Dude.

Dude.
So unkreativ die Überschrift zu diesem Wochenrückblick ist, so ehrlicher ist sie. Moin und Tschüss lagen nämlich zum Wochenbeginn recht nah beieinander. Für eine Nacht ging es in die schönste Stadt der Welt (selbsternannt). Kai Angermann & Hauschka spielten mit Support von Dobrawa Czocher in der Elbphilharmonie in Hamburg. Zum einen ist es eindrucksvoll, die Elbphilharmonie mal im konzertanten Einsatz zu erleben. Zum anderen verbleibe ich erstaunt und begeistert davon, was Menschen mit klassischen Instrumenten in der Lage sind auf die Bühne zu bringen. Wer mag und kann, sollte Konzerte der drei aufsuchen. In naher Zukunft womöglich eher getrennt. Dafür nicht weniger gut. Einige meiner Hamburg-Fotos sind bereits auf Pixelfed und Instagram gelandet und freuen sich über Verbreitung.
Es folgten ein wenig Baukoordination in der Kajüte. Der Fußboden war zum Ende der Woche beinahe zu 75% verlegt. Der anstehende Feinschliff frisst am meisten Zeit und wird viel Geduld einfordern. Ein bisschen Erwerbsarbeit, einen Monatswechsel später und prompt stand der nächste #Plattenfreitag vor der Tür. Ich empfehle vor lauter Begeisterung das neue Helge Schneider Album "Torero". Bitte sehr.
In Sachen Musik habe ich sonst leider grad nur Unmut zu verkünden. In der vergangenen Woche erreichten mich gleich vier Mails mit Verzögerungen in der Zustellung von bestelltem Vinyl. Zwei Fälle, bei denen etwas mit der Steuerzuordnung schiefgegangen ist und deshalb Zoll-Ärger auf mich zukommen könnte, in zwei Fällen gibt es Verzögerungen im Presswerk, die nicht sauber kommuniziert werden und man wird vertröstet und vertröstet. Nachvollziehbar und als Vorbesteller (über Monate) dann letztlich doch ärgerlich. Also wieder ran an die Sache mit der Geduld.
Weitere Wochenrückblicke gab es bei Sascha, Thomas, Boerge, Martin und nochmal Martin.
Die Viren-Suppe gibt nicht auf und ist seit dem Jahreswechsel ein treuer Begleiter. Entsprechend ruhig verläuft hier daher aktuell der Alltag. Ein paar Termine hier, ein bisschen Erwerbsarbeit da. So richtige Besonderheiten finden nicht statt. Der Umbau der Kapitänskajüte verlangt auch beinahe täglich nach Aufmerksamkeit. Der Fortschritt hier ist dabei aber auch nicht zu verachten. Frisch verputzte Wände, lassen Wohnraum fast nach dem aussehen, was es mal sein soll. Nun beginnen die Arbeiten am Fußboden. Folglich reduzieren sich Dreck, Lärm und Co.. Evtl. gibt es im April schon etwas schickes zu sehen.
Umso erfreulicher ist es daher, zeitweise die Baustelle Baustelle sein zu lassen und den von langer Hand geplanten Wochenend-Urlaub nach Holland anzutreten. Passend zum Karnevalswochenende vor Rosenmontag. Nach erfolgreicher Erledigung der Arbeitswoche ging es also mit gepackten Taschen in die Provinz Drenthe. Ein paar karnevalsfreie Tage später ging es dann, ein ganzes Eck erholter, wieder heim. Die Jecken waren woanders. Alle zufrieden. Die Niederländer*innen ließen sich nicht nehmen, hier und da ein paar kecke Worte über die Karneval loszuwerden. Verkleidung gab und Perücken gab es aber dann doch an vielen Ecken zu kaufen. Mein Versuch, so wenig deutsch wie möglich im Urlaub aufzutreten, ist bei diesem Aufenthalt recht gut geglückt. Nur jedes dritte Mal wurden sanfte Niederländisch-Versuche mit belächelten deutschsprachigen Antworten erwidert. Es wird! Ebenfalls hübsch war der Besuch der China Lights in Emmen. Fotos folgen im Mikroblog.
Wochenrückblicke sind auch in diesen zwei Wochen erschienen bei: Sascha, Boerge, Dominik, Martin und Jürgen.
Kytsch mit Bokeh. Wird schließlich Frühling bald.
Dem Morgen graut es. #blickausderkajüte
One Of Us Is Lying von Karen M. McManus verlässt nach mehreren Leseanläufen und Unterbrechungen nun den Stapel der „Ungelesenen“ Bücher und darf wohlverdient ins „Gelesen“-Archiv. Ein unterhaltsam geschriebenes Buch, mit gut gezeichneten Figuren, das nicht zu mahnend auf den Umgang mit Stereotypen und Gossip aufmerksam macht. 📚
Einen Monat lang ist mir der wirklich wöchentliche Wochenrückblick geglückt. Nun werden zum ersten Mal zwei Wochen in einem Rückblick zusammengefasst. Eine bedauerliche Premiere. Ich bitte um Nachsicht. Pünktlich zurückgeblickt haben Dominik, Martin, Markus, DonnerBella, Boerge & Sascha.
Die arbeiten am Umbau der Kapitäns-Kajüte schreiten voran. Nach der Verbreiterung der Zimmertüren fing der Putz in Gänze an zu bröckeln. Also alles runter und neu. Mehr Staub, mehr Arbeit, dafür aber neu. Ansonsten läuft alles nach wie vor im Zeitplan und evtl. gibt es bald auch mal ein paar visuelle Eindrücke. Sofern ich sie und mich sortiert habe.
Die werte Gesundheit ist dafür noch immer aus dem Ruder. Wenig verwunderlich. Wo wir doch alle gemeinschaftlich Corona für beendet erklärt haben und offensichtlich niemand dem Virus Bescheid gesagt hat. Weniger Masken, übliche Winter-Viren und ab geht die Post. Fehlende Hartnäckigkeit, kann man der eingefangenen Erkältung nun wahrlich nicht zuschreiben.
Die vergangenen Kalenderwochen 05 & 06 haben mir gezeigt, dass
Fällt aus, weil ich stattdessen auf diese Spendenaktion von medico international hinweisen möchte. Wer kann sollte sich an dieser Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien beteiligen. Wenn man sonst schon nichts tun kann, bleibt die Chance jene zu unterstützen, die vor Ort großartiges leisten.
Zooborns - Eine Webseite, die Tier-Babys aus Zoos gewidmet ist. Für die gehörige Portion Aww <3 am Abend. Entdeckt von El Flojo!
Rückblickend müsste ich in diesem Wochenrückblick das Thema Erwartungen reflektieren. Und doch möchte ich eine solche Aufgabe eher den Public Intellectuals überlassen. Schließlich kann nur derjenige enttäuscht werden, der noch Erwartungen hat. Fakt ist, dass Dinge gern mal anders laufen, als man sich wünscht. Das ist okay so. Wenn man jedoch Energie hineinsteckt, ich denke hier an den Umbau der Kapitänskajüte bei dem Menschen, einfach weil es keine Rolle spielt, agieren ohne nachzudenken, möchte ich lieber Schiffe versenken als zu verschönern. Soweit so nervig.
Der Montag begann mit einem spontanen Urlaubstag. Davon kann es gern noch einige mehr geben. Urlaub zu haben ist immer noch anders, als nur zuhause zu sein. Der Vorsatz, gezielt mehr Musik zu hören, lief zum Wochenbeginn sehr gut. Ebenso hatte ich etwas Zeit und Ruhe zu lesen (One of Us is Lying) und auch im Hörbuch (Fairy Tale, Stephen King) voranzukommen. Am Dienstag begann die Arbeitswoche. Entspannt. Ohne besondere Vorkommnisse. Trotz Glatteis am Morgen. Auch mal zufriedenstellend. Der Mittwoch schloss sich an. Der Donnerstag war der planmäßige Freitag. Hinein ins Wochenende. Ein wenig Ärger mit der Baukoordination und ein paar falsch gemauerte Steine später dann auch wirklich Wochenende. Kaffee, Frühstück, Wildgulasch, Zeitung lesen. Und so schliddert man auch ins Monatsende. Let’s get ready for February.
Weitere Wochenrückblicke gab es ebenfalls bei Jürgen, Sascha, DonnerBella, Kniebes, LostFocus, Teymur und Boerge.
Bloggen ist Müßiggang, schrieb ich neulich, im von mir derzeit favorisierten sozialen Trötwerk. Ein Müßiggang, der glücklicherweise immer wieder von Wochenrückblicken durchbrochen wird. Natürlich gibt es dauerhaft enorm aktive und durchgetaktete Blogs. Anekdotisches Bloggen, wo auch mal Luft für Müßiggang ist, lese ich ebenso gern. Schöne Rückblicke zur letzten KW gab es daher zum Beispiel bei Martin, Jürgen, der DonnerBella, bei Markus und Sascha.
Die Erwerbsarbeit, die Antithese zu Müßiggang, wurde in der dritten Woche des Jahres jäh von einem grippalen Gesundheitschaos unterbrochen. Offensichtlich habe ich nach der Auszeit zum Jahres, zu plötzlich und zu intensiv in der Virensuppe gebadet. Ähnlich unspektakulär verlief daher die Woche. Der positive Effekt der Bettruhe war der Fortschritt bei Slow Horses. Die Serie nimmt Fahrt auf und gefällt mehr und mehr. Urlaubsplanungen (Holland & Holland) sind ebenfalls vorangeschritten. Dafür gab es in Sachen Umbau der Kapitäns-Kajüte ein eher mühsames bis anstrengendes Gespräch mit einem HiFi-Experten. Denn bekanntermaßen gibt es bei Audio kein Mittelfeld zwischen Küchenradio und Stadionbeschallung mit Goldsteckern. Anstrengend!
Die nächste Woche wird flotter, es gibt sicher mehr zu berichten und überhaupt wird der Januar ab der KW04 von blühender Fitness und Gesundheit geprägt. Ich bin mir ganz sicher.
Das Jahr kommt in Gang. Ähnlich verhält es sich mit den wöchentlichen Notizen, die hier und dort erscheinen. Es darf vorbeigeschaut werden bei Boerge, Assbach, HappyBuddha
Meteorologisch sind wir in einem soliden Oktober angekommen. Die Berufspendelei beschränkt sich daher derzeit noch auf den PKW. Mit steigenden Temperaturen und der Besserung der Beingesundheit, wächst die Hoffnung auf mehr Ausfahrten mit dem Faltklapprad.
Der kulinarische Wochenrückblick umfasst Tapas und asiatischen Wokgerichten, fremdgekocht, Linsenbolognese und Käse-Lauch-Suppe (vegetarisch), selbstgekocht. Eine solide zweite Januar-Woche in der Kombüse, wie ich finde.
Der Vorsatz mehr über Musik zu schreiben, wurde bisher noch nicht in die Tat umgesetzt. Dafür höre ich aber seit Ende des Jahres häufiger und bewusster Musik, als in den Monaten davor. Die Podcast-Abos leiden darunter. Ist aber ok.
Die Rückkehr an den Arbeitsplatz lief wie erwartet. Ein geregeltes Tagesprogramm schafft Raum für Nebentätigkeiten. Zum Beispiel die Schadensabwicklung mit einer Versicherungsfirma, die als unkompliziert angekündigt wurde und sich aufwändiger zeigt, als erwartet.
Der Versuch, ein Fotoalbum vom letzten Urlaub zu erstellen, wurde dadurch überschattet, dass die angebotene Software nach wie vor katastrophal ist. Wie unkompliziert das damals mit iPhoto lief. Bei Erstellung eines knappen, schlichten, kindgerechten Fotobuches landet man bei 30€, zzgl. Versand. Da gibt es einige Coffetable-Books, zugegebenermaßen weniger kindgerecht, für einen ähnlichen Kurs.
Der Einstieg ins Wochenende wurde von einer lauernden Erkältung (mit offenem Verlauf) ordentlich verhagelt. Drum enden die berichtenswerten Ereignisse der Woche an dieser Stelle.
Es läuft wieder bleibt mein Dad-Joke zum Jahresbeginn. Na klar. Des #PuddingsLazarett ist aufgelöst. An der abschließenden Mobilität wird noch zu arbeiten sein. Bei den ersten Spaziergängen durch die Straßen sind mir dezente braun-rötliche Farbkleckse an Böllerresten aufgefallen. Weniger an abgelegenen Orten, als an zentralen Stellen. Ob hier Mahnmale zum Jahreswechsel oder haptische To-Do-Erinnerungen platziert werden sollen, dass wir das Thema „Böllern“ und Umweltverschmutzung nicht abschließend vergessen? Ich glaube ich bin da einer großen Sache auf der Spur.
Im heutigen ZEITmagazin-Newsletter „Was für ein Tag!“ wurde heute über das Buch „Spare“ von Prince Harry, bzw. die von der Redaktion durchgeführte Umfrage, wieviele der Leserinnen das Buch lesen werden, geschrieben. 96,2% der Leserinnen wollen es nicht lesen. So wie sich im Internet und auch sonst in gesellschaftlichen Kreisen niemand für die Royals und deren Machenschaften interessiert. Auch wieder so ein Phänomen. Interessiert dann doch. Irgendwie. Landet ja sogar hier im Blog. Aber nur weil es andere nie interessiert. Es hat ja auch niemand mehr einen Fernseher.
Es folgt eine Meldung aus der Kategorie: Diese Namen erinnert man dann erst richtig, wenn es doch irgendwie zu spät ist:
Earl Boen, der Stimmgeber des Monkey Island Piraten LeChuck ist verstorben. Während Boen überwiegend als Schauspieler aktiv war und den meisten durch die Terminator-Filme bekannt gewesen sein dürfte, ist der Schurke im Point-And-Click-Adventure „Monkey Island“ dann wohl doch die Rolle gewesen, mit der ich ihn in Erinnerung behalten werde. Eine gute Gelegenheit endlich mal den letzten und jüngsten Teil der Spielereihe auf die Switch zu laden und endlich zu spielen.
Ich habe heute einen Zweitkalender erworben. Für Arbeitsdinge, die nicht auf dem Nachttisch landen sollen. Der Kalender wurde bereits am 10.01. zum halben Preis verkauft. Diese Einstellung zu 2023 gefällt mir.
Neu auf der Leseliste: Feridun Zaimoglu - Bewältigung
Es sollte mich nicht wundern, wenn Apple den all-in-one Cellular, Wi-Fi und Bluetooth Chip nur baut, damit iPhones der EU-USB-C-Pflicht entgehen können. Klammert man die Häme aus, könnte das ein Upgrade für iPhones & MacBooks sein.
Angekommen. Ein neues Jahr. Wir können die Debatten zum Thema Böllerverbot für 12 Monate hinter uns lassen. Geschenke, abseits von Geburtstagen, Geschenke sein lassen und eifrig das richtige Datum üben. Handschriftlich versteht sich. Die Vorsätze: überwiegend (gesundes) Essen, viel Bewegung, mehr bloggen, mehr fotografieren, weniger doomscrollen. Wir sprechen uns dann in 2024.
In der ersten Kalenderwoche des Jahres standen konkrete und konstruktive Aufgaben in Sachen Umbau der Kajüte auf dem Plan. Es gibt eine Planung für die Kombüse. Es wird eine U-Form mit Kochinsel. Eine Zusammenstellung aus der Kategorie "wünsch-dir-was". Auch mal nett. Aus der Kombüse werden nach Fertigstellung dann hoffentlich Rezepte hier ins Logbuch getragen.
Nach der körperlichen Zwangspause zwischen November & Dezember geht mein Arbeitsjahr mit Verzögerung erst in der zweiten Woche des Jahres los. Wer den Presserummel um Frühpädagogik verfolgt weiß, hier gibt es derzeit wenig gutes über die Rahmenbedingungen zu berichten.
Die Entscheidung der Landflucht über Weihnachten und Silvester hat sich bewährt und gut getan. Insbesondere die vierbeinigen Begleiter haben sich, auf ihre Art und Weise, für den ruhigen, beinahe knallerfreien Jahreswechsel bedankt. Konsumiert wurden Enola Holmes (im Rewatch), Wednesday und Knives Out. Bücher sind eher liegen geblieben. Der Stapel…sie wissen schon.
Zu guter Letzt noch zum Konsum: Im letzten Jahr habe ich einige positive Erfahrungen mit dem Mieten von Gebrauchsgegenständen gemacht. An diese positiven Erfahrungen schließen sich mit dem absolvierten Urlaub Dachbox und Gepäckträger an. Nutzen solang man es benötigt, abgeben, Garage frei. Fertig.
Leaving.live ist eine Webseite die anzeigt, wieviele Personen sich gerade ebenfalls die Seite anschauen. Und ich denke das ist eine ganz gute Beschreibung für diesen morgen.
Fährt man über Weihnachten und den Jahreswechsel weg, ist da eine gutgenutzte Lücke im Kalender. Also eine leere Lücke. Im besten Sinne. Kehrt man danach zurück, sind da Böllerreste auf der Straße. Nicht auf Großstadt-Niveau. Aber eben Reste. Daheim.
Ich danke dem Vorjahres-Ich, das sich um Kalender (ja, in Papierform) gekümmert hat und versuche nun mal mit einer handschriftlichen, einseitigen Übung das Datum in den Kopf zu kriegen. Schließlich war doch gestern noch der 22.12.22. Jedenfalls vom Feeling her.
Zuhause angekommen heißt es nun Ziele setzen. Leseziele. Musik aus 2022 nachhören. Leselisten erstellen, den Bücherstapel am Bett neu sortieren. Und jetzt nochmal alle: Das Jahr heißt 2-0-2-3.
So ein neues Jahr in einem Naturschutzgebiet zu begrüßen, sollte ja, so könnte man meinen, ein sehr ruhiges Unterfangen werden. Selbstverständlich waren Menschen die ihrer Eigenverantwortung überlassen wurden damit maßlos überfordert. Und auch die Schallübertragung, sah das Ganze etwas anders. Dennoch war der Krach nur ein zeitlich kurzes Unterfangen. Die Verschmutzungen auch kein Vergleich zu alten Großstadterfahrungen. Insgesamt war der 01.01.23 folglich sehr ruhig und wurde mit ähnlicher Völlerei abgeschlossen, wie die Tage zuvor.
Hinter mir liegen ein paar erholsame Urlaubstage. Vor mir ein neues Jahr, dass mit dem Umbau der Pudding-Kajüte, den Nachverarbeitungen des Umzugs und allem was sonst noch so ungeplant ansteht, spannend genug bleibt. Die Danksagung für das vergangene Jahr habe ich ausgelassen. Dafür sag ich vorab schon einmal Danke für alles was kommt und freue mich über neue Mitleser*innen, Blogempfehlungen und viel mehr tolle Blogs die auftauchen, zurückkehren oder ähnliches.
Probeweise hat mich in diesem Urlaub als Kamera eine Canon R mit Kit-Objektiv begleitet. Nach Jahren mit ausschließlich fester Brennweite, immer wieder eine nette Spielerei. Aber am Ende des Tages dann doch zu viel Umgewöhnung für mich. Einige Fotos landen sicher nach und nach auf den üblichen Kanälen.
Der Urlaub in den Niederlanden war tatsächlich, seit Ewigkeiten mal wieder, typisch niederländisch. Es wurde nicht unmittelbar erwartet, dass man Deutscher sei. Ergo gab es viel mehr nette und athentische Begegnungen. Ist man aus den Touri-Hochburgen auch einfach nicht mehr gewohnt, sowas.
Es gibt jetzt ein Mikroblog zum Blog. Weil häufig für vieles die Zeit und Ruhe fehlt. Das Mitteilungsbedürfnis, aber doch zu groß ist. Ihr wisst schon Plattformunabhängigkeit und so. Mit RSS, Sauce und scharf. Bitte abonnieren.
Wenn uns Social Media im Jahr 2022 etwas gelehrt hat, dann, dass wir uns nicht auf einzelne Unternehmen verlassen sollten, um unsere Inhalte im Netz zu präsentieren.
Da sind wir nun also, in 2023. Einem Jahr, das direkt mal mit einer Fibonacci-Folge beginnt. Das Jahresende war ruhig, der Beginn wird es ebenfalls. Auf mich warten ein gut gefüllter Feedreader, ein Kaffee und evtl auch noch ein Neujahrsspaziergang.
Vorsatz für 2023 (wie auch in den Jahren zuvor: Bring Back Personal Blogging!
Frohe Weihnachten 2022!
Besser spät als nie, folgt hier der Weihnachtsgruß aus dem Pudding-Universum. Ich hoffe ihr seid gut durch die Feiertage gekommen, sofern ihr diese gefeiert habt. Ansonsten war es hoffentlich ein guter und entspannter Einstieg in den Jahresendspurt.
Twin Peaks habe ich nie gesehen. Sollte ein Streaming-Dienst es mal anbieten, würde ich mein Wissen und den Soundtrack auch um den visuellen Part erweitern.
Ich hatte ja nicht daran geglaubt, aber der Trailer zum Barbie Film macht deutlich Lust auf mehr.
Kottke hat seine liebsten Buch-Cover 2022 zusammengestellt. Ich schätze gute Buch-Cover ebenfalls und suche bewusst häufiger Musik oder Bücher nach Cover aus und lag selten völlig daneben.
Verfolgt man die Blogs dieser Tage geht es um das „Vorbereitet sein“. Sei es auch nur um das darauf vorbereitet sein, nicht vorbereitet zu sein. Ähnlich wie damals, mit den nicht mehr vorhandenen TV-Geräten, mit deren Nicht-mehr-Existenz man sich 2016 noch rühmte.
Nun liegen Tablets und Handys rum, die von der Auflösung größer sind, als es alle nicht mehr existierenden Fernseher jemals sein konnten. Und der Tatort wird per Livestream oder Mediathek gestreamt.
So ist es auch mit Weihnachten. Mensch feiert nicht. Mensch bereitet sich aber gehörig darauf vor, wie am schönsten mit Freunden nicht gefeiert werden kann.
P.S.: Es gibt nun ein Mikroblog, zum Blog. Für Kürzeres, Links & Co. Bitte abonnieren. Am liebsten per RSS.
Weil ich es bis zum Jahresende nicht nach Köln geschafft haben werde, sei hiermit notiert, dass die Multimedia-Ausstellung „Van Gogh Alive“ nach Frankfurt kommt. Vom 13.01. bis 02.05.2023 gibt es die Ausstellung in Frankfurt am Main zu sehen.