Klarer Himmel. Gefühlt -4° C. 📷
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Zum Wochenstart gab es einen Online-Vortrag von Katharina Nocun zum Thema „Die Daten, die ich rief“. Passend zum gleichnamigen Buch, erschienen 2018, gab @Kattascha in ihrem Vortrag ein paar Eindrücke zur Motivation, dieses zu verfassen und berichtete von den damit verbundenen Recherchen. Kurzweilig und informativ. Als Fazit blieb (mal wieder) hängen, dass die Aussage "Ich habe nichts zu verbergen" weiterhin sehr unglücklich ist und es vermutlich auch mit weiteren Entwicklungen rund um das Thema Datensammeln bleiben wird.
Das für Dienstag geplante Konzert der Antilopen Gang in Münster konnte ich aus diversen Gründen nicht besuchen. Schade drum, aber dann eben beim nächsten Mal. Mittwoch war ein ruhiger, von Erwerbsarbeit geprägter Tag. Donnerstag gab es viele Termine, dafür abends dann sehr gutes Sushi. Am Freitag ging es an die Terminplanung für das restliche Arbeitsjahr. Der Sommerurlaub ist bestätigt und insgesamt war der Wocheneinstieg sehr produktiv und konstruktiv. Nun sind hier Ferien, die im wesentlichen mit dem Umbau der Kapitänskajüte gefüllt werden und dazu bleibt hoffentlich noch etwas Luft für die Gartengestaltung. Bei Sonnenschein versteht sich.
Dude. 📷
“Russische Botschaften” lief in den vergangenen Tagen als vierteiliges Kriminalhörspiel beim Deutschlandfunk. Das Buch habe ich sehr gern gelesen. Die vertonte Version werde ich mir Stück für Stück anhören.
Dieser Beitrag beginnt mit einem beherzten Uff. Traut man der Definition des Dictionary, das bei Google eingesetzt wird, steht dieser Ausruf für eine "abschließend-bekräftigende Äußerung im Zusammenhang mit einer Anstrengung oder Belastung". Das kann man als Rückblick für die vergangenen Wochen unkommentiert stehen lassen und weiterziehen.
Drum blicken wir gemeinsam auf die erfreulichen Aspekte der letzten drei Wochen:
Ich plädiere abschließend für weniger "Uffs" und mehr "Yays" in 2023 und gelobe Besserung, was die zukünftigen Wochenrückblicke angeht. Linktipps und Co. fallen mangels Online-Aktivität knapp aus und werden ebenfalls wieder zahlreicher gestreut.
Sibylle Berg regelt das und ich bin dabei. Lesen Sie mit!
Hipstamatic (die Retro-Kamera-App) ist zurück. Wisst ihr noch, damals in 2012, als wir versucht haben die miserable Qualität unserer Handykameras mit Filtern und Vignetteneffekten zu überspielen? Das geht jetzt wieder. Samt App, mit Abos & Co. Natürlich habe ich mir gleich mal einen Account geklickt. Bist du auch da?
Am 24. April wird mal wieder der Goldene Blogger Award verliehen. Dieses Mal in Düsseldorf. Tickets gibt es, wie in jedem Jahr, per Verlosung bzw. auf Anfrage per Formular. Den Link dazu gibt es hier.
Möchte ich Einblicke in die Welt der High-End-Krypto-Reha-Zentren haben, in denen ein 4-wöchiger Aufenthalt 320.000 Dollar kosten kann? Wer mag, kann diese Einblicke haben.
Der dritte Frühlingstag in 2023 kann sich sehen lassen. Ab jetzt nur etwas mehr Beständigkeit bitte.
Das war’s mit Thomas Mann Daily @DailyMann auf Twitter. Auch wenn ich nur noch selten drüben vorbeischaue, sind die grummelig, mies gelaunten Notizen von Mann doch etwas, dass ich in Zukunft vermissen werde.
Bitte nicht stören. Es wird gebloggt
Dude.
So unkreativ die Überschrift zu diesem Wochenrückblick ist, so ehrlicher ist sie. Moin und Tschüss lagen nämlich zum Wochenbeginn recht nah beieinander. Für eine Nacht ging es in die schönste Stadt der Welt (selbsternannt). Kai Angermann & Hauschka spielten mit Support von Dobrawa Czocher in der Elbphilharmonie in Hamburg. Zum einen ist es eindrucksvoll, die Elbphilharmonie mal im konzertanten Einsatz zu erleben. Zum anderen verbleibe ich erstaunt und begeistert davon, was Menschen mit klassischen Instrumenten in der Lage sind auf die Bühne zu bringen. Wer mag und kann, sollte Konzerte der drei aufsuchen. In naher Zukunft womöglich eher getrennt. Dafür nicht weniger gut. Einige meiner Hamburg-Fotos sind bereits auf Pixelfed und Instagram gelandet und freuen sich über Verbreitung.
Es folgten ein wenig Baukoordination in der Kajüte. Der Fußboden war zum Ende der Woche beinahe zu 75% verlegt. Der anstehende Feinschliff frisst am meisten Zeit und wird viel Geduld einfordern. Ein bisschen Erwerbsarbeit, einen Monatswechsel später und prompt stand der nächste #Plattenfreitag vor der Tür. Ich empfehle vor lauter Begeisterung das neue Helge Schneider Album "Torero". Bitte sehr.
In Sachen Musik habe ich sonst leider grad nur Unmut zu verkünden. In der vergangenen Woche erreichten mich gleich vier Mails mit Verzögerungen in der Zustellung von bestelltem Vinyl. Zwei Fälle, bei denen etwas mit der Steuerzuordnung schiefgegangen ist und deshalb Zoll-Ärger auf mich zukommen könnte, in zwei Fällen gibt es Verzögerungen im Presswerk, die nicht sauber kommuniziert werden und man wird vertröstet und vertröstet. Nachvollziehbar und als Vorbesteller (über Monate) dann letztlich doch ärgerlich. Also wieder ran an die Sache mit der Geduld.
Weitere Wochenrückblicke gab es bei Sascha, Thomas, Boerge, Martin und nochmal Martin.
Die Viren-Suppe gibt nicht auf und ist seit dem Jahreswechsel ein treuer Begleiter. Entsprechend ruhig verläuft hier daher aktuell der Alltag. Ein paar Termine hier, ein bisschen Erwerbsarbeit da. So richtige Besonderheiten finden nicht statt. Der Umbau der Kapitänskajüte verlangt auch beinahe täglich nach Aufmerksamkeit. Der Fortschritt hier ist dabei aber auch nicht zu verachten. Frisch verputzte Wände, lassen Wohnraum fast nach dem aussehen, was es mal sein soll. Nun beginnen die Arbeiten am Fußboden. Folglich reduzieren sich Dreck, Lärm und Co.. Evtl. gibt es im April schon etwas schickes zu sehen.
Umso erfreulicher ist es daher, zeitweise die Baustelle Baustelle sein zu lassen und den von langer Hand geplanten Wochenend-Urlaub nach Holland anzutreten. Passend zum Karnevalswochenende vor Rosenmontag. Nach erfolgreicher Erledigung der Arbeitswoche ging es also mit gepackten Taschen in die Provinz Drenthe. Ein paar karnevalsfreie Tage später ging es dann, ein ganzes Eck erholter, wieder heim. Die Jecken waren woanders. Alle zufrieden. Die Niederländer*innen ließen sich nicht nehmen, hier und da ein paar kecke Worte über die Karneval loszuwerden. Verkleidung gab und Perücken gab es aber dann doch an vielen Ecken zu kaufen. Mein Versuch, so wenig deutsch wie möglich im Urlaub aufzutreten, ist bei diesem Aufenthalt recht gut geglückt. Nur jedes dritte Mal wurden sanfte Niederländisch-Versuche mit belächelten deutschsprachigen Antworten erwidert. Es wird! Ebenfalls hübsch war der Besuch der China Lights in Emmen. Fotos folgen im Mikroblog.
Wochenrückblicke sind auch in diesen zwei Wochen erschienen bei: Sascha, Boerge, Dominik, Martin und Jürgen.

Kytsch mit Bokeh. Wird schließlich Frühling bald.


Dem Morgen graut es. #blickausderkajüte
One Of Us Is Lying von Karen M. McManus verlässt nach mehreren Leseanläufen und Unterbrechungen nun den Stapel der „Ungelesenen“ Bücher und darf wohlverdient ins „Gelesen“-Archiv. Ein unterhaltsam geschriebenes Buch, mit gut gezeichneten Figuren, das nicht zu mahnend auf den Umgang mit Stereotypen und Gossip aufmerksam macht. 📚
Einen Monat lang ist mir der wirklich wöchentliche Wochenrückblick geglückt. Nun werden zum ersten Mal zwei Wochen in einem Rückblick zusammengefasst. Eine bedauerliche Premiere. Ich bitte um Nachsicht. Pünktlich zurückgeblickt haben Dominik, Martin, Markus, DonnerBella, Boerge & Sascha.
Die arbeiten am Umbau der Kapitäns-Kajüte schreiten voran. Nach der Verbreiterung der Zimmertüren fing der Putz in Gänze an zu bröckeln. Also alles runter und neu. Mehr Staub, mehr Arbeit, dafür aber neu. Ansonsten läuft alles nach wie vor im Zeitplan und evtl. gibt es bald auch mal ein paar visuelle Eindrücke. Sofern ich sie und mich sortiert habe.
Die werte Gesundheit ist dafür noch immer aus dem Ruder. Wenig verwunderlich. Wo wir doch alle gemeinschaftlich Corona für beendet erklärt haben und offensichtlich niemand dem Virus Bescheid gesagt hat. Weniger Masken, übliche Winter-Viren und ab geht die Post. Fehlende Hartnäckigkeit, kann man der eingefangenen Erkältung nun wahrlich nicht zuschreiben.
Die vergangenen Kalenderwochen 05 & 06 haben mir gezeigt, dass
Fällt aus, weil ich stattdessen auf diese Spendenaktion von medico international hinweisen möchte. Wer kann sollte sich an dieser Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien beteiligen. Wenn man sonst schon nichts tun kann, bleibt die Chance jene zu unterstützen, die vor Ort großartiges leisten.
Zooborns - Eine Webseite, die Tier-Babys aus Zoos gewidmet ist. Für die gehörige Portion Aww <3 am Abend. Entdeckt von El Flojo!
Rückblickend müsste ich in diesem Wochenrückblick das Thema Erwartungen reflektieren. Und doch möchte ich eine solche Aufgabe eher den Public Intellectuals überlassen. Schließlich kann nur derjenige enttäuscht werden, der noch Erwartungen hat. Fakt ist, dass Dinge gern mal anders laufen, als man sich wünscht. Das ist okay so. Wenn man jedoch Energie hineinsteckt, ich denke hier an den Umbau der Kapitänskajüte bei dem Menschen, einfach weil es keine Rolle spielt, agieren ohne nachzudenken, möchte ich lieber Schiffe versenken als zu verschönern. Soweit so nervig.
Der Montag begann mit einem spontanen Urlaubstag. Davon kann es gern noch einige mehr geben. Urlaub zu haben ist immer noch anders, als nur zuhause zu sein. Der Vorsatz, gezielt mehr Musik zu hören, lief zum Wochenbeginn sehr gut. Ebenso hatte ich etwas Zeit und Ruhe zu lesen (One of Us is Lying) und auch im Hörbuch (Fairy Tale, Stephen King) voranzukommen. Am Dienstag begann die Arbeitswoche. Entspannt. Ohne besondere Vorkommnisse. Trotz Glatteis am Morgen. Auch mal zufriedenstellend. Der Mittwoch schloss sich an. Der Donnerstag war der planmäßige Freitag. Hinein ins Wochenende. Ein wenig Ärger mit der Baukoordination und ein paar falsch gemauerte Steine später dann auch wirklich Wochenende. Kaffee, Frühstück, Wildgulasch, Zeitung lesen. Und so schliddert man auch ins Monatsende. Let’s get ready for February.
Weitere Wochenrückblicke gab es ebenfalls bei Jürgen, Sascha, DonnerBella, Kniebes, LostFocus, Teymur und Boerge.
Bloggen ist Müßiggang, schrieb ich neulich, im von mir derzeit favorisierten sozialen Trötwerk. Ein Müßiggang, der glücklicherweise immer wieder von Wochenrückblicken durchbrochen wird. Natürlich gibt es dauerhaft enorm aktive und durchgetaktete Blogs. Anekdotisches Bloggen, wo auch mal Luft für Müßiggang ist, lese ich ebenso gern. Schöne Rückblicke zur letzten KW gab es daher zum Beispiel bei Martin, Jürgen, der DonnerBella, bei Markus und Sascha.
Die Erwerbsarbeit, die Antithese zu Müßiggang, wurde in der dritten Woche des Jahres jäh von einem grippalen Gesundheitschaos unterbrochen. Offensichtlich habe ich nach der Auszeit zum Jahres, zu plötzlich und zu intensiv in der Virensuppe gebadet. Ähnlich unspektakulär verlief daher die Woche. Der positive Effekt der Bettruhe war der Fortschritt bei Slow Horses. Die Serie nimmt Fahrt auf und gefällt mehr und mehr. Urlaubsplanungen (Holland & Holland) sind ebenfalls vorangeschritten. Dafür gab es in Sachen Umbau der Kapitäns-Kajüte ein eher mühsames bis anstrengendes Gespräch mit einem HiFi-Experten. Denn bekanntermaßen gibt es bei Audio kein Mittelfeld zwischen Küchenradio und Stadionbeschallung mit Goldsteckern. Anstrengend!
Die nächste Woche wird flotter, es gibt sicher mehr zu berichten und überhaupt wird der Januar ab der KW04 von blühender Fitness und Gesundheit geprägt. Ich bin mir ganz sicher.
Das Jahr kommt in Gang. Ähnlich verhält es sich mit den wöchentlichen Notizen, die hier und dort erscheinen. Es darf vorbeigeschaut werden bei Boerge, Assbach, HappyBuddha
Meteorologisch sind wir in einem soliden Oktober angekommen. Die Berufspendelei beschränkt sich daher derzeit noch auf den PKW. Mit steigenden Temperaturen und der Besserung der Beingesundheit, wächst die Hoffnung auf mehr Ausfahrten mit dem Faltklapprad.
Der kulinarische Wochenrückblick umfasst Tapas und asiatischen Wokgerichten, fremdgekocht, Linsenbolognese und Käse-Lauch-Suppe (vegetarisch), selbstgekocht. Eine solide zweite Januar-Woche in der Kombüse, wie ich finde.
Der Vorsatz mehr über Musik zu schreiben, wurde bisher noch nicht in die Tat umgesetzt. Dafür höre ich aber seit Ende des Jahres häufiger und bewusster Musik, als in den Monaten davor. Die Podcast-Abos leiden darunter. Ist aber ok.
Die Rückkehr an den Arbeitsplatz lief wie erwartet. Ein geregeltes Tagesprogramm schafft Raum für Nebentätigkeiten. Zum Beispiel die Schadensabwicklung mit einer Versicherungsfirma, die als unkompliziert angekündigt wurde und sich aufwändiger zeigt, als erwartet.
Der Versuch, ein Fotoalbum vom letzten Urlaub zu erstellen, wurde dadurch überschattet, dass die angebotene Software nach wie vor katastrophal ist. Wie unkompliziert das damals mit iPhoto lief. Bei Erstellung eines knappen, schlichten, kindgerechten Fotobuches landet man bei 30€, zzgl. Versand. Da gibt es einige Coffetable-Books, zugegebenermaßen weniger kindgerecht, für einen ähnlichen Kurs.
Der Einstieg ins Wochenende wurde von einer lauernden Erkältung (mit offenem Verlauf) ordentlich verhagelt. Drum enden die berichtenswerten Ereignisse der Woche an dieser Stelle.
Es läuft wieder bleibt mein Dad-Joke zum Jahresbeginn. Na klar. Des #PuddingsLazarett ist aufgelöst. An der abschließenden Mobilität wird noch zu arbeiten sein. Bei den ersten Spaziergängen durch die Straßen sind mir dezente braun-rötliche Farbkleckse an Böllerresten aufgefallen. Weniger an abgelegenen Orten, als an zentralen Stellen. Ob hier Mahnmale zum Jahreswechsel oder haptische To-Do-Erinnerungen platziert werden sollen, dass wir das Thema „Böllern“ und Umweltverschmutzung nicht abschließend vergessen? Ich glaube ich bin da einer großen Sache auf der Spur.
Im heutigen ZEITmagazin-Newsletter „Was für ein Tag!“ wurde heute über das Buch „Spare“ von Prince Harry, bzw. die von der Redaktion durchgeführte Umfrage, wieviele der Leserinnen das Buch lesen werden, geschrieben. 96,2% der Leserinnen wollen es nicht lesen. So wie sich im Internet und auch sonst in gesellschaftlichen Kreisen niemand für die Royals und deren Machenschaften interessiert. Auch wieder so ein Phänomen. Interessiert dann doch. Irgendwie. Landet ja sogar hier im Blog. Aber nur weil es andere nie interessiert. Es hat ja auch niemand mehr einen Fernseher.
Es folgt eine Meldung aus der Kategorie: Diese Namen erinnert man dann erst richtig, wenn es doch irgendwie zu spät ist:
Earl Boen, der Stimmgeber des Monkey Island Piraten LeChuck ist verstorben. Während Boen überwiegend als Schauspieler aktiv war und den meisten durch die Terminator-Filme bekannt gewesen sein dürfte, ist der Schurke im Point-And-Click-Adventure „Monkey Island“ dann wohl doch die Rolle gewesen, mit der ich ihn in Erinnerung behalten werde. Eine gute Gelegenheit endlich mal den letzten und jüngsten Teil der Spielereihe auf die Switch zu laden und endlich zu spielen.
Ich habe heute einen Zweitkalender erworben. Für Arbeitsdinge, die nicht auf dem Nachttisch landen sollen. Der Kalender wurde bereits am 10.01. zum halben Preis verkauft. Diese Einstellung zu 2023 gefällt mir.
Neu auf der Leseliste: Feridun Zaimoglu - Bewältigung
Es sollte mich nicht wundern, wenn Apple den all-in-one Cellular, Wi-Fi und Bluetooth Chip nur baut, damit iPhones der EU-USB-C-Pflicht entgehen können. Klammert man die Häme aus, könnte das ein Upgrade für iPhones & MacBooks sein.