Die Welt steht Kopf. Allgemein. Aber auch in einer kleinen Blase namens Twitter. Elon Musik dreht mal wieder frei und bietet an, Twitter zu kaufen. Hat er neulich schon getan. Aber nur anteilig. Scherze sind schnell gemacht. Menschen, die genervt von den Scherzen sind, wechseln sich mit jenen ab, die in tiefere Analysen von Börsenkursen etc. einsteigen wollen.
Fakt ist, die Plattformen auf denen wir uns und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein, sehr gerne tagtäglich bewegen sind riesig geworden. Benötigen eigentlich dringend einer besseren und transparenteren Regulierung. Doch eigentlich entwickelt sich alles gegensätzlich. Dabei haben wir Tools, Möglichkeiten und Optionen, derer wir uns viel zu selten bedienen. Der Bequemlichkeit halber. Es gibt tolle Messenger. Gute Möglichkeiten der Vernetzung im Netz und doch landet man immer wieder bei den großen Netzwerken. Gesund ist das sicherlich nicht.
Ich pflege seit einigen Wochen meinen Feedreader mal wieder gründlicher als jemals zuvor und gebe vor allem Blogs einen festen Platz in meiner täglichen Leseroutine, die sich einem ruhigen, gefassten Ton und weniger dem Schlagzeilen-Spiel gewidmet haben. Empfehlungen einzelner Texte werde ich hier regelmäßiger kundtun und mich dafür auf den Plattformen eher zurückhalten. Ein später guter Vorsatz. Aber ein Vorsatz.