Ich starte nun mit der Lesereise von „Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach. Bin gespannt auf die Geschichten und Perspektiven. Hat jemand von euch das Buch schon gelesen? 📚
Ich starte nun mit der Lesereise von „Nachmittage“ von Ferdinand von Schirach. Bin gespannt auf die Geschichten und Perspektiven. Hat jemand von euch das Buch schon gelesen? 📚
Das Brotmesser und mein Ringfinger - Szene 1: Und Schnitt! Hier ist nun erstmal Tastaturpause angesagt. Außer ich gewöhne mir an, Wochenrückblicke zu diktieren. Aber dann nur stilecht mit großem Bürostuhl und Katze auf dem Schoß.
#Fotovorschlag: Nahverkehr (Mai, 2024) 📷
Neulich. #FotoVorschlag (Juni, 2024) 📷
Großzügige Mengen veganen Käseschmelzes haben Einzug in die heimischen Kühlvorrichtungen gehalten. Der Pizza-Monat Juni ist hiermit eröffnet. Das Fediverse wurde informiert und hatte direkt gute Ideen. Etwas Olivenöl, macht den Käse schmelziger. Danke Internet! <3
Die Kapitäns-Kajüte ist nun um eine Hebeschiebetür reicher. Anders als befürchtet, war auch alles richtig gemessen und Anpassungen während des Umbaus standen dem Einbau nicht im Weg. Aus motorischer Sicht, ist es sinnig, dass ich mich für einen anderen Beruf als Glaser oder Fensterbauer entschieden habe. So viel Glas. Und alles ist heile.
Weil es zu schade wäre, es nicht zu erwähnen. Ich hab es ja nach wie vor nicht mit Fußball. Aber das an die Comic-Figur Tintin (Tim, der von Struppi) angelehnte Trikot für die EM 2024 ist Marketingenial.
Zum Monatsende gab es fünf Tage Auszeit in Berlin. Nach erfolgreicher und unkomplizierter Anreise mit der Bahn, warteten zum Wochenstart drei interessante und gut gefüllte Konferenz-Tage bei der #rp24 auf mich. Neben dem Hauptthema "Who Cares?", so nah wie in 2024 war beruflich noch kein Motto der re:publica, seit ich aktiv teilnehme, standen Begegnung, Austausch und gutes Essen im Mittelpunkt meiner Reise. Meinen ausführlichen Rückblick auf die #rp24 werde ich hier gesondert verlinken. Das vielfältige Essen und die Kultur waren jedenfalls eine perfekte Auszeit. Dank freigewordener Besucher:innen-Slots, konnte ich die Caspar David Friedrich Ausstellung in der Alten Nationalgalerie besuchen. Zeit für Kaffee-Dates mit Freunden war auch noch drin. Was die Sonnenstunden angeht, bin ich von Berlin besseres gewohnt.
Der feiertags lastige Mai hat so gut wie alle Strukturen, Abläufe und Gewohnheiten gesprengt. Der Juni verspricht hingegen nun sehr arbeitslastig und stressig zu werden. Guter Stress, weil einfach viel auf einmal geschieht. Dennoch eben Stress. Abgerundet wurde die Woche durch einen Kurzbesuch in Belgien. Es wurde gefeiert. Nun ist Juni. Wohlan!
Kriminalbiologe Mark Benecke und Journalistin Paula Lambert und Biodiversitäts-Expertin Magdalene Trapp auf Stage 2 über den Verlust der natürlichen Vielfalt. - Tatort Naturkrise. #rp24
Es ist re:publica und ihr könnt Euch (und mich) kennenlernen. Patricia Cammarata aka @dasnuf hat sich ein Spiel ausgedacht, mit dem das easy gelingt. Buttons und Hinweise gibts bei Patricia. Teilnehmer:innen könnt ihr am re:connect Button erkennen.
Alles klar? Let‘s re:connect! #rp24reconnect
Verloren auf Plattformen - Eine Panel-Diskussion darüber wie und wo wir online leben wollen! #rp24
Kurzes Fazit: Nutzt eure eigenen Websites und Feeds! Nicht nur als Blogger:innen, auch Journalist:innen und Politiker:innen.
Lasst uns versuchen, das Web wieder zurückzugewinnen!
Eine weitere kurze Woche dank des verlängerten Pfingstwochenendes. Drei kompakte Arbeitstage standen an, mit dem Fokus auf die Vorbereitung für eine Woche Berlin, sei es Urlaub oder Konferenz. Parallel dazu habe ich intensiv in "Zauber der Stille" von Florian Illies gelesen. Der Rest der Woche war eher unspektakulär, aber das ändert sich auch wieder.
Diese Woche war ziemlich unspektakulär. Termine hier, Videocalls dort, ein bisschen Ärger mit Canva und Office 365 – und schon war wieder Wochenende. Dank des wechselhaften Wetters konnte ich eine gesunde Mischung aus Gartenarbeit und Küchenzeit genießen. Ein neu gebauter Pflanztisch steht jetzt auch im Garten. Hoffen wir auf einen schneckenarmen und gemüsereichen Sommer.
Der Mai bescherte uns erneut eine kurze Woche, einen Feiertag und einen clever geplanten Kurzurlaub am Meer – wunderbar! Der Rhythmus der Gezeiten am Wattenmeer war gnädig, sodass wir täglich Kontakt mit dem Wasser hatten. Die Verpflegung in den Ferienorten ließ zwar in Vielfalt und Qualität zu wünschen übrig, aber dank Küche im Appartement war das kein Problem.
Interessante Strandinstallationen, inklusive deutscher Sicherheitsvorrichtungen, gab es auch zu entdecken. Die willkürlich platzierten Betonklötze in freier Natur sind wohl ein Thema für Fotografen. Ein weiterer Vorteil des Aufenthalts an der Küste war, dem seltsamen Konzept des Vatertags zu entkommen. Wandernde Herren gab es nur im Watt und in weiter Ferne – da stören sie nicht.
Ach ja, Spargel und Erdbeeren gab es in Hülle und Fülle. Der Mai ist einfach wunderbar.
Auf einen gewöhnlichen Wocheneinstieg folgten Techniker-Termine für die Küche, ein sehr sonniger Feiertag zur Mitte der Woche, zwei kürzere Arbeitstage, ein Friseurbesuch und eine Familienfeier. Sonntags dann C-O-R (Chillen ohne Reue - habe ich im Internet gelernt), mit Podcasts, Zeitung & Co. und einem Transport von Gartenmöbeln aus dem Bergischen Land ins Münsterland. Das ganze völlig unkompliziert umgesetzt mit einem Miettransporter, den ich trotz des Lebens auf dem Land ohne Menschenkontakt ausleihen und wenige Stunden später wieder zurückgeben konnte. Das auch noch zu einem äußerst fairen Kurs. Sachen gibt's. Der ansässige Transporter-Anbieter hatte keine passenden Fahrzeuge verfügbar bzw. wahlweise gerade in der Reparatur. Dann also gern diese modernen Dinge.
Zum Wochenbeginn wurden die Goldenen Blogger verliehen. In Neuss. Für mich diesmal nur im Stream.
Upcoming Can Corn Shortage? - Wie die Aufräumaktion in der Küche neulich gezeigt hat, könnte das hier auch drohen.
Die Arbeitswoche startete mit zwei Workshop-Tagen. Thema: Nachhaltige Ernährung. Um einige Erkenntnisse reicher, will das Wissen nun nur noch transferiert werden. Auftrag im Workshop war unter anderem, Rezepte auf Nachhaltigkeits-Aspekte (Beschaffung, Transportwege, Fair-Trade/Öko-Siegel) zu überprüfen. Spannend. Vor allem weil es technische Hilfsmittel gibt, die mal nicht KI im Titel haben. Hier und da gab es ein paar Sonnenstrahlen. Andernorts auch nochmal Schnee. Der April eben.
Die Absprachen im fortlaufenden Umbau der Kapitänskajüte laufen fluffiger als noch im ersten Bauabschnitt. Menschen machen sich Notizen, denken mit und sind aufmerksam. Das gefällt mir gut. Der Garten wird hier und da auch weiter in Form gebracht. In Sachen Umbau und Wohlfühl-Orte schaffen, läuft also alles. Das Wochenende war äußerst entspannt. Raum für ein paar Seiten in Buch und Zeitung war auch genug da. Ab nächster Woche ist dann schon Mai. Viel Feiertag, wenig Verpflichtungen. Gut so.
Dieser Wochenrückblick wird wieder eher Baustellenlastig. Putz und Estrich sind raus aus der weiteren Kajüte. Vor Ort stehen Absprachen und Pläne mit Elektrik, Sanitär und Maurern an. Die existierenden Pläne sind per Rundmail verteilt. Nach kaputt kommt jetzt funktional. Nach funktional kommt schön. Aber bis es soweit ist, verabschieden wir uns wohl schon wieder vom Sommer.
Besonders erwähnenswert ist glaube ich abseits der Umbauarbeiten grad kaum etwas. Die Arbeit läuft. Die Stimmung ist stabil und da hier niemand etwas über Regen lesen möchte, erspare ich uns das.
“Musik ist eine Waffe” - Die Geschichte von Ton Steine Scherben als Podcast.
Als Ton Steine Scherben sich 1970 gründen, gehören sie zu den ersten, die Rockmusik mit deutschen Texten machen – ohne, dass es peinlich oder nachgemacht klingt. Doch die Scherben sind mehr als nur eine Band: Sie versuchen das, was sie singen, auch zu leben. Philip Meinhold (“Wer hat Burak erschossen?”, “Mein Freund Floh”) erzählt die Geschichte der vielleicht wichtigsten deutschen Band von ihren Anfängen als Politrockband über die Solo-Karriere ihres Sängers Rio Reiser bis zu ihrer Bedeutung heute. Erstmals zu hören sind dabei viele Töne eines 60-stündigen Gespräch Rio Reisers, das er 1993 für seine Autobiographie geführt hat.
Musik ist eine Waffe – Die Geschichte von Ton Steine Scherben
Eine erfolgreiche Heimreise und einen Montagsurlaubstag später, hat mich die Arbeitswelt wieder. Die wenigen sonnigen Stunden der Woche sollten für den Ausbau eines Sitzpodestes im Garten genutzt werden. Auch wenn der April in Sachen Pflanz-Zeit und stabilen Temperaturen sicher noch recht wackelig ausgehen wird. Wenige Baumarktbesuche später steht nun das Provisorium, bis dann in den folgenden Jahren eine konkrete Gartengestaltung mit bewährten Schatten- und Sonnenplätzen und einer Schmetterlingswiese entstehen darf. Bis auf die Feinjustierung und dekorative Randelemente, ist der Terassenbau auch gelungen. Nun ist der Garten startklar, für ein paar wärmere Tage. Ein Wochenende mit Muskelkater und Knie runden die KW15 in 2024 ab. Man wird nicht jünger.
Die Timeline ist zerfetzt. Kontakte sind zerstreut oder haben den Rückzug aus Social Media gepackt. Auf Mastodon fühle ich mich wohl, Bluesky hat mich abgehängt und Blogs lesen macht mehr Freude denn je. Threads. Nun ja… Jedenfalls ist dies der Ort für Microposts. Längeres landet im großen Blog.
Urlaub im Regen ist erträglicher, wenn ein Schwimmbad und gute Restaurants in der Nähe sind. Wenn dann aber doch die Sonne rauskommt, ist alles noch erträglicher. Auf ein ziemlich entspanntes Osterwochenende folgte also ein einwöchiger Urlaub im Saarland. Die Anreise durch die Vulkaneifel verlief komplikationsfrei. Das Auto überzeugte ein weiteres Mal durch die Packmöglichkeiten. Der Einkauf zum Einstieg in ein paar entspannte freie Tage war zügig erledigt. Ich finde „fremde“ Supermärkte ja total spannend. Noch lieber kaufe ich im Ausland ein. Aber auch im Inland ist es mir immer wieder ein Fest. Was sind „lokale Spezialitäten“. Wie heißt die geschätzte Marktkette vor Ort. Alles so Dinge, die in Nullkommanix das Urlaubsgefühl wecken.
Vor Ort verlief alles ziemlich unspektakulär. Als Urlaubslektüre hatte ich mir ein Buch über Bullet-Journaling eingepackt, die neueste Staffel LOL war online und alternativ lief „The Wire“ in einem erneuten Rewatch. Von der regionalen Küche habe ich durch Pizza & mehr nicht allzuviel mitgenommen. Macht aber nix. Ist ja Urlaub und FOMO hat da keinen Platz.
Lustige Sticker gab es auch zu sehen.
Autofreie Städte finden wir doof, bis wir selbst in einer wohnen. Wenn man sich einmal traut, fluppt alles und man will es nicht mehr missen. Eine Zusammenfassung auf Wired.
Is your muffin buttered? Wer weiß. Es gibt aber einen Butter-Emoji. Ebenso vermutlich tausend zweideutige Nutzungszwecke, die mir bisher entgangen sind. Aber schon Helge wusste:
Es fehlt die Zeit, für fast alles. Vier mal durfte ich noch arbeiten, dann war schon Urlaub. Die Vorfreude auf den Urlaub wurde durch ein wachsendes Lärmvorkommen, ausgelöst durch den Beginn des Bauabschnitts zwei, maximal gesteigert. Holzparkett, Fliesen, Putz und Estrich wurden mit schwerem Gerät beseitigt. Platz für die Fußbodenheizung und Dämmung muss her. Drei große Container sorgen für eine angemessene letzte Reise des Bauschutts.
Die diesjährige Eiersuche im Garten wird durch eine gehörige Schicht Baustaub erschwert. Dafür lohnt sich das Färben der Eier dann umso mehr. Nach der Eiersuche dann also nicht nur arbeitsfrei. Sondern Urlaub-urlaub. So richtig. Mit Büchern, Zeitungen und allem drum und dran. Das kann nur sehr gut werden.
Kaffee und Fotografie. Wenn die guten Dinge zusammenkommen. 📷☕️