sofort stellten sich dutzend Fragen. Ist diese Redewendung auch im englischsprachigen Kontext geläufig? Was sagt die Platzierung dieses Tattoos im Nacken über die Bedeutung dieses Spruches? Gilt sie der Person selbst, oder der Person, die hinter der anderen steht? Fragen, die ich an entsprechender Stelle nicht stellen konnte, aber gern mit in die letzten Wochen des Jahres nehme um vielleicht auch zu einer Antwort zu gelangen.

    Mit der Gesundheit geht es bergauf. Mit dem Wetter auch. Hätten wir das dann auch geklärt. Ein kurzer Ausflug in den Schnee brachte die kurzfristig die nötige Erholung. Bis zum tatsächlichen Urlaub ist es auch nicht mehr weit. Jobmäßig verbringe ich derzeit 1/4 meiner Zeit damit, 2023 glattzuziehen und 3/4 mit der Planung für alles was in den ersten Monaten in 2024 passieren wird. Das gelingt aber gut. Folglich kein Anlass für Beschwerden.

    Geschichten aus der Kajüte

    Daheim wird der Bauabschnitt Nr. 2 vorbereitet. Die ersten Planungsgespräche laufen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Dixi und Schuttcontainer wieder zum optischen Gesamtkonzept der Kapitänskajüte gehören. Nach einer Verschnaufpause zwischen den Bauabschnitten, bin ich hochmotiviert und hoffe vorangegangene Fehler vorab abfedern zu können.

    Ein Wochenendausflug nach Berlin, zwei Konzertbesuche passten dann auch noch in die vergangenen zwei Wochen. Jetzt also Endspurt und 2024 kann kommen.

    → 8:12 PM, Dec 10
  • Erkältungs-Doppelwumms (KW46&47/2023)

    Dahin ist die Abgabefrist für die letzten zwei Kalenderwochen. Hingegen hartnäckig hält sich der Erkältungs-Doppelwumms. Kalt-Nass-Verschnupft geht es nun also in den Endspurt vor der Weihnachtszeit. Schniefend werden gestiegene Adventskalender-Preise zur Kenntnis genommen.

    So sitzt ich hier also mit meiner Tasse Kaffee und blicke auf die vergangenen Wochem. Regen ist da das offensichtlichste Stichwort, dass einem beiläufig einfällt. Regen und Laub. Und die damit verbundene hochgefährliche Mixtur einer sapschigen Masse, die nur zum dahinschliddern einlädt. Auf Mastodon gibt es einen Account, der Begriffe teilt, die so zum ersten Mal in Bundestagsreden aufgetaucht sind. Gäbe es einen solchen Account für dieses Blog, gehörten sapschig und dahinschliddern nun zu den ersten Posts. Vielerorts gab es die letzten Tage als Upgrade dann auch Schnee.

    Weniger elegant sieht derzeit die Fortbewegung mit dem Lastenrad aus. Das Rad ist platt. Also plattplatt. So ein Zustand bei dem 5bar für circa 1,5 Kilometer genügen. Ausreichend für den We bis zum nächsten Fahrradladen. Für den speziellen Besuch fehlt die Zeit. Und da war ja was, der Regen stört. Und bekanntermaßen ist bei einem Lastenrad meist nur ein Platz überdacht. Und es ist nicht meiner. Beim werten Buddenbohm lese ich etwas von lustlosem Laubharken. Eine ansprechende Alliteration wie ich finde. 

    Die Terminplanung zum Jahresende wird hakelig. Weihnachtsessen und -feiern fädeln sich so durch den Dezember, auf dass dann für die Zeit Zwischen den Jahren wirklich Luft zum Durchatmen wartet.

    Nun habe ich noch ein paar Tage bis zum nächsten Wochenrückblick und gelobe weiterhin Besserung.

    → 11:35 AM, Dec 1
  • Melanie's Kneipe (KW45/2023)

    Kennen Sie diese automatisierten Anreden in Newsletter-Tools? Ich habe es mir zum Spiel gemacht, möglichst kreative Vornamen einzutragen, damit es dann zu komischen Ergebnissen kommt bzw. mich witzige Anschreiben erreichen. Gelingt nicht immer, aber wenn ist es super. Vermutlich ist dieses Spiel aus einem Unmut genau um diese Automatisierung gewachsen, da mein Vorname auf einem "s" endet. Und Jemandes's Name bei amerikanischen bzw. englischsprachigen Tools in der Anrede noch um ein S ergänzt wird. Seltener noch um ein Apostroph ergänzt. Das trifft man dann bei Melanie's Kneipe.

    Wieso ich mit diesem Gedankengang einen Wochenrückblick eröffne? Nun. Ich plane einen Fotografie-Newsletter und stehe kurz vor dem Versand der ersten Ausgabe. Mehr dazu dann hier. Dabei kommt es eben auch auf die passende Anrede an. Will ja gut durchdacht sein so etwas. Oder, wie in meinem Fall nicht ganz unüblich, etwas überüberdacht. Liebe Alle, wie verfahren Sie denn so mit der Anrede in Mails, bzw. Texten wie Newslettern? Im privaten Leben?

    Lebkuchen oder Spekulatius?

    An dieser Stelle könnte eine Umfrage-Reihe stehen. Wie stehen Sie zur Vorweihnachtszeit? Wie ist ihre Meinung zu Lebkuchen und Spekulatius? Allerdings könnten sich dann hier die Wege zwischen Autor und Leser:in trennen. Drum verschiebe ich solche Diskurse lieber ins Mikroblog. Oder die Kommentare. Ich nehme solang Lebkuchen ohne Marzipan zu mir. Meinung haben, ist ja auch wichtig.

    Neben dem täglichen Kleinklein, ein bisschen Feiern hier und da, ist die letzte Woche solide bis ruhig verlaufen. Lesetechnisch habe ich die Reihe der "Sörensen"-Krimis angeschoben, bei denen ich häufig Bjarne Mädel (wegen seines schauspielerischen Einsatzes) im Text mitlese. Hilft evtl. auch für den ein oder anderen längeren Fachtext. Die leichte schwere des nordischen Sprachgebrauchs. Videogespielt wird derzeit noch Assassins Creed - "Mirage". Ein schöner Ausgleich für eher textlastige Alltagsmomente.

    Geben und Nehmen

    Ebenfalls erwähnenswert, war der St. Martins-Umzug, an dem aus organisatorischen Gründen im Schauspiel zunächst der Mantel mit dem Bettler geteilt wurde, dann kurz nach Abschluss der Darbietung, noch auf der Bühne, dem Bettler wieder entwendet wurde. Schließlich muss ja alles seine Ordnung haben. Der Soldat musste weiter. Samt Mantel und Pferd. Die nächste Darbietung wartet. Das Geschäft. Sie wissen schon. Irritierte Kindergesichter gab es inklusive.

    Irgendwann reden wir hier auch noch einmal über Bewegung und Sport. Aber das kann auch bis zum nächsten Wochenrückblick warten. Nicht zu viel vornehmen. Weitermachen!

    Medien-Diät:

    • Trust & Safety Tycoon - Sei der Boss der Content Moderation
    • Kinderbücher (nah am Weltgeschehen)
    • Juli und Ulf (Ein Kinderbuch) zum Download
    • Kita-Notstand - Was wir tun können
    • Google Chrome hat ein neues Design - So schaltet ihr es ab (Ich nutze Arc)
    → 8:11 PM, Nov 12
  • Trick or Tweet? (KW43&44/2023)

    Erfreuliche Meldungen zum Ende der KW43: Die lang vermisste Gewürzmischung für Spaghetti Aglio E Olio ist wieder aufgetaucht. Ratet mal, was hier das sonntägliche Alltagsessen wird? Ebenso erfreulich: Es wird Herbst. So richtig! Mit Laub, Nässe, Temperaturen um 10° C. undsoweiterundsofort.

    Die Terminlage, beruflich wie privat, ist dicht gepackt. Inklusive beruflicher Abendtermine. Ich durfte 360°-Aufnahmen von Innenräumen für digitale Zwecke beiwohnen. Was Kamera-Aufbau und Umfang des benötigten Equipments angeht, bin ich unbeeindruckt verblieben. Die Ergebnisse sind aber durchaus sehenswert und hoffentlich perspektivisch eine Bereicherung.

    Halloween verlief unspektakulär mit einem Besuch eines herbstlich beleuchteten Parks und keinen Klingel-Besuchen am Abend. Dabei hätte die neue digitale Klingellösung in der Kajüte so viel Raum für Späße und Unsinn bereitgehalten. Dann eben im nächsten Jahr. Samt professioneller Vorbereitung. Ich werde berichten. Feiertag. Zwei weitere freie Tage. Dann Wochenende. Noch 52 Tage bis zum Winterurlaub (zwischen den Feiertagen).

    Die Social-Media-Müdigkeit ist groß dieser Tage. Dafür habe ich „Heartbreak“ von Tarkan Bagci beendet. Große Leseempfehlung. Musikalisch lief viel Gaslight Anthem und Svaneborg Kardyb dieser Tage.

    Zur Medien-Diät:

    • Nachts im Museum
    • Elternchatgruppen sind etwas für Menschen ohne Hobbys
    • Wir hätten Twitter niemals Hellsite nennen dürfen - @ausnahmsweise
    • Stefans App defaults
    • Vom Gastgeben - vorspeisenplatte.de
    • Eine Folge von Regentagen

    → 8:08 PM, Nov 5
  • Zweiundvierzig (KW42/2023)

    Bevor wir zum tatsächlichen Wochenrückblick kommen, kann ich die Kalenderwoche mit der Ziffer 42 nicht unerwähnt verstreichen lassen. Den meisten (Netzmenschen) dürfte die Zahl 42 als Antwort auf die ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und allem bekannt sein. Douglas Adams und sein Werk „Per Anhalter durch die Galaxis“ lassen grüßen. Bei den olympischen Spielen wurden lange 42 verschiedene Disziplinen ausgeübt. Darüber, dass es derzeit nur 41 sind, schauen wir elegant hinweg. Der Bus aus Speed trug die Nummer 42. Astronomie- und Fotografiefans dürften den Messier 42, auch bekannt als Orionnebel, kennen. Nun ist die Zahl 42 ausreichend gewürdigt. Der Rest des Wochenrückblicks wird nicht die Antwort auf alle Fragen im Leben sein. Aber nun gut…

    Adieu Urlaub

    Hallo Restjahr. Zurück zur Erwerbsarbeit. Mit dieser Woche sind es noch 10 Wochen bis Weihnachten. Die Erkenntnis wiegt weniger schwer, wenn parallel dann doch schleichend die Heizsaison eingeläutet wird.

    Lauer Oktober, goldener November. Gewöhnungsbedürftig. Tatsächlich war es sehr irritierend, auf der Rückfahrt aus dem Urlaub lange Waldabschnitte zu durchkreuzen, die von einem satten Grün geprägt waren. Aber so fügen wir uns den Veränderungen um uns herum.

    Die Nachrichtenlage ist nicht weniger diffus, als in den Wochen davor. Und doch ist Raum für Entgleisungen und Narrative, die ich doch eher in andere Zeiten verordnet hätte. Es bleibt kompliziert.

    In Sachen Kajüte standen Bauabschlussgespräche an, die in neue Bauplanungsgespräche überschwappten. Eine Aussicht auf weitere ereignisreiche Monate. So ein Altbau gibt einfach keine Ruh. Trotzdem konnten einzelne Projektabschnitte endlich abgehakt werden.

    Weitermachen…

    → 7:02 AM, Oct 23
  • Meck-Pomm, Nieselregen, 24° Celsius (KW40&41/2023)

    Die disziplinierte Bearbeitung der Wochenrückblicke ist aktuell ausbaufähig. Also arbeiten wir die die letzten zwei Wochen chronologisch auf. Zur Hälfte wird dies sogar ein Urlaubswochenrückblick. Wohlan!

    Ahoi Seenplatte

    Die mecklenburgische Seenplatte, ein lang geplantes und gewünschtes Reiseziel, der letzte Aufenthalt dürfte wohl in der 6./7. Klasse in einem Schullandheim gewesen sein, wurde in der ersten Herbstferienwoche endlich Realität. Völlig anders als noch vor 4 -6 Jahren gedacht, aber die Realität ist ja nun auch eine andere. Und was soll ich sagen, Frühstück, Mittag- und Abendessen mit einem dauerhaften Blick auf einen See zu bewältigen, bringt eine große Schüppe Lebensqualtität mit sich. Spaziergänge durch karge Nadelwälder, ein Ausflug nach Waren an der Müritz und einige deutlich spürbare Mückenstiche waren inklusive. Die Seenplatte ist, wie erhofft, eine wirklich schöne Ecke, die mehr Zeit, gutes Wanderschuhwerk oder Fahrradwanderungen verdient gehabt hätte. Für dieses Mal musste ein Seeblick und Lesestoff reichen. Bücher waren das Medium der Wahl. Internet in diesen Gefilden eher mangelhaft. Man staunt ja doch, wie wenig Datendurchsatz unter freiem Himmel möglich ist. Der Zwischenstopp auf der Heimfahrt, wieder ein ehemaliges Schulausflugsziel, war die Lüneburger Heide. Herbstliches Wetter trübte die Aussicht.

    Ahoi Imbus-Schlüssel

    Nach der Reise stand noch eine Woche Urlaub an. Die To-Do-Liste bestand aus Keller- und Garage entrümpeln, Möbel aufbauen (mal wieder), Schränke mit Handgriffen versehen und einem erhitzenden Kampf mit der neu installierten Fußbodenheizung. Das erste kühlere Wochenende diesen Herbst endete dann mit kurzer Hose, T-Shirt und Getränken mit Eiswürfeln auf dem Sofa. Alles Dank der falsch eingestellten Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung mit circa. 45-55° C.. Einen Handwerkerbesuch später, war auch dieser Missstand behoben und die Räume haben von jetzt an eine angenehme Temperatur, die nicht der Vorhölle gleicht. Auch mal schön. Nun noch die smarte Haussteuerung bändigen und ich nähere mich der Zufriedenheit.

    Fear Of Opening Outlook

    Das Urlaubsende läutete die allseitsbekannte "fear of opening outlook" kurz FOOO (statt FOMO) aus. Die wie so häufig dann aber auch eher unberechtigt war.  Vorsatz für die Restzeit des Jahres: Mehr und zuverlässiger bloggen. Wird schon.

    Zur Medien-Diät

    • Schokoladige Schwarmintelligenz bei Frau Herzbruch
    • Dokutipp: Unser Brot: Unsere Bäcker
    • Renovierung zweier Steinhütten im Piemont
    • NDR-Doku über das ehemalige DDR Segelschulschiff „Die Greif“
    • Oliver hat seine Foto-Bücher zum Download online gestellt - Bitte ansehen!
    • BlueSky für Journalist:innen (P.S.: Ich habe noch Invites, gern melden)
    → 6:58 PM, Oct 15
  • Leben und Leben lesen (KW37&38&39/2023)

    Wochenrückblicke schreibe ich für gewöhnlich am Wochenende. Am liebsten basierend auf Notizen der Woche. Bestenfalls erscheinen die Wochenrückblicke dann auch am Sonntagabend. Nun begab es sich so, dass sowohl die Wochen, als auch die Wochenenden sehr vollgepackt waren. Dazu kamen gesundheitliche Schwankungen und außerplanmäßige Verschiebungen namens Leben!. Drum gibt es jetzt einen kompakten 3-Wochen-Rückblick. Bzw. eine Übersicht an Themen, die mich in der Zeit beschäftigt haben.

    Neue Telefone wurden vorgestellt. Einer gewissen Vorfreude kann ich mich nicht entziehen. Auch wegen den Möglichkeiten, die die neue Kamera im iPhone 15 Pro Max aufzeigt. Ich werde berichten. Ob ich die Entscheidung für ein größeres Display bereue, wird sich nach einigen Wochen wieder zeigen.

    Ich bloggte hier schon einmal über meine Startschwierigkeiten die ich mit Andor, dem Star Wars Auskopplungs-Serienformat, hatte. Mit der Zeit habe ich zwar einen Zugang gefunden, von ausgiebiger Schwärmerei würde ich als Gefühlsbeschreibung dennoch absehen. Nun ist Ashoka da. Ich hadere wieder. Die Clone Wars Auskopplung könnte ein hilfreicher Einstieg sein, sagte man mir. Die Schleife über die kindlich animierten Clips ist mir damals jedoch auch nicht gelungen. Und dennoch mag ich mich nicht in das "nur das echte Star Wars ist das wahre Star Wars" einreihen. Was tun? Ich probiere es weiter. Und ein paar Kalenderwochen habe ich ja noch für einen Nachbericht.

    Die Jahreszeit der Infekthascherei ist da und hat mich in Beschlag genommen. Drum verbleibe ich auch in diesem Text mit einem Rückblick auf ein wenig Erwerbsarbeit, nahendem Urlaub, Kopfschütteln über Politik, erfreuter Feststellung über wenig bis gar keinen Oktoberfest-Content in meinem Umfeld und einem überraschenden Fortschritt in Sachen Erwachsensein. Dieses Mal aus dem Kontext der Wohnungseinrichtung. Ich sage nur: Gardinen! So richtig!

    Den restlichen Jahresurlaub verbringe ich (nun auch erfolgreich und abschließend geplant) an Seen und offenen Gewässern. Das finde ich gut. Empfehlungen für eine gelungene Gartenplanung nehme ich gern entgegen. Garten bzw. Gärtnerei-Blogs natürlich ebenfalls.

    Auf der Leseliste:

    • James Kestrel - Fünf Winter
    • Johanna Mo - Nachttod
    → 7:40 PM, Oct 1
  • Dschungel, Savanne, Polar (KW35&36/2023)

    Sommerzeit und das Leben ist easy - E-easy. Die erste Hälfte des Wochenrückblicks beinhaltet einen Monatswechsel. Die zweite Hälfte, einen Wetterwechsel. Genauer gesagt die Rückkehr des Hochsommers. Die Stimmung daher, themenorientiert, wechselhaft. Der Endspurt im August hatte hohe Arbeitsanteile, deren Routine regelmäßig durch private „Freizeittermine“ unterbrochen wurde. Das erste Wochenende im September begann mit einem Kurzausflug nach Osnabrück, einer indirekten Lehrstunde in Sachen Hobbyhorsing und endete mit einem Kurztrip durch Savanne, Dschungel und Polarwelt in den Niederlanden. Ein Wiederholungsbesuch und dennoch, oder gerade deshalb nicht weniger schön. Die 36. Kalenderwoche zeigte sich dann noch Termin lastiger, dafür aber geprägt von kleinen Erfolgen und positiven Erlebnissen geprägt. Der aufgefüllte Energietank vom Wochenende davor und das gute Wetter trug das übrige dazu bei. Ein paar stressige Arbeitswochen später, stehen ja sogar Ferien an. Kann man sich auch einfach mal drauf freuen. Familientaugliche TIpps für alles rund um die mecklenburgische Seenplatte, gern in die Kommentare.

    Dschungel

    Savanne

    Polar

    → 7:20 PM, Sep 10
  • Wer gibt hier den Takt vor? (KW33&34/2023)

    Keine Sorge. Der Alltag beißt nicht. Dennoch bremst er derzeit die Blogaktivitäten deutlich aus. Und das ist keine Klage. Denn es gibt wahrlich wichtigeres. Der Chronologie hier tut es dennoch nicht gut. Die Oberbegriffe der vergangenen zwei Wochen dürften daher Erwerbsarbeit, Physio- und Arzttermine, Freizeitstress und Alltag lauten. Soweit so unkompliziert. Randbeobachtungen sind bei aller Normalität trotzdem nicht zu kurz gekommen.

    Wir haben wieder so etwas wie Sommer hier im Land. Das führt aus landwirtschaftlicher Sicht zu Katastrophen. Die Klimaziele rücken in immer weitere Ferne, eine traurige Realität. In der politischen Arena gibt es momentan vor allem von Konflikten zu berichten, und im Bildungskontext würde man am liebsten intervenieren und schlichten. Es könnte sogar notwendig sein, grundlegende Regeln partizipativ neu zu erarbeiten. Natürlich erfordert das eine solide Grundlage, die ich momentan jedoch nicht ausfindig machen kann. In dieser Hinsicht müssen andere vermitteln. Um dennoch am Ball zu bleiben, tauche ich, wann immer es möglich ist, in die Nachrichtenwelt ein und bemühe mich, den positiven Nachrichten mehr Raum zu geben. Dies ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

    Nun ist Wochenende und das soll ja nicht einfach so durchsickern.

    Zur Medien-Diät:

    • Ein sehr guter Alles gesagt?-Podcast mit Alena Buyx - Zurecht empfohlen von Crocodylus Croco
    • Der Digital Services Act ist da - Das ändert sich
    • The National veröffentlichen neue Songs
    • Post Malone spielt ein Tiny Desk Concert
    • Neu im Kochbuch: Gedämpfte Reispapier-Dumplings
    → 7:35 PM, Aug 27
  • Einträchtige Karaoke (KW32/2023)

    Eine neue Woche ist ins Land gezogen und es wurden keine neuen Microblogging-Sterne am Himmel angekündigt. So eine Woche ohne Account-Erstellung und Timeline-Umzug hat ja beinahe etwas beruhigendes. Threads bleibt ausgesperrt. Das Fediverse mein aktueller Wohlfühl-Ort und bei Bluesky häufen sich die Invites, die niemand braucht. Auf t2.social bin ich dann auch gelandet und weiß immer noch nicht, wer sich mit in diese Nische im Internet verläuft. Schade drum, stecken doch gute Leute hinter dem Projekt. Sei's drum. Sie wissen wo und unter welchem Namen Sie mich finden.

    Wer soll das bezahlen?

    Da ich hier die Entwicklungen im das 9-Euro-Ticket und das Deutschland-Ticket dokumentiert habe, muss ich nun Unmut über das herumlamentieren zur Fortführung des Deutschland-Tickets in 2024 kundtun. Manche rühmen sich mit dem Erfolg des Tickets in den ersten Monaten nach der Einführung, andere besingen nun schon den Abschied des Tickets wegen ungeklärter Finanzierungsfragen. Konnte ja auch niemand ahnen, dass so ein Projekt fortlaufend Geld kosten wird. Wie sinnvoll es ist, kann ich kaum genug erwähnen. Und einen Umschwung in Sachen Mobilität erreicht man sicher nicht mit einem „verlängerten Ferienticket“ für den Bürger. Während andere Länder eine kostenlose Nutzung des ÖPNV festlegen und davon profitieren, wird hier während der Sommerpause versucht, das Projekt wegen zu hoher Kosten klein zu reden. Sie merken, ich bin involviert und ärgere mich. Vermutlich benötige ich mal wieder eine längere Bahnfahrt, zum Abschalten. Wenn es nach mir ginge, bleibt das Deutschland-Ticket auch 2024 eine gerngesehene Reisemöglichkeit, um Deutschland auf eine kostengünstige und bequeme Weise zu erkunden.

    Apropops Bahnfahren

    Nach dem Karaoke-Ausflug mit Frau Herzbruch und Frau Novemberregen im Anschluss an die Verleihung der Goldenen Blogger im April, stand eine Rückrunde in Frankfurt aus. Zum Wochenende hieß es daher: Tasche packen, Karaoke-Favoriten raussuchen, lernen was Karafun ist und ab nach Frankfurt. Ein bunter Abend mit den Blogger-Kolleginnen, samt ausgiebigem Schnelllade-Snack-Exkurs und Zwischenstopp vor dem einzig richtigen Stadion der Eintracht, rundeten die Woche ab. Was fehlt sind eine vollständige Setlist und eine anständige Karaoke-Bar in der Nähe. Außer es hat jemand jeden denkwürdigen Moment dieses Abends dokumentiert. Man weiß ja nie.

    Sonst so...

    Mit Ausnahme von seichtem Ärger in Mobilitätsfragen gilt weiterhin, dass es im Prinzip keinen Grund zur Klage gibt. Außer Schulter und Nacken. Die machen Ärger. Man wird ja nicht jünger.

    Zur Medien-Diät

    • auf den Teller: Vegane Paste al Limone
    • auf der Leseliste: Adam Mosseri im Interview über Threads
    • auf dem Bildschirm: Das Universum - Todessterne
    → 5:45 PM, Aug 13
  • Kein Grund zur Klage (KW31/2023)

    Ich kann derzeit nicht klagen. Und auch das ist eine Notiz wert. Die Erwerbsarbeit macht keinen Ärger. Grund zur Freude. Hier in NRW ist der Ferienendspurt erreicht. Das wiederum mag Menschen ärgern. Allerdings ist die Rückkehr zur Normalität etwas erfreuliches. Busse fahren wieder zu gewohnten Zeiten. Freibäder sind erst nachmittags wieder voll. Sonnenschein vorausgesetzt. Weitermachen mit der Normalität also.

    Das Wochenprogramm bestand aus Ausbesserungsarbeiten und Möbelaufbauten in der Kapitäns-Kajüte, Arztterminen, Gardinen-, Rollo- und Plissee-Entscheidungen und einem Wochenendtreff mit ehemaligen Kolleginnen. Keine besonderen Vorkommnisse. Dafür aber Zeit für Bücher, Musik und Filme. Kein Kino-Besuch im Barbenheimer-Doppelfeature. Da darf noch nachgebessert werden.

    Zur Medien-Diät:

    • Für die Kombüse: Vegane Arayes
    • Für das Ohr: The Jubilaires - Noah
    • Für das Herz: Girls First Ski Jump
    → 7:32 PM, Aug 6
  • Wetter ist immer! (KW28&29/2023)

    In der Abwesenheitsnotiz vermerkte ich, dass hier die letzten Wochen urlaubsbedingter Ausnahmezustand herrschte. Woanders zu sein, bedeutet dann auch, dass Dinge immer ein bisschen sehr woanders sind. Dadurch natürlich nicht weniger schön. Anders eben. Insbesondere das Internet. Zeitmangel wegen Erholungsprioritäten will beim woanders anders sein stets mitgedacht werden. So verlief die zweite und letzte Urlaubswoche ohne besondere Vorkommnisse. In meiner vorübergehenden Abwesenheit musste das Ferienpark-Schwimmbad mit 1300 Personen evakuiert werden. Chlorgas-Alarm. Nach einem ordentlichen Gewitter wollten diverse Wege des Parks vom umgefallenen Baumbestand befreit werden. Kettensägengeräusch als Meditationsübung. Auch nett. Dafür gab es die gewünschte Abkühlung. Von Dürre und Hitzewellen habe ich mehr gelesen, als dass ich sie selbst abbekommen hätte. Dennoch besorgniserregend, was in Sachen Klima um uns herum geschieht.

    Top 3 Ausflüge des Urlaubs

    • Mit dem Deutschlandticket und Zug zur Bodenseeinsel Lindau.
    • Mit dem Trekking-Rad über Stock & Stein (golfballgroße Kiesel)
    • Ein Food-Spaziergang durch die kulinarische Vielfalt Würzburgs

    Zurück daheim ging es unmittelbar hinein ins Renovierungs-/Umbau-Chaos. Zwei Besuche in einem schwedischen Möbelhaus in einer Woche und das Erholungspensum sank beinahe auf Null. Für einen Hattrick hätte es nerven- und energietechnisch dann nicht mehr gereicht. Erfreulich ist, dass die Küche steht und bis auf kleine Zipperlein auch die Haustechnik ihren Job macht. Viel Stauraum, viel Licht und entsprechend mehr Freude auf längere Aufenthalte in der Kombüse sind nun vorprogrammiert.

    Einen knackigen (2-)Wochenrückblick später ist dann die arbeitsfreie Zeit schon wieder vorüber und die Erwerbsarbeit und der Alltag warten freudig auf viel Aufmerksamkeit. Irgendwo dazwischen findet sich von nun an auch wieder vermehrt Zeit für Blogging und Mikroblogging. Egal was die großen Plattformen da draußen treiben.

    Medien-Diät:

    • Das Cyberboomer-Manifest
    • Eine kurze Zusammenfassung zu Threads
    • Mind The Gap
    • Das Espresso-Prinzip
    → 7:40 PM, Jul 23
  • Abwesenheitsnotiz (KW26&27/2023)

    Es ist Urlaub. Also arbeiten die anderen. Vielerorts. Manche Betrieben schließen sogar ganz. Kaum zu glauben, was das für die Wirtschaft bedeutet. Könnte doch jeder einfach eine Stunde mehr arbeiten pro Woche. Wie auch immer. Hier ist grad frei. Und es arbeiten wenigstens die Ameisen. Die erheblich größer sind, als ich es aus NRW-Gefilden gewohnt bin.

    Auf der Suche nach Alternativen zu Twitter bin ich in diesen Wochen bei Threads und t2.social gelandet. Wer mag, kann bitte folgen. Überwiegend probiere ich mich doch weiter im Fediverse aus und erfreue mich an gelungenen Alternativen zu großen Plattformen wie Lemmy (lemm.ee), die Reddit-Alternative im Fediverse. Einfach ausprobieren und viel lesen. Urlaub eben.

    Aktuell halte ich mich in Süddeutschland auf. Ein wenig ungeduldig, sind doch die Arbeiten am Umbau der Kapitäns-Kajüte fast abgeschlossen. Der Feinschliff ist im Gange. Im Weg stehen keine Option. Also machen lassen und weiter freuen. Bald gibt es hoffentlich Rezepte und Fotos aus der Kombüse. Reisefotos gibt es hier zu sehen.

    Ich bin sehr gern im Allgäu. Trotz aller skurriler "Traditionen" die hier so umherschwirren ist das Klima angenehm. Ausflugsziele wie der Bodensee sehr nah und bergige Landschaften machen irgendwie immer etwas mit mir. Kann ja nicht alles Münsterländer Parklandschaft sein. Zu Beginn der NRW-Ferien zu verreisen war eine kluge Idee. Als andere Bundesländer nachzogen wurde es wesentlich unangenehmer und voller hier. Die große Hitzewelle dieses Wochenendes hielt sich erfreulicherweise auch in Grenzen. Gut gehen lassen, Weitermachen!

    Ich danke allen, die sich so eifrig an die Wochenrückblicke halten und weiter #Tagebuchbloggen. Ich komme und finde so immer wieder zurück zur Tastatur und habe ebenfalls Freude. Ich gehe nun Ameisen beobachten und staune, wie eifrig diese Tierchen sein können.

    Zur Medien-Diät:

    • Armin Maiwald zu Gast bei Alles gesagt? 🎧
    • The Lion King als Tiny Desk Concert 🦁
    • Trettmann Live beim Splash Festival: 2018, 2019, 2023 🕶️
    • Muschelnudeln gefüllt 🐚
    • The Greatest Tech Books of All Time 📚
    • Nutz doch einen Planer 📝
    • Doku: Lytton - Burned To The Ground 📺
    • Deutschland-Ticket-Skurrilitäten 🚎
    → 9:36 PM, Jul 9
  • Erinnerung: Viel Wasser trinken! (KW25/2023)

    Mein Mantra dieser Tage: Weniger über das Wetter (Singular) reden und dafür lieber über das Wetter (Plural) sprechen. Die Klimakrise ist und bleibt das Thema dem ich, trotz hohen Interesses, nach wie vor auf theoretischer Ebene zu wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die neue Doku-Reihe von Joko liegt auf der Watchlist für den Sommer. Zeitungsartikel und Radiofeatures höre ich regelmäßig. Und natürlich ist sie auch ohne Informationsfluss da. Geht ja nicht nur mir so. Wir stecken mittendrin. Das zeigt das Potpourri aus Dürre, Flut, Hitze, Trockenheit undsoweiterundsofort.

    Ich erwähnte ja neulich schon das Projekt zum Thema klimaschonende Entscheidungen. In einer kleinen Gruppe wird hier gerade die Wohnsituation von Institutionen, Familien und eben Menschen in den Blick genommen. Ziele gesetzt, Pläne geschmiedet und konkrete Anpackpunkte werden festgehalten und mit Kooperationspartnern umgesetzt. Das, inkl. Klimasanierung des Wohnraums, fühlt sich immerhin etwas produktiver an. Auch hier gibt es bald mehr zu berichten. Kennst Du deinen Co2-Fußabdruck? Spannend, spannend.

    Vom Wetter, zum Sommer, zum Urlaub. Die längste arbeitsfreie Zeit im Jahr naht. Das zeichnet sich auch deutlich im Wochenverlauf ab. Urlaubsplanung, Reisevorbereitungen, Tasche packen, Reiseziele abwägen etc.. Noch zwei Wochen Erwerbsarbeit, bis der erste lange Urlaub seit dem beruflichen Wechsel ansteht. Füße hoch, mal anders. Wasser trinken. Viel Wasser trinken. Dehydratation vermeiden. Und obwohl viele Dinge neu sind, fühlt sich so ein Ablauf vor der großen Sommerpause schon fast "normal" an. Mails, Telefonate, Notizen. Viele Notizen. Grund für mehr Notizbücher. Immerhin.

    Lob an mich: Ich bin im Moment in einem guten Lesefluss. Sowohl digital (immer noch Tarantino), als auch analog (Steve Cavanagh). Und diese Fediverse Reddit-Variante ist auch spannend. Insbesondere was die Nachrichtenlage angeht. Ändert nix am Stapel der Bücher. Bücher lesen und Bücher kaufen sind schließlich nach wie vor zwei verschiedene Leidenschaften. Drum ist dann auch gut mit Wochenrückblick und Zeit für Sonntag, Sessel und Buch.

    Zur Medien-Diät:

    • Erfreuliches aus aller Welt
    • 20 Jahre Wikimedia Foundation
    • Ein neues Erobique Album (inkl. Vinyl-Versand innerhalb eines Tages, jedenfalls bei mir)
    • Vom Ethos des digitalen Gartens
    • Text-Schnipsel zu Bildern mit Text Shots
    • Das war die re:publica 2023 (Film)
    → 8:54 PM, Jun 25
  • Ein Quantum Ostsee-Luft (KW24/2023)

    Müder Montag. Zum Glück nur in digitaler Arbeit. Nachmittags dafür dann kalte Füße im Freibad geholt. Und es scheint, wie soll ich es sagen, beinahe unmöglich den Menschen zufriedenzustellen. Das Wasser ist zu warm, das Wasser ist zu kalt. Die Duschbereiche nicht sauber genug, wenn jemand kommt und reinigt fühlt man sich im Duschprozedere gestört. Die Pommes zu heiß. Das Eis zu kalt, oder schmilzt.

    Ich frage mich, ob diese stärkere Zufriedenheit im Sommer, die man der Jahreszeit mal nachgesagt hat, auch unter den Folgen der klimatischen Veränderungen zu leiden hat. Ich mag warmes Wetter und auch den Sommer. Früher war aber gefühlt mehr gute Laune, bei gutem Wetter. Aber vielleicht liegt es ja auch an mir.

    Für gewöhnlich gehen viele mediale Formate in eine Sommerpause. Da hier die Pausen zur Regelmäßigkeit gehören, wird mir das nicht passieren. Trotzdem habe ich mich in den letzten Tagen gefragt, wo die Geschichte hinter der Sommerpause ist und wieso evtl. klimabedingt bald viel längere Sommerpausen auf uns zukommen, als wir bisher abschätzen können. Bekannte Beweggründe, die mir für die Entstehung von medialen Sommerlöchern eingefallen sind, wären da:

    • Die Urlaubszeit:
      • Menschen wollen im Sommer Urlaub machen. Mehr Energie in Freizeit stecken. Mitarbeitende nutzen in Unternehmen die Sommerpause als gebündelte Auszeit
    • Geminderte Aktivität:
      • Auch im politischen und wirtschaftlichen Kontext ging es in den letzten Jahren während der Sommerzeit geruhsamer zu. Sitzungspausen, Urlaubszeiten in Firmen, bzw. Produktionsverschiebungen minderten Schlagzahl und Taktung.
    • Technische Einschränkungen:
      • Zuvor genannter Punkt führt zu Produktionsengpässen, Urlaubsvertretungen. Ggf. sogar zu Betriebsferien in Firmen und werken. Davon abhängige Betriebe kommen daher nicht voran.
    • Geringeres Interesse an Veröffentlichungen im Sommer:
      • Eher ein publizistischer / journalistischer Aspekt. Dennoch spannend. Menschen verbringen im Urlaub weniger Zeit mit Medien. Jedenfalls ohne den schnelllebigeren Teil der Medienlandschaft. Und doch, haben Online-Angebote das klassische Presse-Sommerloch ein wenig überfahren.

    Schreiben hilft ja bekanntlich beim Denken. Daher musste ich das hier mal kurz notieren. Wer andere Ideen oder Einwände hat, möge sich gern melden. Über den Sommer digital etwas kürzer zu treten, ist aber nie eine verkehrte Idee. Vielleicht hilft hierbei ja ein Buch.

    Aktuell lese ich "Chokepoint Capitalism" von Rebecca Giblin und Cory Doctorow. Warum dieses Buch nicht nur für Menschen spannend ist, die tief mit der Kulturszene verbandelt sind, hat Nils in seinem Blogbeitrag wunderbar zusammengefasst. Bei dem Buch-Output, den Doctorow hinlegt, komme ich für gewöhnlich nicht mit. Sein Talk bei der #rp23 hat mich aber hinlänglich motiviert, diesem speziellen Buch etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

    Neben dem Gedankenmachen, war die Arbeitswoche etwas voller, als gewöhnlich. Dafür umso aufschluss- und lehrreicher. Gute Begegnungen, gute Gedanken.

    Zum Wochenende dann, ging es raus ans Meer. Ein Quantum Ostsee-Luft schnuppern. Weil eben die Küste samt kühler Temperaturen das Leben leichter und erträglicher macht. Wer den Foto-Kanal zum Blog mitverfolgt, konnte ein paar Einblicke in das Ostseebad gewinnen.

    → 7:59 PM, Jun 18
  • Urlaub. Berlin. #rp23 (KW23/2023)

    Sonntag (also eigentlich noch in der KW/22) ging es nach Berlin. Das jährliche digitale Klassentreffen, oder wie es mein Vertipper auf Mastodon verraten hat, mein monotheistischer Exkurs zur re:publica, waren eine gern gesehene Abwechslung zum Alltagstrott. Da immer mehr Talks sehr schnell bzw. in sehr guter Qualität online verfügbar gemacht werden, richtete sich in meinem 11. re:publica-Jahr der Fokus beim Besuch der re:publica auf die Konakte mit Menschen. Noch verstärkter, als in den Jahren zuvor. Neue und alte Seilschaften wollen schließlich gepflegt werden. Und je mehr man sich freischaufelt, umso mehr Platz ist auch für gute Vorträge mitzunehmen oder sich hier und da mal mitschleifen zu lassen.
    Statt Medien-Diät gibt es hier meine vorläufigen Favoriten-Talks:

    #rp23

    • I’m sorry HAL, i won’t let you do that - tante.cc
    • Jöran Muuß-Merholz – Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter – the lost manual
    • Kübra Gümüşay - Wer hat das Privileg über die Zukunft nachzudenken?
    • Luca Hammer - Abschied von Twitter: Er ist nötig und fällt schwer, aber ...
    • Eva Horn - Resilienz im digitalen Zeitalter
    • Mareice Kaiser - Warum nicht jede*r Haftbefehl werden kann
    • Markus Beckedahl - Ein besseres Internet ist immer noch möglich
    • Impfung, Windrad, Metaverse: Wie Transformation (nicht) demokratisch gelingt

    Kultur in und um Berlin

    Das Haus der Kulturen der Welt hat wieder geöffnet, saß leider zeitlich nicht drin, die Sonne hat mich mit den Füßen am Badeschiff im Sand verweilen lassen, statt Pflaster zu treten. Fotoausstellungen, wegen des guten Wetters auch eher hinten über gefallen. Die Rückreise am Donnerstag, trotz abgesagten Zuges, ging nach kurzer Um-Reservierung dann auch problemlos über die Bühne.

    Durch den NRW-Feiertag am Donnerstag, war auch zuhause und auf der Baustelle weniger los.
    Freitag ging es zum Stadion-Konzert von Muse nach Köln. Nach Eintritt der Dunkelheit, wurde es atmosphärisch und stimmungstechnisch auch wirklich rund, auch wenn die saunaartige Hinreise in der Straßenbahn 1 hätte besser durch einen Spaziergang ersetzt werden sollen.
    Samstag und Sonntag bestanden aus einem Dreiergespann aus Gartenliege, Pool, Freibad und umgekehrt. Auf in eine neue, vollständige, feiertagsfreie Woche.

    Zur Medien-Diät

    • Vollgesogen
    • Sommerrollen-Salat mit Mango und knusprigem Tofu
    • Digital Gardens
    • Thomas Knüwer über die re:publica 2023
    → 7:58 PM, Jun 11
  • Betriebsausflug & Elternabend (KW22/2023)

    Das Wochenthema diesmal ist Klimaschutz. In verschiedenen Funktionen, durfte ich mich in dieser Woche mit dem Thema „klimaschonende Entscheidungen“ beschäftigen. Grob umfasste Themenbereiche waren der eigene Haushalt, öffentliche Einrichtungen, beim Einkauf bzw. generellen Konsum. Auf Initiative der Stadt, wurden Menschen eingeladen, vor Ort über ihre Lebensrealitäten ins Gespräch zu kommen. Austausch und externe Beratung inklusive. Damit die Kiste kein Wochenthema bleibt, geht es nun in eine anschließende Projektphase, inkl. Auswertung und persönlichem Co2-Fußabdruck. Es bleibt spannend.

    Zum Umbau der Kombüse in der Kapitänskajüte gibt es kleine Fortschritte zu vermelden. Das endgültige Aufmaß für die Küche konnte dokumentiert und somit auch mit Fertigung der Unterbauschränke begonnen werden. Auch sonst sieht es hier nach und nach immer mehr nach Wohnraum und nicht nach von Verwahrlosung bedrohtem Leerstand aus.

    Einen Elternabend und einen Betriebsausflug später, war dann auch schon wieder Wochenende. Ein kurzes. Muss ja auch mal sein.

    Zum Abschluss ein Chat-GPT-Witz über Betriebsausflüge und Elternabende:

    "Elternabende und Betriebsausflüge sind wie Tag und Nacht. Beim Elternabend sitzen alle ernsthaft da, als ob es um Leben und Tod ginge. Jeder möchte sein Kind optimal unterstützen und alle wichtigen Informationen erhalten. Die Stimmung ist angespannt, als ob eine Prüfung bevorstünde.

    Auf der anderen Seite haben wir Betriebsausflüge. Da geht es darum, dem Alltag zu entfliehen und Spaß zu haben. Die Leute sind entspannt und freuen sich auf eine Pause vom Büro. Es wird gelacht, getrunken und alle genießen die gemeinsame Zeit.

    Tja, da sieht man den Unterschied: Beim Elternabend geht es um die Zukunft der Kinder, da muss man ernst sein. Beim Betriebsausflug geht es um die Zukunft der Firma, da muss man locker sein. Aber ich muss zugeben, manchmal fühlt sich der Elternabend an wie ein Betriebsausflug, wenn die Diskussionen aus dem Ruder laufen!"

    Zur Medien-Diät:

    • Schreiben für Blogs und Zettelkästen
    • State of Microblogging
    → 7:58 PM, Jun 4
  • Kurze Wochen, lange Wochenenden (KW21/2023)

    Ich möchte den Raum hier nutzen, um über Feiertage, bzw. sog. kurze Wochen zu sprechen. Kurze Arbeitswochen, führen zu langen Wochenenden. Lange Wochenenden führen zu Kurzurlauben. Kurzurlaube zu langen Staus, an dann doch zu kurzen Wochenenden. Soweit so schlüssig.

    Immer mehr Unternehmen denken darüber nach, aus langen Wochen kurze zu machen, bzw. die Arbeitsstd. der Woche auf weniger Tage zu verteilen. Das Ergebnis: längere Wochenenden. Bessere Unternehmen, reduzieren ebenfalls die nötige Wochenarbeitszeit und fügen weniger Stunden in weniger Arbeitstage, bei ähnlichen Bezügen. In Testsettings führt dies meist zu besserer Arbeitsqualität. Schön, dass wir lernfähig sind und bleiben.

    Da wir uns mitten im Wonnemonat Mai befinden, ist es naheliegend, dass mir dieses Thema vor die Füße schwappt. Ich persönlich, kann langen Wochenenden zuhause, es gibt immer etwas zu tun, aber auch unterwegs mit ausgeprägterem Nichtstun abgewinnen. Kurzurlauben brauchen für meinen Teil aber auch nicht immer eine Übernachtung.

    Warum gehört dieser Exkurs in den Wochenrückblick? Das Deutschlandticket, mittlerweile im zweiten Monat hier im Haushalt, schafft völlig neue Freiheiten, was Ausflugsziele, Einkaufsorte o.ä. angeht. Komisch, wo doch das Wort Freiheit so gern als Anagramm zu Auto genutzt wird.
    Abseits der üblichen Pflichttermine, ist dann in dieser Woche auch gar nicht so viel losgewesen. Ein wenig Erwerbsarbeit hier, ein bisschen Zahnarzt dort und dazu noch irgendwas mit Pfingsten. Business as usual.

    Zur Medien-Diät:

    • Walking The Titantic in 4K
    • Die Duldsamkeit des Vinyls
    • Chokepoint Capitalism beim Weltenkreuzer
    • Thomas Knüwer über Ted Lasso und Preussen Münster
    → 7:50 PM, May 28
  • Efeu mit Imposter-Syndrome (KW19&20/2023)

    Begeisterung, die - Die zweite Kalenderwoche nach Einführung des Deutschlandtickets ist verstrichen. Ich genieße die Normalität, mich außerhalb von Tarifräumen einfach für eine Fahrtrichtung bzw. ein Verkehrsmittel zu entscheiden, ohne vorab eine große Kostenabwägung vornehmen zu müssen. Funktioniert nur, wenn eine passende ÖPNV Anbindung da ist. Das ist hier glücklicherweise gut geregelt. Da kann man sich ja auch einfach mal freuen.

    Ehrenamt hier, Baukoordination da. Es ist immer etwas zu tun. In Sachen Kapitänskajüte gehen wir, nach kurzzeitigen Krisengesprächen (mal wieder), stark auf die Zielgerade zu. Die Vorfreude auf die großzügige neue Küche wächst stetig. Expert*innen in Sachen Photovoltaik können sich gern einmal bei mir melden. Ich hätte da ein paar Fragen.

    Einen Urlaub soll man nicht beenden, ohne einen darauffolgenden geplant zu haben. Eine schöne Faustregel, die ich, wann immer möglich, versuche zu beachten. Durch die beruflichen und baulichen Veränderungen galt es hier und da etwas nachzufeilen. Die Reiseziele bis zum Herbst stehen und das macht Freude. Mit der Unbeständigkeit an Temperaturen hier, ist das doch grad auch wirklich nichts.

    Have love, will travel!

    Die re:publica 2023 findet ein weiteres Mal auf dem Gelände der Arena Berlin statt. Blick auf die Spree, das Badeschiff und so weiter und so fort. Anreise, Hotelplanung und Tickets liegen bereit, für ein paar hoffentlich sehr sonnige Tage in Berlin. Später im Juni geht’s dann noch ins Umland von Danzig. Ein Wochenendausflug. Gastro-Tipps für beide Orte nehme ich gern entgegen.

    Hassliebe der letzten zwei Wochen - Efeu

    Genauer gesagt Efeu an Wänden. Während ich an der Botanik, als Ergänzung der Kajüten-Gestaltung, nach wie vor mangels Einsatz und Kompetenz scheitere, scheint mir der überpräsente Kollege der Gattung der Araliengewächse eher das ein ausgeprägtes Imposter Syndrome zu haben.

    Trotz der zweifelsohne ausgeprägten Kompetenz, aus eigener Kraft heraus Hauswände hochzuklettern, verlässt es an den Stellen wo man sich einen dichten Bewuchs wünschen würde, der Mut. Zweifel kommen auf, ob es die eigenen Position in der Natur nicht verdient habe, bzw. sich selbige noch erarbeiten müsse.

    Sicher vergleicht Efeu sich auch ständig mit anderen Pflanzen und guckt, wie sich im Jahresverlauf die Blattfarbe verändert, oder Blüten wachsen. Das Gefühl, nicht bemerkenswert zu sein, rückt klar in den Vordergrund. Wohingegen anderen Pflanzen ja auch Rankhilfen gestellt werden, man sie regelmäßig auf ihrem Weg mit Knotenpunkten unterstützt und fördert.

    Entfernt man Efeu aus seinem Wirkungsraum, hinterlässt er Spuren. So ausgeprägte Spuren, dass es viel Arbeit braucht, um die Pflanze ganz in Vergessenheit geraten zu lassen. Was (hoffentlich) bald bleibt, ist geschliffene und geweißte Wand. Aber vergessen, werden wir dich nie ganz.

    TL;DR? Es galt großflächig Efeu zu entfernen, damit ein Wandanstrich das Aquarium-Algen-Grün von den Wänden beseitigt. Bei der Hartnäckigkeit der Pflanzen, ein sportliches Unterfangen.

    1,5 Wochen Rückblick im Mai folgen noch, dann erwartet uns schon der Juni. Verrückt.

    Medien-Diät: 

    • Mindset, Sebastian Hotz (sehr gutes Buch)
    • Der Pass, Staffel 3
    • Viel Feedreader, Blogs und Newsletter gelesen
    • Instapaper wird derzeit regelmäßig gefüllt und leergelesen. Sehr diszipliniert.
    • Ein neuer Scorcese-Trailer
    • Ted Lasso im wahren Leben - IndiskretionEhrensache.de
    • Undercover in der Heilpraktikerschule
    → 3:18 PM, May 21
  • Mach neu! (KW17&amp;18/2023)

    Wochen die mit Gala-Empfängen beginnen gehören zu den seltenen Ereignissen im Jahresverlauf. Ich bleibe unentschlossen, ob ich Menschen, zu deren allgemeinem Tagewerk solche Aktivitäten gehören bewundern oder bestaunen soll. Vielleicht finde ich noch eine Position zu dem Thema. Doch nun zur Sache. Zum Beginn der letzten Aprilwoche ging es (als Gast) zur Verleihung der Goldenen Blogger nach Düsseldorf.

    Ach wär ich doch nach Düsseldorf gefahren…

    „Back to the Roots“ lautete die Entscheidung von Franziska Bluhm, Thomas Knuewer und Daniel Fiene, die seit 2007 den Publikumspreis „Goldene Blogger“ ausrufen und mit kuratieren. Ein schöner Anlass, den Links und Blogs aus dem Feedreader ein Gesicht zu verleihen. Klingt so viel statischer und trockener, als es dann letztlich war. Im konkreten hatte ich die Chance Frau Herzbruch und Frau Novemberregen kennenlernen zu dürfen, was auch gleich noch in einem „Karaoke-Ausflug“ endete. Gerne wieder! Überhaupt ist Düsseldorf jetzt, wo die Temperaturen steigen, verstärkt eine Reise wert. Das Deutschlandticket naht schließlich.


    Brust oder Keule?

    Fine Dining finde ich nach wie vor spannend und in gelegentlichen Abständen mausert es sich nach wie vor zu einem „kann man gut machen!“. So stand dann (wg. uneingelösten Geschenken) ein Besuch im BoK in Münster an. Sehr freundlicher und kompetenter Service und definitiv ein unvergessliches Dinner.


    Mach neu!

    Diverse Erledigungen und abgesagte Konzertbesuche später (Nachholtermin für November steht) war der als ausgiebig angekündigte Resturlaub dahin und der Start im neuen Job rückte näher. Einen (münsterländischen) Maifeiertag später, ging die Arbeitswoche pünktlich am Dienstag los. Die Einarbeitung ist im vollen Gange. Neue Themen und Lernfelder und spannende Gespräche ohne Ende. So gut. Mehr davon bitte!

    Für immer immer?

    Zum Ende der erste Maiwoche wurden Fettes Brot standesgemäß in der Halle Münsterland verabschiedet. Am vorletzten Tour-Termin kam dann doch ein Gefühl von Sentimentalität bei der Band durch. Die Abschieds-Extrasause im Gleis22 habe ich dann mangels Zugangserlaubnis doch verpasst. Schade drum. Fettes Brot ist history.

    Bei einem belauschten ÖPNV-Gespräch ging es dann um besseres Wetter und den nun wirklich beginnenden Frühling. Das Freibad öffnet ja auch bald. Mai, mach neu!

    Medien-Diät:

    • Das digitale Briefgeheimnis stand vor dem aus! (Hintergrund)
    • 71 min Mental Load - Eine Podcastempfehlung
    • Schmaltz for Sentimentality
    • Das möchte ich bald kochen!
    • Scheveningen ist schön!
    • Mac and Cheese! (Chat GPT)
    → 7:27 PM, May 7
  • Dreiundzwanzig und Zweiundvierzig (KW16/2023)

    Der Tag, an dem ich diesen Wochenrückblick fertig stelle ist der 23042023. Menschen erfreuen sich an der Fülle aus 23 & 42. Wobei die 23 uns ja noch einige Wochen erhalten bleiben wird. Weitermachen!

    Abschiede kündigen Neuanfänge an. Hollywood hat uns gelehrt, dass Abschiede und Neuanfänge, jedenfalls die beruflicher Natur, eng mit Pappkartons und Topfpflanzen verbunden sind. Das war in meinem Fall nicht so. Jetzt jedenfalls freue ich mich auf den beruflichen Neustart und kann den Abschied getrost Abschied sein lassen. Für ein paar Tage gibt's erstmal sowas wie Urlaub.

    Erkenntnisse der Woche zum Thema Umbau der Kapitänskajüte waren:

    • die Lieferzeit für genormte Garagentore kann derzeit getrost 8 Monate betragen
    • selbstklebende Kabelkanäle für Privatkunden sind in einer größeren Auswahl im Baumarkt, als selbstklebende Kabelkanäle für Firmen im Fachhandel verfügbar
    • auch moderne Trafos brummen können

    Soweit so unspektakulär. Es geht aber voran. Immerhin!

    Der Samstag kann als erster offizieller Ganztags-Gartentag abgespeichert werden. Auch bemerkenswert. Von Vor- bis Nachmittag einfach mal wieder draußen zu sitzen. So gut.

    Bereal macht weiter viel Freude. Mehr als diverse andere soziale Netzwerke dieser Tag. Vor allem wegen der Leute dort. Ein Fokus auf das sozial in Soziales Netzwerk. Gefällt!

    Medien-Diät

    Transatlantic ist eine gute „deutsche“ Produktion. Kann man ja getrost auch mal so stehen lassen, wenn es auch unpräzise ist, da es wohl eher ein internationales Produkt ist. Stil, Produktion und Besetzung haben jedenfalls gefallen.

    Abgelöst wurde das abendliche Unterhaltungsprogramm durch Lidia Poët. Eher seicht, aber schon augenöffnend, wie absurd Szenen und Gespräche wirken, in denen eine kompetente Frau mit einem abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften, aufgrund der verhinderten Aufnahme in die Staats- und Rechtsanwaltskammer, an der Ausübung ihres Berufs gehindert wird. Ein schöner Bruch sind die eher aktuellen popmusikalischen Referenzen, die immer wieder in der Serie auftauchen.

    • Boys Club - Macht & Missbrauch bei A**l Spr***er (Ein obligatorischer Tipp. Wenn auch in Spotify gefangen)
    • Martin über Hugh Howeys „Silo“
    • Alex über das „wegspeichern“ von Serien, Videos, Musik und Büchern
    • Architektur in Instrumenten
    • Sascha Assbach hat weitere Blogs, die Wochenrückblicke schreiben zusammengefasst. Inklusive OPML-Liste
    • Alles gesagt, der unendliche Podcast von Zeit Online wird bereits 5 Jahre alt
    • Gute Nachrichten aus Island, schlechte Nachrichten für CO2
    → 9:36 PM, Apr 23
  • Vakanz Popanz (KW14&15/2023)

    Dieses Blog war sichtlich eingeschüchtert, von der medialen Leere der Osterferien. Screentime reduzieren. So ein Vorhaben, dass immer mal wieder auftaucht und dann eben doch weg gescrollt wird. 

    Übliche April-Themen standen in den letzten 14 Tagen auf dem Programm. Der Garten möchte sommertauglich gemacht werden, Eier gefärbt und vertilgt werden. Es wurde gebacken, gegessen und gegessen. In Anbetracht der weniger frühlingshaften Wetterlage und dem urlaubsbedingten Stillstand auf der Baustelle, wurden dann nach dem Osterfeuer (vermutlich dem letzten hier in der Ecke) doch Koffer gepackt und das Auto gen niederländische Grenze bewegt. 

    Neben knappen Urlaubsbeobachtungen, die ich noch nicht abschließend analysieren konnte, bin ich dazu gekommen, Transatlantic und Beef zu schauen. Ersteres sehr sehenswert. Zweiteres ist wegen Ersterem zurückgestellt worden. Noch offen ist das Vorhaben Game Of Thrones in Gänze von vorn bis hinten durchzuschauen. Ist aber evtl. auch eher ein Programmpunkt für den Winter.

    Endspurt bei der aktuellen Arbeit, bevor im Mai alles neu wird.

    Ausblick: Die Verleihung der Goldenen Blogger in Düsseldorf steht an.

    Medien-Diät:

    • Werde wie der Ozean!
    • Künstliche Intelligenz, mal nüchtern betrachtet
    • If you’re cooked, stay off the stove!
    • Neu auf der Leseliste: Make Something Wonderful
    → 6:05 PM, Apr 16
  • Die Ferien, die ich rief (KW13/2023)

    Zum Wochenstart gab es einen Online-Vortrag von Katharina Nocun zum Thema „Die Daten, die ich rief“. Passend zum gleichnamigen Buch, erschienen 2018, gab @Kattascha in ihrem Vortrag ein paar Eindrücke zur Motivation, dieses zu verfassen und berichtete von den damit verbundenen Recherchen. Kurzweilig und informativ. Als Fazit blieb (mal wieder) hängen, dass die Aussage "Ich habe nichts zu verbergen" weiterhin sehr unglücklich ist und es vermutlich auch mit weiteren Entwicklungen rund um das Thema Datensammeln bleiben wird.

    Das für Dienstag geplante Konzert der Antilopen Gang in Münster konnte ich aus diversen Gründen nicht besuchen. Schade drum, aber dann eben beim nächsten Mal. Mittwoch war ein ruhiger, von Erwerbsarbeit geprägter Tag. Donnerstag gab es viele Termine, dafür abends dann sehr gutes Sushi. Am Freitag ging es an die Terminplanung für das restliche Arbeitsjahr. Der Sommerurlaub ist bestätigt und insgesamt war der Wocheneinstieg sehr produktiv und konstruktiv. Nun sind hier Ferien, die im wesentlichen mit dem Umbau der Kapitänskajüte gefüllt werden und dazu bleibt hoffentlich noch etwas Luft für die Gartengestaltung. Bei Sonnenschein versteht sich.

    Medien-Diät:

    • Herbert Groenemeyer hat der taz ein Interview gegeben. Ich hab es gern gelesen. Leser*innen schickten Leserbriefe und beklagten sich über Werbung. Nun ja. Das ist was ist los.
    • Martin Kohlstedt hat ein neues Album veröffentlicht, das ihr hören solltet.
    • Neues von Wes Anderson.
    • Ein riesiges Archiv der John Peel Sessions.
    • Eine wunderbare Sammlung an Geschenk-Tipps (für Nerds)
    • Wer werktags in Kantinen landet, findet hieran evtl. Freude.
    • Dude.
    → 8:03 PM, Apr 2
  • Uff! (KW10&11&12/2023)

    Dieser Beitrag beginnt mit einem beherzten Uff. Traut man der Definition des Dictionary, das bei Google eingesetzt wird, steht dieser Ausruf für eine "abschließend-bekräftigende Äußerung im Zusammenhang mit einer Anstrengung oder Belastung". Das kann man als Rückblick für die vergangenen Wochen unkommentiert stehen lassen und weiterziehen.

    Drum blicken wir gemeinsam auf die erfreulichen Aspekte der letzten drei Wochen:

    • Es hat nur für verspätete und zusammenfassende Wochenrückblicke gereicht, dafür habe ich hier und da mikrogebloggt - gibt es auch als RSS-Feed und ergänzt Mastodon-Profil und Blog
    • mein Musikblog hat ein neues Theme (Nacharbeiten stehen noch an, na klar!)
    • Es gibt weitere Baufortschritte im Umbau der Kapitänskajüte zu verzeichnen, vsl. wird der erste Bau-Abschnitt im Mai abgeschlossen sein
      • erfreulichster Baufortschritt ist wohl der kleine Garten, der für den Frühling und Sommer startklar ist und einige Gartenstunden möglich machen wird
    • Insgesamt nähern sich Witterungsbedingungen, die einen längeren Aufenthalt an der frischen Luft, als für das Zeitfenster eines kurzen Spaziergangs, erlauben
    • Ich habe mich um Tickets für die Verleihung der Goldenen Blogger, in diesem Jahr in Düsseldorf, beworben und einen Zuschlag erhalten - Yay!
    • Das soziale Netzwerk Bereal hat sich zu einem täglichen, netten Ritual gemausert - auch wegen der Präsenz diverser Blogger*innen dort - Ratet mal, wie ich dort heiße...
    • Eine berufliche Veränderung steht an. Alles neu, macht der Mai!

    Medien-Diät:

    • "Fairy Tale" von Stephen King habe ich (endlich) abgeschlossen - eine ausführliche Review folgt
    • "Zu wenig Zeit zum Sterben" gefiel mir ebenso gut, wie "Th1rt3en" von Steve Cavanagh
    • Neu auf dem Stapel: "Filter" von Berit Glanz & "Ich tauche auf" von Dirk von Lowtzow

    Ich plädiere abschließend für weniger "Uffs" und mehr "Yays" in 2023 und gelobe Besserung, was die zukünftigen Wochenrückblicke angeht. Linktipps und Co. fallen mangels Online-Aktivität knapp aus und werden ebenfalls wieder zahlreicher gestreut.

    → 7:19 PM, Mar 26
  • In Hamburg sagt man Tschüss (KW09/2023)

    So unkreativ die Überschrift zu diesem Wochenrückblick ist, so ehrlicher ist sie. Moin und Tschüss lagen nämlich zum Wochenbeginn recht nah beieinander. Für eine Nacht ging es in die schönste Stadt der Welt (selbsternannt). Kai Angermann & Hauschka spielten mit Support von Dobrawa Czocher in der Elbphilharmonie in Hamburg. Zum einen ist es eindrucksvoll, die Elbphilharmonie mal im konzertanten Einsatz zu erleben. Zum anderen verbleibe ich erstaunt und begeistert davon, was Menschen mit klassischen Instrumenten in der Lage sind auf die Bühne zu bringen. Wer mag und kann, sollte Konzerte der drei aufsuchen. In naher Zukunft womöglich eher getrennt. Dafür nicht weniger gut. Einige meiner Hamburg-Fotos sind bereits auf Pixelfed und Instagram gelandet und freuen sich über Verbreitung.

    Es folgten ein wenig Baukoordination in der Kajüte. Der Fußboden war zum Ende der Woche beinahe zu 75% verlegt. Der anstehende Feinschliff frisst am meisten Zeit und wird viel Geduld einfordern. Ein bisschen Erwerbsarbeit, einen Monatswechsel später und prompt stand der nächste #Plattenfreitag vor der Tür. Ich empfehle vor lauter Begeisterung das neue Helge Schneider Album "Torero". Bitte sehr.

    In Sachen Musik habe ich sonst leider grad nur Unmut zu verkünden. In der vergangenen Woche erreichten mich gleich vier Mails mit Verzögerungen in der Zustellung von bestelltem Vinyl. Zwei Fälle, bei denen etwas mit der Steuerzuordnung schiefgegangen ist und deshalb Zoll-Ärger auf mich zukommen könnte, in zwei Fällen gibt es Verzögerungen im Presswerk, die nicht sauber kommuniziert werden und man wird vertröstet und vertröstet. Nachvollziehbar und als Vorbesteller (über Monate) dann letztlich doch ärgerlich. Also wieder ran an die Sache mit der Geduld.

    Zur Medien-Diät:

    • Schreibschrift-Experimente im Browser
    • "Reiß dich doch mal zusammen" - von Maret Buddenbohm
    • Nils über die Theaterdarbietung von "GRM" (Sibylle Berg) in Dortmund
    • Eine sehr hörenswerte Tracks & Traces mit Hauschka
    • Das in den Hintergrund gerückte Thema "Meal Prep" bei der Zeit (€)

    Weitere Wochenrückblicke gab es bei Sascha, Thomas, Boerge, Martin und nochmal Martin.

    → 9:57 PM, Mar 5
  • Die Jecken sind woanders (KW07&08/2023)

    Die Viren-Suppe gibt nicht auf und ist seit dem Jahreswechsel ein treuer Begleiter. Entsprechend ruhig verläuft hier daher aktuell der Alltag. Ein paar Termine hier, ein bisschen Erwerbsarbeit da. So richtige Besonderheiten finden nicht statt. Der Umbau der Kapitänskajüte verlangt auch beinahe täglich nach Aufmerksamkeit. Der Fortschritt hier ist dabei aber auch nicht zu verachten. Frisch verputzte Wände, lassen Wohnraum fast nach dem aussehen, was es mal sein soll. Nun beginnen die Arbeiten am Fußboden. Folglich reduzieren sich Dreck, Lärm und Co.. Evtl. gibt es im April schon etwas schickes zu sehen.

    Umso erfreulicher ist es daher, zeitweise die Baustelle Baustelle sein zu lassen und den von langer Hand geplanten Wochenend-Urlaub nach Holland anzutreten. Passend zum Karnevalswochenende vor Rosenmontag. Nach erfolgreicher Erledigung der Arbeitswoche ging es also mit gepackten Taschen in die Provinz Drenthe. Ein paar karnevalsfreie Tage später ging es dann, ein ganzes Eck erholter, wieder heim. Die Jecken waren woanders. Alle zufrieden. Die Niederländer*innen ließen sich nicht nehmen, hier und da ein paar kecke Worte über die Karneval loszuwerden. Verkleidung gab und Perücken gab es aber dann doch an vielen Ecken zu kaufen. Mein Versuch, so wenig deutsch wie möglich im Urlaub aufzutreten, ist bei diesem Aufenthalt recht gut geglückt. Nur jedes dritte Mal wurden sanfte Niederländisch-Versuche mit belächelten deutschsprachigen Antworten erwidert. Es wird! Ebenfalls hübsch war der Besuch der China Lights in Emmen. Fotos folgen im Mikroblog.

    Zur Medien-Diät:

    • Aktuell werden gestreamt:
      • Lincoln Lawyer
      • The Last Of Us
      • Shrinking
      • White Lotus
      • Law & Order (Rewatch)
    • Die Leseliste beinhaltet aktuell:
      • Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues
      • Stephen Kings „Fairy Tale“ (immer noch)

    Wochenrückblicke sind auch in diesen zwei Wochen erschienen bei: Sascha, Boerge, Dominik, Martin und Jürgen.

    → 9:04 PM, Feb 26
  • Du hast mir gezeigt... (KW05&06/2023)

    Einen Monat lang ist mir der wirklich wöchentliche Wochenrückblick geglückt. Nun werden zum ersten Mal zwei Wochen in einem Rückblick zusammengefasst. Eine bedauerliche Premiere. Ich bitte um Nachsicht. Pünktlich zurückgeblickt haben Dominik, Martin, Markus, DonnerBella, Boerge & Sascha.

    Die arbeiten am Umbau der Kapitäns-Kajüte schreiten voran. Nach der Verbreiterung der Zimmertüren fing der Putz in Gänze an zu bröckeln. Also alles runter und neu. Mehr Staub, mehr Arbeit, dafür aber neu. Ansonsten läuft alles nach wie vor im Zeitplan und evtl. gibt es bald auch mal ein paar visuelle Eindrücke. Sofern ich sie und mich sortiert habe.

    Die werte Gesundheit ist dafür noch immer aus dem Ruder. Wenig verwunderlich. Wo wir doch alle gemeinschaftlich Corona für beendet erklärt haben und offensichtlich niemand dem Virus Bescheid gesagt hat. Weniger Masken, übliche Winter-Viren und ab geht die Post. Fehlende Hartnäckigkeit, kann man der eingefangenen Erkältung nun wahrlich nicht zuschreiben.

    Die vergangenen Kalenderwochen 05 & 06 haben mir gezeigt, dass

    • Eisblumen wirklich hübsch sind
    • der Fachkräftemangel viel mehr als nur ein mediales Thema ist
    • der Lehrermangel nicht mit einer Reduzierung von Teilzeitbeschäftigung behoben wird
    • Tierärzte einen wunderbaren Job machen
    • Karneval weiterhin nicht mein Thema ist, ich aber auf Kostümsuche gehen muss - Authentizität adé
    • eine Baustelle sich nicht von allein leitet, das Gegenteil ist der Fall
    • Kommunikation ein Hexenwerk bleibt
    • man das was man nicht aufgibt, nicht verlieren kann
    • "Fairy Tale" von Stephen King ab der Hälfte wirklich Fahrt aufnimmt und Freude macht
    • White Lotus eine wirklich gute Serie ist
    • The Last Of Us als Serie ebenfall gelungen ist - trotz toller Erinnerungen aus dem Spiel
    • ich langsam zum Pferde/Dino-Experten werde, nun ja

    Zur Medien-Diät:

    Fällt aus, weil ich stattdessen auf diese Spendenaktion von medico international hinweisen möchte. Wer kann sollte sich an dieser Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien beteiligen. Wenn man sonst schon nichts tun kann, bleibt die Chance jene zu unterstützen, die vor Ort großartiges leisten.

    → 9:19 PM, Feb 12
  • Rückblickend zurückgeblickt! (KW04/2023)

    Rückblickend müsste ich in diesem Wochenrückblick das Thema Erwartungen reflektieren. Und doch möchte ich eine solche Aufgabe eher den Public Intellectuals überlassen. Schließlich kann nur derjenige enttäuscht werden, der noch Erwartungen hat. Fakt ist, dass Dinge gern mal anders laufen, als man sich wünscht. Das ist okay so. Wenn man jedoch Energie hineinsteckt, ich denke hier an den Umbau der Kapitänskajüte bei dem Menschen, einfach weil es keine Rolle spielt, agieren ohne nachzudenken, möchte ich lieber Schiffe versenken als zu verschönern. Soweit so nervig.

    Der Montag begann mit einem spontanen Urlaubstag. Davon kann es gern noch einige mehr geben. Urlaub zu haben ist immer noch anders, als nur zuhause zu sein. Der Vorsatz, gezielt mehr Musik zu hören, lief zum Wochenbeginn sehr gut. Ebenso hatte ich etwas Zeit und Ruhe zu lesen (One of Us is Lying) und auch im Hörbuch (Fairy Tale, Stephen King) voranzukommen. Am Dienstag begann die Arbeitswoche. Entspannt. Ohne besondere Vorkommnisse. Trotz Glatteis am Morgen. Auch mal zufriedenstellend. Der Mittwoch schloss sich an. Der Donnerstag war der planmäßige Freitag. Hinein ins Wochenende. Ein wenig Ärger mit der Baukoordination und ein paar falsch gemauerte Steine später dann auch wirklich Wochenende. Kaffee, Frühstück, Wildgulasch, Zeitung lesen. Und so schliddert man auch ins Monatsende. Let’s get ready for February.

    Weitere Wochenrückblicke gab es ebenfalls bei Jürgen, Sascha, DonnerBella, Kniebes, LostFocus, Teymur und Boerge.

    → 8:50 PM, Jan 29
  • Bloggen ist Müßiggang (KW03/2023)

    Bloggen ist Müßiggang, schrieb ich neulich, im von mir derzeit favorisierten sozialen Trötwerk. Ein Müßiggang, der glücklicherweise immer wieder von Wochenrückblicken durchbrochen wird. Natürlich gibt es dauerhaft enorm aktive und durchgetaktete Blogs. Anekdotisches Bloggen, wo auch mal Luft für Müßiggang ist, lese ich ebenso gern. Schöne Rückblicke zur letzten KW gab es daher zum Beispiel bei Martin, Jürgen, der DonnerBella, bei Markus und Sascha.

    Die Erwerbsarbeit, die Antithese zu Müßiggang, wurde in der dritten Woche des Jahres jäh von einem grippalen Gesundheitschaos unterbrochen. Offensichtlich habe ich nach der Auszeit zum Jahres, zu plötzlich und zu intensiv in der Virensuppe gebadet. Ähnlich unspektakulär verlief daher die Woche. Der positive Effekt der Bettruhe war der Fortschritt bei Slow Horses. Die Serie nimmt Fahrt auf und gefällt mehr und mehr. Urlaubsplanungen (Holland & Holland) sind ebenfalls vorangeschritten. Dafür gab es in Sachen Umbau der Kapitäns-Kajüte ein eher mühsames bis anstrengendes Gespräch mit einem HiFi-Experten. Denn bekanntermaßen gibt es bei Audio kein Mittelfeld zwischen Küchenradio und Stadionbeschallung mit Goldsteckern. Anstrengend!

    Die nächste Woche wird flotter, es gibt sicher mehr zu berichten und überhaupt wird der Januar ab der KW04 von blühender Fitness und Gesundheit geprägt. Ich bin mir ganz sicher.

    Zur Medien-Diät:

    • Kiki, mit tollen Worten über Stevie Ray Vaughan
    • Nintendo Switch: Eine Firma verspricht eine Lösung in Sachen "Joy-Con-Drift"
    • Mareice Kaiser wird bei der #rp23 sprechen - Tickets sind längst gekauft
    • Wohlfühl-Doku-Kram: Winter am Alpenrand
    • Dokutipp 2: Die Emojikalypse
    • Zum Schluss noch ein wenig Musik
    → 9:11 PM, Jan 22
  • Von Tapas, Schadensabwicklungen und kindgerechten Coffeetable-Books (KW02/2023)

    Das Jahr kommt in Gang. Ähnlich verhält es sich mit den wöchentlichen Notizen, die hier und dort erscheinen. Es darf vorbeigeschaut werden bei Boerge, Assbach, HappyBuddha

    Meteorologisch sind wir in einem soliden Oktober angekommen. Die Berufspendelei beschränkt sich daher derzeit noch auf den PKW. Mit steigenden Temperaturen und der Besserung der Beingesundheit, wächst die Hoffnung auf mehr Ausfahrten mit dem Faltklapprad.

    Der kulinarische Wochenrückblick umfasst Tapas und asiatischen Wokgerichten, fremdgekocht, Linsenbolognese und Käse-Lauch-Suppe (vegetarisch), selbstgekocht. Eine solide zweite Januar-Woche in der Kombüse, wie ich finde.

    Der Vorsatz mehr über Musik zu schreiben, wurde bisher noch nicht in die Tat umgesetzt. Dafür höre ich aber seit Ende des Jahres häufiger und bewusster Musik, als in den Monaten davor. Die Podcast-Abos leiden darunter. Ist aber ok.

    Die Rückkehr an den Arbeitsplatz lief wie erwartet. Ein geregeltes Tagesprogramm schafft Raum für Nebentätigkeiten. Zum Beispiel die Schadensabwicklung mit einer Versicherungsfirma, die als unkompliziert angekündigt wurde und sich aufwändiger zeigt, als erwartet.

    Der Versuch, ein Fotoalbum vom letzten Urlaub zu erstellen, wurde dadurch überschattet, dass die angebotene Software nach wie vor katastrophal ist. Wie unkompliziert das damals mit iPhoto lief. Bei Erstellung eines knappen, schlichten, kindgerechten Fotobuches landet man bei 30€, zzgl. Versand. Da gibt es einige Coffetable-Books, zugegebenermaßen weniger kindgerecht, für einen ähnlichen Kurs.

    Der Einstieg ins Wochenende wurde von einer lauernden Erkältung (mit offenem Verlauf) ordentlich verhagelt. Drum enden die berichtenswerten Ereignisse der Woche an dieser Stelle.

    Es folgt die Medien-Diät:

    • Did the Music Business Just Kill the Vinyl Revival?
    • Was für ein Wochenende? mit Porky (Deichkind)
    • Eine Arte-Doku-Reihe über Bauhaus
    • Der Herr der Ringe als 30-teiliges Hörspiel (ARD-Audiothek)
    • Elk ist ein ganz hübsches Web-Interface für das Fediverse
    • Schildkröten-Mütter sprechen mit ihrem jungen, wenn es noch im Ei ist
    • 5 Dinge aus den Donnerhall(en) - KW2/2023
    → 9:31 PM, Jan 15
  • Alles Neu macht Zwei-Null-Zwei-Drei (KW01/2023)

    Angekommen. Ein neues Jahr. Wir können die Debatten zum Thema Böllerverbot für 12 Monate hinter uns lassen. Geschenke, abseits von Geburtstagen, Geschenke sein lassen und eifrig das richtige Datum üben. Handschriftlich versteht sich. Die Vorsätze: überwiegend (gesundes) Essen, viel Bewegung, mehr bloggen, mehr fotografieren, weniger doomscrollen. Wir sprechen uns dann in 2024.

    In der ersten Kalenderwoche des Jahres standen konkrete und konstruktive Aufgaben in Sachen Umbau der Kajüte auf dem Plan. Es gibt eine Planung für die Kombüse. Es wird eine U-Form mit Kochinsel. Eine Zusammenstellung aus der Kategorie "wünsch-dir-was". Auch mal nett. Aus der Kombüse werden nach Fertigstellung dann hoffentlich Rezepte hier ins Logbuch getragen.

    Nach der körperlichen Zwangspause zwischen November & Dezember geht mein Arbeitsjahr mit Verzögerung erst in der zweiten Woche des Jahres los. Wer den Presserummel um Frühpädagogik verfolgt weiß, hier gibt es derzeit wenig gutes über die Rahmenbedingungen zu berichten.

    Die Entscheidung der Landflucht über Weihnachten und Silvester hat sich bewährt und gut getan. Insbesondere die vierbeinigen Begleiter haben sich, auf ihre Art und Weise, für den ruhigen, beinahe knallerfreien Jahreswechsel bedankt. Konsumiert wurden Enola Holmes (im Rewatch), Wednesday und Knives Out. Bücher sind eher liegen geblieben. Der Stapel…sie wissen schon.

    Zu guter Letzt noch zum Konsum: Im letzten Jahr habe ich einige positive Erfahrungen mit dem Mieten von Gebrauchsgegenständen gemacht. An diese positiven Erfahrungen schließen sich mit dem absolvierten Urlaub Dachbox und Gepäckträger an. Nutzen solang man es benötigt, abgeben, Garage frei. Fertig.

    Medien-Diät:

    • Es gibt eine neue Monatsnotiz
    • Das Landlebenblog zum heutigen Feiertag
    • Blog.Dinge #002
    • Herr Assbach bloggt wieder
    • Die Liebe zum Fahrrad - Art Of Grind
    → 6:47 PM, Jan 9
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