Die Lücke (KW28 bis KW47/2024)

Die Lücke, die ihr hinterlassen werdet...ersetzt Euch vollkommen. Hier war der Wurm drin. Blogtechnisch, aber auch Ohrwurmtechnisch. Jedenfalls sind die wöchentlichen Blogposts über den verlängerten Sommer dahingerafft worden. Ein paar Dopplungen wird dieser Blogpost noch aufwerfen. Ich hoffe dies ist zu verzeihen. So sind aber die Notizen seit Blogpause wegnotiert. 

Mai

Zum Monatsende Mai gab es fünf Tage Auszeit in Berlin. Nach erfolgreicher und unkomplizierter Anreise mit der Bahn, warteten zum Wochenstart drei interessante und gut gefüllte Konferenz-Tage bei der #rp24 auf mich. Neben dem Hauptthema "Who Cares?", so nah wie in 2024 war beruflich noch kein Motto der re:publica, seit ich aktiv teilnehme, standen Begegnung, Austausch und gutes Essen im Mittelpunkt meiner Reise. Meinen ausführlichen Rückblick auf die #rp24 werde ich, sofern einmal fertiggestellt, hier gesondert verlinken. Das vielfältige Essen und die Kultur waren jedenfalls eine perfekte Auszeit. Dank freigewordener Besucher:innen-Slots, konnte ich die Caspar David Friedrich Ausstellung in der Alten Nationalgalerie besuchen. Zeit für Kaffee-Dates mit Freunden war auch noch drin. Was die Sonnenstunden angeht, bin ich von Berlin besseres gewohnt.

Der von Feiertagen durchzogene Mai hat so gut wie alle Strukturen, Abläufe und Gewohnheiten gesprengt. Der Juni versprach hingegen sehr arbeitslastig und stressig zu werden. Guter Stress, weil einfach viel auf einmal geschieht. Dennoch eben Stress. Abgerundet wurde der Mai durch einen Kurzbesuch in Belgien. Es wurde gefeiert. Dann war schon Juni. Wohlan!

Ein ausgegrabener Pfosten am Strand, umrandet von vier Stäben und einem Absperrband.

Juni

Auch der Juni ist ein Pizza-Monat. Großzügige Mengen veganen Käseschmelzes haben Einzug in die heimischen Kühlvorrichtungen gehalten. Das Fediverse wurde informiert und hatte direkt gute Ideen. Etwas Olivenöl, macht den Käse schmelziger. Danke Internet! <3 

Die Kapitäns-Kajüte ist nun um eine Hebeschiebetür reicher. Anders als befürchtet, war auch alles richtig gemessen und Anpassungen während des Umbaus standen dem Einbau nicht im Weg. Aus motorischer Sicht, ist es sinnig, dass ich mich für einen anderen Beruf als Glaser oder Fensterbauer entschieden habe. So viel Glas. Und alles ist heile.

Das Brotmesser und mein Ringfinger - Szene 1: Und Schnitt! Mitte Juni war dann Tastaturpause angesagt. Ich hätte mir stattdessen angewöhnen müssen,, Wochenrückblicke zu diktieren. Das hat sich aber noch nicht in die Arbeitsabläufe integriert. Komisch, aber ist so. Wenn das so kommen sollte, dann nur stilecht mit großem Bürostuhl und Katze auf dem Schoß.

Eine Sticker mit einer weißen Friedenstaube auf blauem Grund, aufgeklebt auf eine Leitplanke. Dahinter Wiese und Sträucher.

Ein Sonnenuntergang, über Feldern und ein paar Häusern. Der Himmel ist orange-gelb-blau gefärbt.

Juli

Im Sommer wurde ausgiebig im Garten gesessen, geurlaubt, verreist, am Umbau der Kapitänskajüte weitergeschraubt und noch einmal verreist. Besonderheit war hier sicher ein Zelturlaub, mit "luxuriöserer" Variante in Form eines großen Zeltes. Darf gern wiederholt werden. Neben Olympia und Fotografie war die Bildschirmzeit dann eher reduziert. Menschen haben geheiratet, in Köln. Es wurde gut gegessen, ebenfalls in Köln.

Ein Stencil auf einer Wand, der zwei Hände abbildet, die ein Herz bilden. Das Herz ist Regenbogenfarben gefüllt.

Muscheln, Sand & Strandgut in Nahaufnahme.

August

Resturlaub ein unnötiger Corona-Ausflug, eine Kapitänskajüte mit Baugerüst, dafür dann endlich Photovoltaik auf dem Dach. Es wurden erneut Fußbodenheizungs-Schlangen verlegt. Wer eine Leidenschaft für "Pattern" hat, fühlt sich mit dieser Optik auch sehr wohl. Dann nochmal wieder Tasche packen und ab in die Hauptstadt. Anlässlich des Konzertbesuchs der besten Bänd der Welt, gab es auch noch einen Ausflug nach Berlin zum TeDämpelhofer Feld. Fantastisch.

Eine Bank, im Bremer Schnoorviertel, vor einer Garage. Auf der Bank stehen Schuhe und ein Rucksack. Darunter ein Wassernapf.

Eine Aufnahme einer einfahrenden U-Bahn an der Haltestelle Wittenbergplatz (Berlin).

September

Der Sommerurlaub war im September dann doch vorüber, das Wetter noch sehr gut. Im Garten wurde gebaggert, die Wochenenden wurden von der angelaufenen KI-Weiterbildung mit viel Schreibtischzeit gefüllt. Arbeit lief nach Plan. Die weiteren Umbauarbeiten in der Kajüte stagnierten oder schritten ebenfalls planmäßig voran.

Herbstlicht über der Streuobstwiese, auf dem Land.

Ein Fahrrad lehnt an einer Wand. An der Wand klebt ein Schild mit der Aufschrift

Oktober

Der Oktober startete entspannt mit einer kurzen Woche, einem Feiertag und wurde gefolgt von einem Bildungsurlaub, Entspannung und Ferien. Endlich wieder Urlaub. Probewohnen in einem Ferienhaus mit Reetdach. Sieht von außen heimelig aus, von innen hat man natürlich, wie so häufig wenig von der äußeren Optik. Aber das Gefühl, es bleibt heimelig. Ein wenig gesundheitliche Querelen und schon ist auch dieser Monat vorüber.

Herbstlicht über einem Wassergraben in Rindern (Kleve).

Aufnahmen von Grachten mit herbstfarbenen Bäumen in Groningen.

Eine Robbe sonnt sich vor einer künstlichen Steinmauer im Wildlands Zoo im niederländischen Emmen.

November

Nun ist November. Die Arbeit läuft vor sich hin. An der Gesundheit will noch etwas nachjustiert werden. Bedauerlicherweise ist die Kamera seit dem Herbstanfang viel zu häufig zuhause oder ungenutzt in der Tasche verblieben. Dafür hatte ich Gelegenheit, länger am Stück ein Buch in die Hand zu nehmen. Ein umfangreicheres schwedisches Holzregal wurde errichtet, die KI-Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen und weitere Urlaube geplant.

Ein herbstbelaubter Skihang im Sauerland, jedoch ohne Schnee. Am Hang stehen ein Strommast und Zäune.

Ein Wanderweg im Herbst mit gelb-braun-rötlichem Laub.

Das Vorhaben, nun wieder anzuknüpfen und in einem besseren Regelmaß zu bloggen, ist gesetzt. Für die weitere Umsetzung bleiben in 2024 ja noch 5 1/2 Wochen.

 

Captain Pudding | Mikroblog @cptpudding